Wie schon geschrieben wurde: die Bücher sind sehr dialoglastig. Trocken würde ich nicht sagen, aber eben im alten Asimov-Stil. Obwohl die Geschichte um den Fuchs bereits eine gute Vorlage wäre, passiert wenig fürs Auge. Es gibt zwar Kriege (beim galaktischen General), aber Darstellung von Schlachten wird den Büchern nicht gerecht. Die sind weder wichtiger Bestandteil der Idee noch explizit beschrieben (in Herr der Ringe ist das anders). Natürlich bietet Trantor Spielwiese und Herausforderung für CG-Grafiker, aber nur Effekte allein erschaffen noch keinen Film.Montag hat geschrieben: 13. April 2008 13:56 Die Frage ist doch: Warum hat noch niemand die Foundation verfilmt?
Eine freie Interpretation hier, ein bisschen Umdeutung da und schon hätte man einen spitzen Blockbuster. Noch schön was effektmäßiges fürs Auge. Wo ist das Problem? Ich weiß nciht, worauf die in Hollywood warten.
Ich befürchte sogar, dass die innewohnende (pazifistische) Philosophie durch gerade solche überbetonten Effekte zunichte gemacht wird. Das Resultat wird sein, dass die wenigen filmfähigen Szenen zu einem lauten, bunten 3D-Film zusammengeballt werden. Aber das wäre Action-Klamauk, und darauf kann ich verzichten.
Ein versemmeltes Resultat wie bei der unendlichen Geschichte ist nicht adäquat.