"Das erörtern wir nicht mit Aussenstehenden."WedgeMcQueen hat geschrieben: ist wie bei star trek: in classic sehen die klingonen normal aus, später mit dicker stirn und keiner weiss warum!
Worf in "DS9: Immer die Last mit den Tribbles"

Im wahren Leben wäre eine Begegnung mit solchen Lebensformen auf der Erde ein derart einschneidendes Ereignis, das so etwas auf keinen Fall mal so vergessen wird.Martin hat geschrieben:Obwohl es vom Plot her durchaus noch funktionieren könnte, wenn man davon ausgeht, daß die Handlung von AvP ein isoliertes Ergebnis hat, daß nicht in die Aktenführung von Weyland-Yutani eingeht. Bis zum Flug der Nostromo vergehen dann immerhin etliche Jahrzehnte, und es müssen nur ein paar Vorstandsmitglieder wegsterben, ohne die Info an Nachfolger weitergegeben zu haben, um das Wissen um die Ereignisse sehr diffus zu machen.
Und selbst wenn der Konzern an sich Bescheid weiß: Die Katastrophe in "Aliens" ist beispielsweise mehr oder weniger auf dem Mist eines einzelnen Managers gewachsen, nämlich auf dem von Burke. Bei einem Unternehmen dieser Größe und mit so vielen Verantwortlichen, die für sich gewaltige Befugnisse haben, ist es recht glaubwürdig, daß zuweilen die rechte Hand nicht weiß, was die linke tut.
Arnie haut den ersten Jäger irgendwo im Wald um ("Predator"), wovon im Nachhinein bestenfalls ein paar Nachrichtendienstler wissen. Die sind auch in L.A. nicht gerade Öffentlichkeitsarbeiter ("Predator II") und springen zudem noch reihenweise über die Klinge. Das kommt als "dumm gelaufen" in eine Akte, die gaaanz tief unten im Schrank verschwindet.
Jahre später torkeln irgendwelche Gestalten im ewigen Eis umher ("AvP"), es bleiben vermutlich auch nicht viele davon übrig, und die übrig bleiben, sind sicherlich auch nicht die Gesprächigsten. Der Firmenchef klebt sich, sofern er überlebt, eine Notiz bezüglich der geschäftsschädigenden Wirkung von außerirdischen Killerviechern an den Schreibtisch.
Noch mehr Jahre später ist der Chef ewig tot, die Notiz wurde von der Putzkolonne entsorgt und ein paar Typen gondeln fröhlich mit einer Raffinerie im Gepäck durchs All. Einen Funkruf hat die Gesellschaft schon früher aufgefangen, die ganze Sache ist abgekartet, Ash ist an Bord und der Schlepper wird umgeleitet. So kann man sich die Sache ansehen, ohne daß offizielle Stellen oder die Konkurrenz Wind davon bekommt. Die Angelegenheit verpufft im wahrsten Sinne des Wortes, die Gesellschaft weiß weiterhin nicht mehr, als daß es eine Warnung gab. Die Verwantwortlichen werden abgesägt, weil der Verlust einer Milliarden-Dollar-Raffinerie kein Spaß mehr ist, der Vorgang verschwindet im hinterletzten Verzeichnis eines nicht verbundenen Rechners, der in der Kellertoilette des stellvertretenden Hausmeisters eines stillgelegten Teilbetriebs irgendwo in Grönland steht.
75 Jahre später wird ein dümpelndes Rettungsboot mit Ripley geborgen, die an diese dumme Sache von damals erinnert, für die es aber keine Zeitzeugen mehr gibt. Was eigentlich Phase war, weiß auch keiner mehr genau, also wird die Überlebende abgespeist und flugs vergessen. Nur ein Karrietyp namens Burke geht der Sache nach und schickt eine Prospektorenfamilie des inzwischen besiedelten Planetoiden zu der fraglichen Stelle. Der Rest ist Geschichte.
Dabei muss man sich die Frage stellen, ob dem "Predator" Schädelimmitate aus Kunststoffharz ausreichen würde. Wenn ja, so stünde einer treuen Geschäftsbeziehung sicherlich nichts mehr im Wege.Jorge hat geschrieben: Im wahren Leben wäre eine Begegnung mit solchen Lebensformen auf der Erde ein derart einschneidendes Ereignis, das so etwas auf keinen Fall mal so vergessen wird.
Deren Löcher aber so groß sind, daß man mit der "Nostromo" glatt durchfliegen kann:WedgeMcQueen hat geschrieben:und martin hat ne gute mögliche entwicklung gegeben
Vonvallenton hat geschrieben:TARZAN VERSUS PREDATOR
wie läßt sich denn dieser kerl in unsere geschichte einordnen?