Ich nehme an, das ist eine Frage zu den vorigen beiden Büchern?
Falls nicht: Nein, meins hat ein offenes Ende.
Habe ich nicht so empfunden. Es ist zwar ziemlich klar, dass die Geschichte noch weitergehen wird, aber es fühlte sich (für mich) trotzdem nach einem runden Ende an.
Sehe ich auch so.
Ich habe bei Spin so richtig mitgelitten, da will ich auch wieder mal was von dem Autor lesen. Aber lieber mehr SF und weniger Thriller.Tanner Mirabel hat geschrieben: ↑25. Juli 2017 22:57
Robert Charles Wilson - Kontrolle
Mit diesem Buch hat Wilson einen spannenden SF-Thriller mit gruseligen Elementen vorgelegt. Die Story ist in seinem typischen, bildlichem Stil verfasst, der es mir leicht machte in diese düstere Welt einzutauchen. Auch wenn der Roman für meinen Geschmack nicht ganz an die Qualität von "Spin" herankommt, hat sich dieses Buch dennoch gelohnt. Und ich bin gespannt auf weitere Geschichten dieses hervorragenden Autors.
Ja, ich zögere da auch immer. Wenn was wirklich gut ist, kann ich dann schon hinfiebern - blöd dann nur, wenn die Fortsetzung noch nicht erschienen ist. Wenn es mittel ist, auch blöd, weil dann hängt was in der Luft und ich will aber auch nicht weitermachen. Das wäre dann eher was, um sich das Ende erzählen zu lassen.Badabumm hat geschrieben: ↑25. Juli 2017 13:51 Betraf „Wir zwei in fremden Galaxien“ von Kate Ling.
Ich mag keine angefangenen Sachen
Wollte mir auch „Aquamarin“ von Eschbach holen, weil ich an einem vergleichbaren Thema schreibe und der Inhalt interessant klingt. Die Rezensionen sprachen aber übereinstimmend von einem „abruptem, aufgesetzten Ende“, weshalb es wohl eher eine Trilogie werden soll. Also schwanke ich noch.
"Aquamarin" ist eine in sich abgeschlossene Geschichte, mit einem kleinen "Schwänzchen" dran, an das sich eine Fortsetzung anschließen kann.Ender hat geschrieben: ↑25. Juli 2017 14:59Habe ich nicht so empfunden. Es ist zwar ziemlich klar, dass die Geschichte noch weitergehen wird, aber es fühlte sich (für mich) trotzdem nach einem runden Ende an.
Ansonsten: Teil 2 gibt´s ja - wie in diesem Thread ein paar Beiträge weiter oben bereits erwähnt - mittlerweile auch schon.
[By the way: den werde ich just heute Abend übrigens meiner Nichte zum 19. Geburtstag schenken. Ihr hatte "Aquamarin" auch gut gefallen.]
Für Teil 3 würde ich dann mal auf 2019 tippen.
Vielleicht kann/darf/möchte Andreas das ja bestätigen oder dementieren?
(Ich antworte mir mal selbst)
zitiert aus meinem Review: https://www.goodreads.com/review/show/20596605063,5 Sterne
Ich mag es, wie Robert Charles Wilson seine Bücher aufbaut. Bei ihm dreht es sich oft darum, wie ein bedeutendes Ereignis sich auf die Gesellschaft auswirkt - klassische SciFi. Geschildert aus der subjektiven Sicht von einzelnen Personen, in diesem Fall nur von Adam.
Die erste Hälfte des Buches konnte mich dabei voll überzeugen. Adams prekäre Familie und der wunderbare Ausweg in den Affinitäten-Zweig. Das Konzept der Affinitäten erscheint anfangs sehr überzeugend, aber zunehmend schleichen sich beim Leser Bedenken ein. Wenn man den Verlauf des Romans sieht, ist das wohl auch genauso beabsichtigt.
Leider geht dem Roman in der zweiten Hälfte etwas die Puste aus. Man würde sich wünschen mehr über die Affinitäten und ihren wachsenden Einfluß in der Gesellschaft zu erfahren. Stattdessen wird relativ viel Zeit mit einer plumpen Entführung verschwendet, die nicht besonders logisch erscheint.
Dafür setzt der sich daraus entwickelnde Schlusstwist das Gelesene dann wieder in einen ganz anderen Kontext. Wobei der Autor uns hier durchaus mehr als nur einen superkurzen Epilog hätte gönnen dürfen.
War heute im Buchladen: Aquamarin ist von Verlagsseite aus vergriffen. Im normalen und fairen Buchhandel erstmal nicht mehr zu kriegen.Andreas Eschbach hat geschrieben: ↑27. Juli 2017 15:12 "Aquamarin" ist eine in sich abgeschlossene Geschichte, mit einem kleinen "Schwänzchen" dran, an das sich eine Fortsetzung anschließen kann.