Die Aussage von Andreas war sehr interessant. Ich glaube als Autor muss man in gewisser Weise zur "Hure" der Verleger (oder besser gesagt des derzeitigen Hauptgeschmacks) werden. Lediglich Autoren, die schon erfolg hatten, können beginnen, ihre eigenen Ideen zu verwirklichen, aber nur, wenn sie der herrschenden Meinung nicht zu konträr sind, denn kein Verlag will ein Buch verlegen, dass keiner will.
Witzigerweise hat genau dies Dan Simmons in "Hyperion" ausgesagt, als der das Leben des Dichters beschrieb. Er musste widerwille zahllose Fortsetzungen seines Bestsellers schreiben, aber das was er wirklich mit seiner Seele sagte, das hat keinen interessiert.
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Ich habe bislang nur "Quest" gelesen. Und bin eigentlich ganz gut durch die Story gekommen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass mir irgendwelche Details aus den "Haarteppichknüpfern" fehlten.HectorSamuel hat geschrieben:Übrigens eine Frage noch: Quest und Haarteppichknüpfer spielen doch im gleichen Universum, oder? Sollte man erst Quest oder erst Haarteppichknüpfer lesen? Oder ist es vollkommen egal?
Im ganzen Buch gab es, glaube ich, nur einmal einen kurzen Nebensatz, der auf die Haarteppichknüpfer-Problematik hinwies.
Gruß
Ralf
Shock Wave Riders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
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Einen Kerl wie den sollte man lünchen!
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