Millionenverkäufe erklären ja so ziemlich alles. Dass Carlsen-Buch dasselbe sei wie Carlsen-Comic, habe ich auch nicht behauptet.L.N. Muhr hat geschrieben: 30. Mai 2017 14:42 Harry Potter: Millionenverkäufe.
Valerian & Veronique: ... (hier um ein ca. hundertfaches geringeres Zahlenwert einsetzen)
Und: Carlsen Comic ist NICHT Carlsen Buch. Das sind komplett getrennte Geschäftsbereiche.
Dein Beispiel trifft es ja schon: da, wo eine popkulturelle Bedeutung vorliegt (Asterix. Entenhausen) wird darauf geachtet. In allen anderen Fällen ist es wohl eher Glückssache und führt manchmal dazu, dass die Namen in den Comics angepasst werden (Marvel, Schlümpfe).
Aber ein kleiner Comicverlag hat bei so einer Filmproduktion auch im Verleih kein Mitspracherecht.
Mir ist schon klar, dass niemand eine Verfilmung übersetzt, damit die Übersetzung des Originals beworben wird, aber wenn die Übersetzung bei nicht-so-populären Sachen Glückssache ist, ist das jetzt nicht eigentlich die Aussage: "Weil das unternehmerische Risiko hierbei größer ist, reduzieren wir doch selbiges Risiko, indem wir bei der Recherche für die Übersetzung sparen."?