PERRY RHODAN - Erstauflage
- Stefan Hoffmann
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Um diesen Gedanken hier noch mal aufzugreifen: Mittlerweile halte ich die Hyperimpedanz sogar für eine ziemlich gute Idee. Gerade die letzten Romane um die Expedition nach Magellan haben imho deutlich gezeigt, daß dieser kleine Kunstgriff tatsächlich dazu geeignet ist, das Thema "Raumfahrt" in der Serie wieder mit Spannung erfüllen. Schon in den 300er Bänden (lese ich parallel) war der Sprung nach Magellan nur ein kleiner Hupfer, den jede Korvette mal eben zurücklegt, ohne daß es einer besonderen Erwähnung wert wäre. Da hat der aktuelle Ansatz doch deutlich mehr Atmosphäre, finde ich.Kringel hat geschrieben:Sagen wir mal: Ich finde den Sternenozean nicht so schlecht wie manch anderer, vor allem ist bei mir nicht die Hyperimpedanz der Hauptkritikpunkt. Bzw. der "Degrader" ist für mich eigentlich überhaupt kein Kritikpunkt.
Nun hoffe ich nur, daß diese Magellan-Expedition das Potential auch ausschöpft, welches sich hier auftut.
Stefan
Liest: "Cyberabad" von Ian McDonald
- Kringel
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Ja, die Umsetzung... damit hapert es noch etwas. Eigentlich sind mir die Terraner (und die Arkoniden) viel zu schnell wieder auf die Beine gekommen. Wenn die Hypertechnik wirklich in so vielen Bereichen des täglichen Lebens vertreten und überall so tief verzahnt war, wie man uns das glauben machen wollte, dann hätten die Auswirkungen der erhöhten Hyperimpedanz viel schlimmer sein müssen als bisher geschildert.
Übrigens: Es sollte sich mal jemand die Mühe machen, alles herauszusuchen, was wegen des Degraders nicht mehr funktionieren dürfte oder vernichtet sein müßte. Also alles, was z.B. in Hyperraumnischen versteckt ist, was hauptsächlich mit Formenenergie funktioniert, auf Transmitter angewiesen ist usw.!
Übrigens: Es sollte sich mal jemand die Mühe machen, alles herauszusuchen, was wegen des Degraders nicht mehr funktionieren dürfte oder vernichtet sein müßte. Also alles, was z.B. in Hyperraumnischen versteckt ist, was hauptsächlich mit Formenenergie funktioniert, auf Transmitter angewiesen ist usw.!
- Stefan Hoffmann
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Schön formuliert von Dir, aber die Original-Meldung klingt eher nicht nach einem freiwilligen Ausstieg.Ulrich hat geschrieben:Seit acht Jahren zeichnet Ralph Voltz Titelbilder für die Perry Rhodan Serie. Und jetzt hört er auf und beendet seine Mitarbeit: Meldung
Er war sicher der experimentierfreudigste Titelbildzeichner bei PR, und nicht alle seiner Experimente schlugen fehl. Einige Cover von ihm gefielen mir sehr gut, aber auf der Liste der Gruselcover hat er einen fast so hohen Anteil wie Kelsner.
Stefan
Liest: "Cyberabad" von Ian McDonald
Hast Recht. Merkwürdig, dass es trotz aller Probleme acht lange Jahre geklappt hat. Und jetzt soll wegen Kommunikationsproblemen Schluss sein? Hätte man doch längst wissen können.Stefan Hoffmann hat geschrieben:Schön formuliert von Dir, aber die Original-Meldung klingt eher nicht nach einem freiwilligen Ausstieg.![]()
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Frank Böhmert
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Frank Böhmert
- Stefan Hoffmann
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Abgelehnt, ich wollte doch - aus rein wissenschaftlicher Neugier - dringend rauskriegen, ab welcher Threadlänge das Forum durchdreht.Frank Böhmert hat geschrieben:Metatopische Frage: Was haltet ihr denn davon, wenn wir diesen Thread mit der Nr. 2249 mal abschließen und einen neuen "Perry Rhodan Erstauflage ab Nr. 2250" aufmachen?
Aber schon gut, ich befürworte schon mal nen neuen Thread. Vielleicht bringt das Resümee der ersten Zyklushälfte hier eh mal wieder etwas Schub in die Diskussion.
Stefan
Liest: "Cyberabad" von Ian McDonald
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Frank Böhmert
Das ist natürlich ein absolut einleuchtendes Gegenargument. Wer will schon der wissenschaftlichen Neugierde ein Brett vor den Kopf halten?Stefan Hoffmann hat geschrieben:Abgelehnt, ich wollte doch - aus rein wissenschaftlicher Neugier - dringend rauskriegen, ab welcher Threadlänge das Forum durchdreht.
- Kringel
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Und, wie hat euch der Haensel-Doppelband zum Abschluß des ersten Zyklusabschnitts gefallen? Wieder mal eine "Lebensgeschichte" und Infos, die man sich eigentlich auch so schon hat zusammenreimen können. Neu ist, daß wieder mal Nocturnenstöcke eine Rolle spielen und interessant ist auch das Ausmaß, in dem ES offenbar schon von Anfang an in die Belange der Schutzherren eingegriffen hat.
Im Perry Rhodan Extra-1 - Heft ist erneut der Satz zu lesen, daß ein Terraner, der das ewige Leben besitzt, selbiges für die Terraner opfern wird. Muß also wieder mal ein ZA-Träger über die Klinge springen?
Im Perry Rhodan Extra-1 - Heft ist erneut der Satz zu lesen, daß ein Terraner, der das ewige Leben besitzt, selbiges für die Terraner opfern wird. Muß also wieder mal ein ZA-Träger über die Klinge springen?
- Stefan Hoffmann
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Hm, also einerseits würde ich sagen, einen Originalitätspreis dürfte weder der Roman noch der Ausblick auf die zweite Zyklushälfte gewinnen. Nichts gegen Umweltschutz, aber soweit sollte man den Recycling-Gedanken nicht treiben. Oder braucht einfach jede PR-Lesergeneration ihren Ritterorden, ihren Dingsda-Dom, ihre Supi-Dupi-Aura?Kringel hat geschrieben:Und, wie hat euch der Haensel-Doppelband zum Abschluß des ersten Zyklusabschnitts gefallen?
Andererseits fand ich den Doppelband selbst eigentlich super. Vom Deja Vu mal abgesehen (und, ja, ich sah davon ab beim Lesen) fächert der Roman auch ein schickes Szenario auf und haucht den etwas nervigen Schlagworten der letzten Romane endlich Leben ein. Gefiel, macht Lust auf mehr und verspricht fürs nächste weiteres angenehm lockeres Lesevergnügen mit den verschlungenen Kosmologien Rastatter Zuschnitts.
Stefan
Liest: "Cyberabad" von Ian McDonald
Anscheinend ja. Was ich schade finde ist die Vernetzung jedes Aspekts der PR-Historie mit allen anderen. Ohne Gnade muss fast alles mit allem anderen zu tun haben. Selbst in den Spin-Offs (Taschenbuchzyklen und Atlan-Zyklen) kommt man nicht ohne aus. Obwohl mit der Hyperimpedanz "kleinere Brötchen gebacken" werden sollten, kommen kosmische Zusammenhänge trotzdem vor. Dasselbe bei den Taschenbüchern des Andromeda und Odyssee-Zyklus. Mich stört das nicht sehr, aber frage mich schon, ob es nicht etwas anders geht.Stefan Hoffmann hat geschrieben:Hm, also einerseits würde ich sagen, einen Originalitätspreis dürfte weder der Roman noch der Ausblick auf die zweite Zyklushälfte gewinnen. Nichts gegen Umweltschutz, aber soweit sollte man den Recycling-Gedanken nicht treiben. Oder braucht einfach jede PR-Lesergeneration ihren Ritterorden, ihren Dingsda-Dom, ihre Supi-Dupi-Aura?