War recht unterhaltsam und trick-technisch ohnehin top.
...und da es halt "Star Wars" war, entschuldigt man sowieso diese teils hahnebüchenen Handlungpassagen (eine riesige Flotte vollbemannter Sternenzerstörer hängt da eine unbestimmte Zeit [Jahre?] im All und wartet auf den Einsatzbefehl).
Was mich an dieser letzten Trilogie am meisten stört ist, dass es praktisch keinerlei Forterzählung der Geschichte bietet, sonder eher einen verkappten Reboot der Folgen 4 - 6 darstellt.
Das Erwachen der Macht : eine erneute Auseinandersetzung mit einen weiteren (gähn) Todesstern.
Die letzten Jedi : eine erneute Ausbildung eines Jedi-Anwärters. Rey ist Luke und Luke ist Yoda (gähn).
Der Aufstieg Skywalkers : der erneute Versuch eines (konservierten) Imperators zwei Familienmitglieder gegeneinander auszuspielen und Rey/Luke wiedermal erfolglos (gähn) dazu zu bringen ihn -mit möglichst viel Hass im Herzen -zu töten.
All das ist so erschreckend unoriginell, dass es mich wundert wie die Macher dieses Streifens die Stirn haben konnten, soetwas tatsächlich in die Kinos zu bringen.
Ich bin wahrlich kein Anhäger der Prequel-Trilogie, doch die bemühte sich wengstens ein eigenes Handlungpanorama zu entwerfen und eine neue Geschichte zu erzählen; die Sequel-Trilogie hingegen kommt erschreckend einfallslos daher und überdeckt die nichtige Story lediglich mit einem Inferno an Special-Effects...
