Habe den Roman noch nicht durch, aber er gefällt mir bisher sehr gut.
Perry Rhodan Erstauflage ab Nr. 2250
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				Dennis Mathiak
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				Frank Böhmert
														 
Jetzt ahne ich, was Klaus F. neulich von mir wollte, als er mir vor der Fahrt zur Messe auf den Anrufbeantworter gesprochen hat und ich verreist war: Er wollte wahrscheinlich diese Meldung, von der ich gestern selbst überrascht war, mit mir absprechen.perry-rhodan.net hat geschrieben:Weitere Romane im PERRY RHODAN-Universum hat der Berliner Schriftsteller und Übersetzer derzeit übrigens nicht geplant.
Meine Fan- und Verreißergemeinde richte das Augenmerk bitte auf das Wörtchen "derzeit". Danke.
Frank, der derzeit noch etwas ganz anderes auf der Pfanne hat, aber darüber hier nicht reden wird - derzeit.
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				Frank Böhmert
														 
so, nun das worauf Frank sicherlich schon lange wartet, die erste Meinung:
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Ich fand den Roman flüssig zu lesen und an manchen stellen auch recht amüsant. Insbesondere Nesse fand ich war mal etwas erfrischendes neues.
Aber:
Die Figuren "Perry Rhodan" und "Rorkhete" sind wahnsinnig schwach gezeichnet. Rorkhete wird zu einem Terminator dem man ein "Stan und Ollie" update verpasst hat. Und Perry zum Lehrer für Wortspiele. Passt nicht zu der Figur.
Von der Logik her ist der Roman auch nicht wirklich gut:
- Die Schota Magathe scheinen den Eingang ja zu kennen (Der Kleine hatte ihn doch fast gefunden), aber geben trotz der von Ka Than aufgehobenen Neutralität nicht den Ort preis.
- Transmitter funktionieren nicht mehr dank der Hyperimpedanz. Dennoch gelangt die Asylkapsel nach Algstogermaht. Oh Moment, dass war ja kein Transmitter sondern eine Dimensionsfalte. Dann stellt sich die Frage: Seit wann funktioniert eine Dimensionsfalte wie ein Transmitter, und wieso funktioniert sie noch, und ist anscheinend nicht von der Hyperimpedanz gestört.
- Egal ob Dimensionsfalte oder Transmitter: Algstogermaht liegt außerhalb des Sternenozeans. Gimgon hat die Asyle konstruiert folglich konnte der den Hyperkokon durchdringen. Wieso habe die Schutzherren dies nicht getan.
Was mir sonst nich gefällt:
Perry Rhodan der sonst keine Fliege tötet, ergreift ohne zu Zögern für eine Schildwache Partei, die das Wohl ihrer Schwester über das von 1000den Motana stellt. Das passt nicht zu Schildwache und auch nicht zu Perry, der dringend mal seinen Hormonüberschuss in den Griff kriegen sollte.
Ich weiss nicht welche von den Fehlern Frank anzulasten sind und welche dem Exposee, die Idee mit Algstogermaht und das plotdrivene Verhalten der Hauptfiguren Perry , Lyressa Rorkhete würde ich Robert Feldhoff anlasten, da
- ich nicht glaube, dass ein Frank Böhmert, als Mensch der PR seit 2100 liest (frankboehmert.de) Algstogermaht kennt.
- sich die plotdrivenen Figuren durch den ganzen Zyklus ziehen.
Den schwachen Rhodan und den Schwachen Rorkhete muss Frank aber wohl auf seine Kappe nehmen.
Trotz der vielen Mängel, habe ich den Roman wegen seines neuen Stil gerne gelesen, daher gerade noch die Note 3.
			
			
									
						
										
						Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Ich fand den Roman flüssig zu lesen und an manchen stellen auch recht amüsant. Insbesondere Nesse fand ich war mal etwas erfrischendes neues.
Aber:
Die Figuren "Perry Rhodan" und "Rorkhete" sind wahnsinnig schwach gezeichnet. Rorkhete wird zu einem Terminator dem man ein "Stan und Ollie" update verpasst hat. Und Perry zum Lehrer für Wortspiele. Passt nicht zu der Figur.
Von der Logik her ist der Roman auch nicht wirklich gut:
- Die Schota Magathe scheinen den Eingang ja zu kennen (Der Kleine hatte ihn doch fast gefunden), aber geben trotz der von Ka Than aufgehobenen Neutralität nicht den Ort preis.
- Transmitter funktionieren nicht mehr dank der Hyperimpedanz. Dennoch gelangt die Asylkapsel nach Algstogermaht. Oh Moment, dass war ja kein Transmitter sondern eine Dimensionsfalte. Dann stellt sich die Frage: Seit wann funktioniert eine Dimensionsfalte wie ein Transmitter, und wieso funktioniert sie noch, und ist anscheinend nicht von der Hyperimpedanz gestört.
- Egal ob Dimensionsfalte oder Transmitter: Algstogermaht liegt außerhalb des Sternenozeans. Gimgon hat die Asyle konstruiert folglich konnte der den Hyperkokon durchdringen. Wieso habe die Schutzherren dies nicht getan.
Was mir sonst nich gefällt:
Perry Rhodan der sonst keine Fliege tötet, ergreift ohne zu Zögern für eine Schildwache Partei, die das Wohl ihrer Schwester über das von 1000den Motana stellt. Das passt nicht zu Schildwache und auch nicht zu Perry, der dringend mal seinen Hormonüberschuss in den Griff kriegen sollte.
Ich weiss nicht welche von den Fehlern Frank anzulasten sind und welche dem Exposee, die Idee mit Algstogermaht und das plotdrivene Verhalten der Hauptfiguren Perry , Lyressa Rorkhete würde ich Robert Feldhoff anlasten, da
- ich nicht glaube, dass ein Frank Böhmert, als Mensch der PR seit 2100 liest (frankboehmert.de) Algstogermaht kennt.
- sich die plotdrivenen Figuren durch den ganzen Zyklus ziehen.
Den schwachen Rhodan und den Schwachen Rorkhete muss Frank aber wohl auf seine Kappe nehmen.
Trotz der vielen Mängel, habe ich den Roman wegen seines neuen Stil gerne gelesen, daher gerade noch die Note 3.
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				Dennis Mathiak
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Na hoffentlich wird das derzeit nicht zu lange dauern.  
 
Also mir gefällt der Roman sehr gut. Die Charaktere sind gut geschildert und mir Leben gefüllt. Und vor allem mal erfrischend anders.
Bei PR und Rorkhete stimmt die Kritik allerdings. Ich finde es gut an ihnen mal neue Facetten kennen zu lernen, allerdings war es dann etwas übertrieben. Aber immer noch besser als ein "blasser" PR, wie wir ihn leider zu oft vorgesetzt bekommen.
Also, großes Lob von mir.
			
			
									
						
							Also mir gefällt der Roman sehr gut. Die Charaktere sind gut geschildert und mir Leben gefüllt. Und vor allem mal erfrischend anders.
Bei PR und Rorkhete stimmt die Kritik allerdings. Ich finde es gut an ihnen mal neue Facetten kennen zu lernen, allerdings war es dann etwas übertrieben. Aber immer noch besser als ein "blasser" PR, wie wir ihn leider zu oft vorgesetzt bekommen.
Also, großes Lob von mir.
Ad Astra
Dennis
			
						Dennis
- Kringel
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Die Nesse-Ebene: Sehr schön, lustig, mal was ganz anderes in der PR-Serie.
Die Rhodan-Ebene: Ähm... breiten wir den Mantel des Schweigens darüber. Bei der Kletterpartie mußte ich die ganze Zeit an Tarzan, Jane und Cheetah denken (wer wer ist, müßt ihr schon selbst erraten), Rhodan mutierte dann zu einem ziemlich öden Sprücheklopfer und... oh, Sorry! Ich wollte ja den Mantel des Schweigens drüber breiten.
			
			
									
						
										
						Die Rhodan-Ebene: Ähm... breiten wir den Mantel des Schweigens darüber. Bei der Kletterpartie mußte ich die ganze Zeit an Tarzan, Jane und Cheetah denken (wer wer ist, müßt ihr schon selbst erraten), Rhodan mutierte dann zu einem ziemlich öden Sprücheklopfer und... oh, Sorry! Ich wollte ja den Mantel des Schweigens drüber breiten.
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				Frank Böhmert
														 
Auch ein "guter" Schriftsteller darf mal versucht sein, sich auf ehrlicheShock Wave Rider hat geschrieben:perry-rhodan.net hat geschrieben: Ein guter Schriftsteller sollte sich nicht für eine Heftchenserie verheizen lassen.![]()
Gruß
Ralf
Art und Weise seine Broetchen zu verdienen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht unbedingt jedermanns Sache
ist, nach einem fremden Expose seine Geschichte aufzuschreiben,
aber wer hierzulande im phantastischen Genre zu Hause sein will,
sollte sich viel Schrecklichere Dinge vorstellen koennen, als im Hause
VPM fuer PR zu schreiben.
Und unbestreitbar ist so eine Mitarbeit bei PR die beste Bann- und
Abwehrmagie, um niemals nie und nicht etwa von den Herren und
Damen um Marcel Reich-R. in Grund und Boden kritisiert zu werden.
Oder kann sich jemand die leicht gelispelte Einleitung "Meine Damen
und Herren, kommen wir nun zu einem anderen traurigen Thema,
den neuesten Roman des ehemaligen PR-Schreibers F.B....."
ausserhalb eines SF-Romans vorstellen?
Rudolf
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Kein Traum kann so furchtbar sein wie kein Traum.
			
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- Kringel
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@Frank: Heute abend wird bei mir u.a. folgendes zu lesen sein:
			
			
									
						
										
						Dazu dann noch ein bißchen allgemeines Geschwafel zur Handlung.Kringel hat geschrieben:Frank Böhmert sorgt mit seinem… hm… unkonventionellen Stil für etwas Abwechslung in der sonst zumeist doch recht gleichförmigen (eintönigen?) Perry Rhodan – Kost. Er konzentriert sich dabei auf eine Nebenhandlung, die ich oben nicht zusammengefasst habe, weil sie später in der Serie vermutlich nie wieder von Bedeutung sein wird. Es geht darin um Nesse, eine Bewohnerin jenes Planeten im Halo von Algstogermaht. Sie ist eine etwas ausgeflippte junge Künstlerin, die immer wieder Ärger mit den Ordnungskräften bekommt und regelmäßig Briefe nach Hause schreibt, bis auch in Algstogermaht die Hyperimpedanz zuschlägt. In diesen Briefen verwendet sie eine ziemlich bunte Ausdrucksweise – in etwa so, wie man sich heutzutage im Internet-Chat, in E-Mails usw. gern ausdrückt.
In diese Nebenhandlung passt der jugendlich-flapsige Stil auch sehr gut hinein, er dient zur Charakterzeichnung der frechen Nesse. Leider schleicht er sich aber auch in die Haupthandlung hinüber, und dort will er für meinen Geschmack so gar nicht funktionieren. Gerade die Figuren Rhodan und Rorkhete erfahren dadurch eine Veränderung, die nicht zur bisherigen Charakterisierung passt. Es wäre besser gewesen, wenn Frank Böhmert es geschafft hätte, die beiden Handlungsebenen stilistisch auseinander zuhalten, oder wenn die ganze Geschichte aus Nesses Blickwinkel erzählt worden wäre.
Dann bin ich des Öfteren über Textstellen gestolpert wie „Der Geruch von versengtem Fleisch, er hing überall in der Luft“ oder „Die ganze Welt der Drachin, sie schien aus Nachbildern (…) zu bestehen“. Beides Zitate. Warum nicht einfach „Der Geruch von versengtem Fleisch hing in der Luft“ und „Die ganze Welt der Drachin schien aus Nachbildern (…) zu bestehen“? Na ja, das ist wohl Geschmackssache – mir gefällt es nicht.
Re: Perry Rhodan Erstauflage ab Nr. 2250
"Die Sternenhorcher" sind mir von den Andromeda-TBs am Besten inFrank Böhmert hat geschrieben:
Frank, der sich an den nächsten Abenden fröhlich anschauen wird, wie Das Land unterm Teich so abschneidet im Internet. Mein Schätzing: ähnlich umstritten wie Die Sternenhorcher.
Erinnerung geblieben. Das war der Roman, den ich mir eigentlich von
LeoKLukas erwartet haette. Vermutlich war es auch gar nicht so falsch,
im Rahmen der Mini-Serie ein wenig auffallen, abweichen und kontroverse
Meinungen einfahren zu wollen. Als Schwaeche des Romans habe ich
schon damals eigentlich nur den Umgang mit der Figur der Heiligen Kuh
Perry Rhodan empfunden.
Die Erwartungshaltung war bei mir daher dementsprechend sehr hoch.
Und... leider... aufgegangen ist sie diesmal nicht.
Vermutlich muss man auf dem deutlich beschraenkteren Platz eines
Heftromans zu sehr auf notwendigen Vorlagen und Rahmenbedingungen
eingehen, um noch ausreichend Platz fuer die eigenen Vorstellungen
einer "schraegen" Geschichte zu haben.
Die nicht-repraesentative Internetgemeinde duerfte m.E. das vermutlich
gewollt nervende Girlie-Geplappere nicht ganz so praktisch in zwei
ausgewogene Gruppen spalten.
Gerade bei "gestandenen" Rhodianern duerfte eine Figur wie Nesse
nicht zum grossen Sympathiebringer taugen. Wobei die Ausnahmen
dann eher die Regel bestaetigen.
Als Parodie auf den jahrgangsbesten Abgaenger einer Militaerakademie,
Kantiran, geistig gleichaltrig und von aehnlichem Intellekt, haette Nesse
mir besser gefallen. Nachdem sie aber alleine unter vielen kaum
bis gar nicht entwickelten Nebenfiguren stand, kam sie mir doch
unpassend bzw. verschwendet vor.
Eine recht unwissende Nesse, die von Rhodan entdeckt und
vergeblich als Informationsquelle verwendet/angezapft werden
will , wobei der Erbe allmaehlich verzweifelt, waere mir als
interessanterer Plot erschienen als die eher spannungslose
Schiesserei als Hoehepunkt des letzten Aktes.
Einige Passagen des Romans, etwa die Kletterei und der
Durchbruch zum Teich der Trideage habe ich beim Lesen als
unerwartet schwerfaellig und schwer zum Visualisieren
empfunden. Sehr im Kontrast zu den Beschreibungen bei den
Sternenhorchern.
Auch das nur angedeutete mentale Uebernahmespiel und die
Auseinandersetzung am bereits erwaehnten explosiven Finale
war mir zu sehr zerhackt mit irgendwie fehlenden Bruchstuecken.
Vielleicht ein Problem mit dem Tempo ("Pacing"), bei dem
der erste Teil des Romans zu lange geraten ist und er
dann ein wenig gestrafft beendet werden musste?
Die mehr als nur unerwartete und nebenbei herbeigewedelte
ploetzliche Verbindung zwischen dem voellig isolierten Sternenozean
und einer 200 Millionen LJ entfernten Galaxis laste ich eher
dem Expose an. Zu Recht?
Meine eigentliche "Abrechnung" in der PR-Newsgroup kommt erst,
da bin ich etwas in Verzug geraten.
Und ich "erwarte"
wenig mehr zusagt.
Rudolf
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Kein Traum kann so furchtbar sein wie kein Traum.
			
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- Kringel
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Es hätte ja sein können, daß er das vor Entstehung des Kokons gemacht hat - und jetzt ist der Kokon ja dabei, sich aufzulösen.Wolle hat geschrieben:Egal ob Dimensionsfalte oder Transmitter: Algstogermaht liegt außerhalb des Sternenozeans. Gimgon hat die Asyle konstruiert folglich konnte der den Hyperkokon durchdringen. Wieso habe die Schutzherren dies nicht getan
Warum haette er das aber tun sollen? Die Schildwachen wegsperren, wennKringel hat geschrieben:Es hätte ja sein können, daß er das vor Entstehung des Kokons gemacht hat - und jetzt ist der Kokon ja dabei, sich aufzulösen.Wolle hat geschrieben:Egal ob Dimensionsfalte oder Transmitter: Algstogermaht liegt außerhalb des Sternenozeans. Gimgon hat die Asyle konstruiert folglich konnte der den Hyperkokon durchdringen. Wieso habe die Schutzherren dies nicht getan
sie doch gebraucht werden, um neue Ritter zu weihen? Um sie zu konservieren,
nachdem und solange das Paragon-Kreuz verschwunden war? Es sind
doch quasi Unsterbliche, sichtlich langlebiger als Schutzherren.
Ausserdem hat es sich fuer mich so gelesen, dass das EI (Asyl) schon
ziemlich lange den Algostogermaht-Planet mit seiner Anwesenheit beehrte,
nicht nur die paar Monate seit Einsetzen der HI.
Es ist wohl zu befuerchten, dass die Kokons, auch unabhaengig von der
HI, im Verlauf der weiteren Handlung immer durchlaessiger werden.
Rudolf
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- Stefan Hoffmann
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Leider muß ich in Bezug auf die Rorkhete-Kritik zustimmen. Irgendwie kam er mir vor wie eine ziemlich x-beliebige Figur. Ich gestehe, da standen mir schon so leicht die Haare zu Berge.
Die PR-Schilderung fand ich nicht so schlimm, ehrlich gesagt. Da haben sich andere Autoren schon ähnlich viele Freiheiten rausgenommen (Lukas). Besonders weiter gebracht hats die Figur allerdings auch nicht.
Nesse und die Erzählform des (äußerst flapsigen und kindlichen) Briefromans hingegen vermochten mir sehr zu gefallen. Ich konnte mir anschließend nicht so recht ein Bild davon machen, was in dieser Galaxis Algostogermaht so abgeht, aber so war's vermutlich auch nicht gedacht. (Sollte da wohl einfach mal ein Link zu den Friedensfahrern gesetzt werden?) Dafür kam eben ein Mini-Entwicklungsroman heraus mit einem sehr runden Ende, wie ich fand.
Ein äußerst unqualifiziertes Grinsen entlockte mir außerdem die Schildwache, die gerne mal im Nebensatz irgendwo runter stolperte. Mußte wirklich sein, deren Erhabenheitsmasche zu konterkarieren.
Es ist bei mir wie bei jedem Frank Böhmert-PR-Roman: Ich würde nun nicht ausrufen wollen "Davon hätte ich gerne Tausende!", aber als gelungener Akzent zur Restserie vermag es mir zu gefallen. Ich wünsch mir aber schon, daß die nächste Frank-Böhmert-PR-Werk hier stärker auf den gegebenen Charakterisierungen der Protagonisten aufbaut.
Stefan
			
			
									
						
							Die PR-Schilderung fand ich nicht so schlimm, ehrlich gesagt. Da haben sich andere Autoren schon ähnlich viele Freiheiten rausgenommen (Lukas). Besonders weiter gebracht hats die Figur allerdings auch nicht.
Nesse und die Erzählform des (äußerst flapsigen und kindlichen) Briefromans hingegen vermochten mir sehr zu gefallen. Ich konnte mir anschließend nicht so recht ein Bild davon machen, was in dieser Galaxis Algostogermaht so abgeht, aber so war's vermutlich auch nicht gedacht. (Sollte da wohl einfach mal ein Link zu den Friedensfahrern gesetzt werden?) Dafür kam eben ein Mini-Entwicklungsroman heraus mit einem sehr runden Ende, wie ich fand.
Ein äußerst unqualifiziertes Grinsen entlockte mir außerdem die Schildwache, die gerne mal im Nebensatz irgendwo runter stolperte. Mußte wirklich sein, deren Erhabenheitsmasche zu konterkarieren.
Es ist bei mir wie bei jedem Frank Böhmert-PR-Roman: Ich würde nun nicht ausrufen wollen "Davon hätte ich gerne Tausende!", aber als gelungener Akzent zur Restserie vermag es mir zu gefallen. Ich wünsch mir aber schon, daß die nächste Frank-Böhmert-PR-Werk hier stärker auf den gegebenen Charakterisierungen der Protagonisten aufbaut.
Stefan
Liest: "Cyberabad" von Ian McDonald
			
						- Stefan Hoffmann
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Also, bei dieser Alogodingsda-Tante hatte er ja seine Hormone bestens im Griff, da kannste nicht wirklich meckern.Wolle hat geschrieben:Perry Rhodan der sonst keine Fliege tötet, ergreift ohne zu Zögern für eine Schildwache Partei, die das Wohl ihrer Schwester über das von 1000den Motana stellt. Das passt nicht zu Schildwache und auch nicht zu Perry, der dringend mal seinen Hormonüberschuss in den Griff kriegen sollte.
Und Kimte abreißen wollte PR in #2250 schon. Zumindest fiel ihm auch da schon nichts ein, wie diese Notwendigkeit umgangen werden könnte. Jedenfalls hatte ich ganz und gar nicht den Eindruck, daß er drauf und dran war zu sagen: "Ok, Kimte können wir natürlich nicht platt machen. Also vergessen wir die ganze Geschichte". Und der Zyklus endet dann mit Heft #2255 oder so.
Stefan
Liest: "Cyberabad" von Ian McDonald
			
						Also, erstmal: Natürlich hatte sich bei der Aglodingsdatante einigermaßen im Griff. Er ist ja relativ verschossen in die Schildwache und nach George Berhard Shaw ist Liebe nichts weiter als die vorübergehende Blindheit für die Schönheit anderer Frauen.Stefan Hoffmann hat geschrieben:Also, bei dieser Alogodingsda-Tante hatte er ja seine Hormone bestens im Griff, da kannste nicht wirklich meckern.Wolle hat geschrieben:Perry Rhodan der sonst keine Fliege tötet, ergreift ohne zu Zögern für eine Schildwache Partei, die das Wohl ihrer Schwester über das von 1000den Motana stellt. Das passt nicht zu Schildwache und auch nicht zu Perry, der dringend mal seinen Hormonüberschuss in den Griff kriegen sollte.
Und Kimte abreißen wollte PR in #2250 schon. Zumindest fiel ihm auch da schon nichts ein, wie diese Notwendigkeit umgangen werden könnte. Jedenfalls hatte ich ganz und gar nicht den Eindruck, daß er drauf und dran war zu sagen: "Ok, Kimte können wir natürlich nicht platt machen. Also vergessen wir die ganze Geschichte". Und der Zyklus endet dann mit Heft #2255 oder so.
Stefan
Dass er Kimte auch schon im Band davor plattmachen wollte stimmt. Hat mich auch da schon etwas gestört. Aber ich wollte ja nicht schreiben, dies ist dem Expokraten anzulasten, da wir ja keine Ahnung haben was in Exposees steht.
Eine Glaubwürdige Alternative währe ein Rhodan, der lange versucht die Selbstzerstörung zu vermeiden. Oder zumindest ein Rhodan der mit den letzten verbleibenen Motana noch einmal redet.

