Der "Liest zur Zeit" Thread

Science Fiction in Buchform
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Uschi Zietsch
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Naut hat geschrieben: 5. November 2020 14:48 Mir ist bloß aufgefallen, dass Du oft Elemente kritisierst, die nicht dem Aufbau entsprechen, wie Du ihn (als Autorin) gewählt hättest.
Nein, das ist eine völlig falsche Annahme. Genau aus dem Grund lese ich ja Bücher, die absolut NICHT dem entsprechen, was ich schreibe. Aber die müssen mich halt trotzdem überzeugen.
Und ich schätze Mitchell sehr als hervorragenden Autor. Die Storyline funktioniert ja auch, die Struktur - das passt alles. Nur inhaltlich mit der extrem langatmigen, erst gegen Ende die Handlung weiterbringenden Episode 2 hat er mich gegen die Wand geklatscht, nachdem ich bei Episode 1 in voller Fahrt war. Und deshalb bin ich gespannt, wie das weitergeht.

@heino: ah ok, dann werde ich mir noch einen der anderen Titel aussuchen, die keine Episodenromane sind.
Aber dieser hier ist ganz klar einer, auch wenn die Chronologie linear ist.
Zuletzt geändert von Uschi Zietsch am 5. November 2020 18:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Teddy »

heino hat geschrieben: 5. November 2020 17:25
Uschi Zietsch hat geschrieben: 5. November 2020 14:36 Mitchell scheint nur Episodenromane mit unterschiedlichen Figuren zu verfassen.
In diesem Punkt muss ich dir ganz klar widersprechen. Chaos und der Wolkenatlas sind Episodenromane, aber Number 9 dream, Der 13. Monat, Die 1000 Herbste des Jakob de Zoet, Die Knochenuhren und auch Slade House sind Romane mit linearer Handlung. Bei Die Knochenuhren ist nur die Erzählweise etwas eigenwillig.
Mitchell selbst sieht das aber eher wie Uschi. In einem Interview hat er mal gesagt, dass er eigentlich nur Novellen schreiben kann und diese dann miteinander verzahnt. Find ich aber völlig egal. Für mich sind das großartige Romane und Mitchell ein Schriftsteller, der die meisten anderen weit hinter sich lässt.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Naut »

Uschi Zietsch hat geschrieben: 5. November 2020 18:00
Naut hat geschrieben: 5. November 2020 14:48 Mir ist bloß aufgefallen, dass Du oft Elemente kritisierst, die nicht dem Aufbau entsprechen, wie Du ihn (als Autorin) gewählt hättest.
Nein, das ist eine völlig falsche Annahme. Genau aus dem Grund lese ich ja Bücher, die absolut NICHT dem entsprechen, was ich schreibe.
Dann habe ich Dich da falsch verstanden. Tut mir leid.
Wenn Du noch einen ganz anderen Mitchell lesen willst, würde ich "Der 13. Monat" empfehlen. Den fand ich super.
Da kommen zwar auch englische Snobs vor, aber ist ja auch autobiographisch.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Kein Problem, der Eindruck kann ja entstehen, wenn jemand wie ich dauernd nörgelt. ;-)

Okay, danke :-D er hat ja mittlerweile doch einiges rausgehauen, da ist es nicht so einfach, sich zu entscheiden.

Leider überzeugt mich die 3. Episode (bin noch mittendrin) auch nicht besonders. Zuerst hab ich mich gefreut, denn Ed mag ich, und der Einstieg war auch gut, doch dann die schon fast klischeehaft geführte Auseinandersetzung mit Holly wegen seiner Arbeit, seine hysterisch reagierende Tochter, und sein ausgedehnter Einsatz im Irak in den Rückblenden ... ich weiß nicht so recht, ich tu mir einfach schwer, eine inhaltliche Linie zu finden und fühle mich immer hin und hergerissen. Zwischendrin dann die "magische" Begegnung. Es führt schon alles irgendwie weiter, aber ich hab Schwierigkeiten, mich einzusortieren. Trotzdem will ich wissen, wie es weitergeht, ich quäle mich auch überhaupt nicht durch, das Lesen geht schnell. Sprich: ich bin konfus. :-D
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Naut »

Uschi Zietsch hat geschrieben: 6. November 2020 08:49 Leider überzeugt mich die 3. Episode (bin noch mittendrin) auch nicht besonders. Zuerst hab ich mich gefreut, denn Ed mag ich, und der Einstieg war auch gut, doch dann die schon fast klischeehaft geführte Auseinandersetzung mit Holly wegen seiner Arbeit, seine hysterisch reagierende Tochter, und sein ausgedehnter Einsatz im Irak in den Rückblenden ... ich weiß nicht so recht, ich tu mir einfach schwer, eine inhaltliche Linie zu finden und fühle mich immer hin und hergerissen. Zwischendrin dann die "magische" Begegnung. Es führt schon alles irgendwie weiter, aber ich hab Schwierigkeiten, mich einzusortieren. Trotzdem will ich wissen, wie es weitergeht, ich quäle mich auch überhaupt nicht durch, das Lesen geht schnell. Sprich: ich bin konfus. :-D
Klischeehaft vielleicht. Aber solche Klischees kommen ja auch oft irgendwoher, daher bin ich hier geneigt, das als realistisch zu akzeptieren. (Mich nerven Klischees eher dann, wenn sie keine Entsprechung in der Realität haben: Das sieht man zuweilen in Hollywoodfilmen, wenn einem Klischee entsprochen wird, obwohl niemand in der echten Welt so handeln würde.)
Ich fand die Suche nach der Tochter großartig, besonders den (diesmal gar nicht klischeehaften) Hellseher.
Probleme hatte ich damit, in Ed den jugendlichen Retter von Holly aus Ep. 1 zu erkennen, aber da sind ja etliche Jahre dazwischen.

Ich hänge noch in Ep. 4, bin ja ein sehr langsamer Leser.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Realistisch ist es natürlich, keine Frage. Ich meine auch nur das Verhalten vor und bei der Hochzeit. Die Suche nach der Tochter hab ich noch nicht gelesen.
Ja, Ed ist 20 Jahre weiter, allerdings hatte er ja damals schon ein gewisses Engagement gezeigt, dass ich über seine Berufswahl nicht überrascht war, sondern sie konsequent finde - kam mir zumindest so vor. Er war bodenständig und wusste, wo es langging. Jetzt kommt er mir sehr desillusioniert vor - und er hat ein deutliches Problem im Sozialverhalten. Sieht man schon daran, dass er sich das Hintertürchen offengehalten hat, indem er Holly nicht geheiratet hat. Im Grunde genommen ist er derjenige, der permanent wegläuft, wohingegen Holly nach Hause zurückgekehrt ist (und das tut, worauf der Schnösel sie gestupst hat). Für Holly ist das ganz klar eine extreme Situation und ich kann sie verstehen, nur hätte ich gehofft, sie verhält sich anders. Also subtiler, um ihn unter Druck zu setzen.
Na mal sehen, wie es weitergeht.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Zur Einnergung, es gibt einen Thread zu dem Buch:

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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Upps... na, egal, viel steht hier ja noch nicht ^^
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von heino »

Teddy hat geschrieben: 5. November 2020 18:00 Mitchell selbst sieht das aber eher wie Uschi. In einem Interview hat er mal gesagt, dass er eigentlich nur Novellen schreiben kann und diese dann miteinander verzahnt. Find ich aber völlig egal. Für mich sind das großartige Romane und Mitchell ein Schriftsteller, der die meisten anderen weit hinter sich lässt.
Da bin ich nur teilweise mit ihm einer Meinung, denn gerade Der 13. Monat als auch Die 1000 Herbste (das ich bisher von seinen Büchern am schwächsten fand), sind sehr geradlinig und nur aus der Perspektive jeweils einer Figur erzählt. Allerdings gibt es auch nicht viele Schriftsteller, die mehrere Novellen so gekonnt miteinander verbinden können.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Na ja, also ich denke, der Autor wird das besser wissen als der Leser, ob der Leser nun der Meinung des Autors ist oder nicht. Was der Autor sagt, so ist es, ohne Wenn und Aber.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von heino »

Uschi Zietsch hat geschrieben: 7. November 2020 08:45 Na ja, also ich denke, der Autor wird das besser wissen als der Leser, ob der Leser nun der Meinung des Autors ist oder nicht. Was der Autor sagt, so ist es, ohne Wenn und Aber.
Kann man so sehen, aber es gibt ja auch durchaus den Fall, dass Künstler zu nah am eigenen Werk sind, um es wirklich objektiv beurteilen zu können (Als Beispiel sei hier Stephen Kings Abneigung gegen Kubricks Shining-Verfilmung angeführt). Wie gesagt, bei den meisten Büchern von Mitchell ist es definitiv so, wie er das sagt, aber eben nicht immer. In der Beziehung bin ich sehr auf sein neues Buch gespannt, dessen Zusammenfassung auch eher nach einem klassischen Roman klingt.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

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Tade Thompson - Rosewater

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Handlungsort ist eine Stadt, die innerhalb kürzester Zeit um eine fremdartige Kuppel herum entstanden ist. Diese Kuppel ist offensichtlich außerirdischen Ursprungs und hat die Besonderheit, sich einmal im Jahr zu öffnen und alle in der Nähe befindlichen Kranken und Verletzten von ihren Leiden zu heilen. Unglücklicher Nebeneffekt: Das funktioniert so gut, dass z.B. auch Tote wiedererwachen und als bewusstseinslose Zombies umherirren. Witzig. (Aber kein Handlungsschwerpunkt.)
Außerdem gibt es seitdem Menschen, die telepathische Fähigkeiten entwickelt haben - so auch der Ich-Erzähler der Geschichte, der diese Gabe zunächst für kleine Diebstähle und später als Agent einer etwas dubiosen Regierungsorganisation nutzt.

Wir haben also ein cooles Setting, einen ungewöhnlichen Handlungsort (Nigeria), abgefahrene Ideen, einen wilden Genremix und undurchsichtige Protagonisten, kurzum: Es ist alles angerichtet für einen tollen Roman.
Aber ach ... es will einfach nicht gelingen.

Das fängt schon mit der Erzählweise an: In den einzelnen Kapiteln wird zwischen verschiedenen Zeitebenen hin- und hergesprungen. Elf Jahre zurück, fünf Jahre vor, dann in die Gegenwart und wieder zurück. Das Problem dabei: Es verwirrt, macht die Geschehnisse schwer nachvollziehbar, verhindert ein echtes Eintauchen in die Story und ergibt außerdem überhaupt keinen dramaturgischen Sinn! Außer vielleicht den, innovativ erscheinen zu wollen.
Zu allem Überfluss irrt die Handlung ohnehin schon ziemlich ziellos umher (was durch die wirre Erzählweise noch verschlimmert wird), die Ziele der Protagonisten bleiben z.T. unklar oder unlogisch und überhaupt hat man das Gefühl, dass einem als Leser vieles vorenthalten wird. Das soll wohl die Spannung erhöhen, sorgte bei mir aber dafür, dass ich mehr und mehr genervt war und mich die Geschichte etwa ab der Hälfte endgültig verloren hatte.
Schade, von diesem Roman hatte ich mehr erwartet, zumal mir der Einstieg ziemlich gut gefallen hat. Aber leider trat das interessante Setting zunehmend in den Hintergrund, und der Rest war leider nicht allzu gelungen. Auf die Fortsetzungen dieser Trilogie werde ich verzichten.
Zuletzt geändert von Ender am 10. November 2020 14:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Ender hat geschrieben: 10. November 2020 11:24 Zu allem Überfluss irrt die Handlung ohnehin schon ziemlich ziellos umher (was durch die wirre Erzählweise noch verschlimmert wird), die Ziele der Protagonisten bleiben z.T. unklar oder unlogisch und überhaupt hat man das Gefühl, dass einem als Leser vieles vorenthalten wird.
Das ist der Knackpunkt. Das Buch lebt viel davon das dem Leser was verheimlicht wird. Am Ende gibt es einen Infodrop der dann den Leser für Teil 2 interresieren soll.

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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Ender »

Knochenmann hat geschrieben: 10. November 2020 14:46Am Ende gibt es einen Infodrop der dann den Leser für Teil 2 interresieren soll.
Ja, das war irgendwie komisch. Z.B dieser Amerika-Handlungsstrang, der vorher nur mal nebenbei angedeutet wurde, wird auf den letzten paar Seiten plötzlich und geradezu hektisch schnell noch eingeführt. An sich wäre der vielleicht gar nicht mal uninteressant gewesen, aber wie er da auf den letzten Metern mit dem Holzhammer aufgemacht wurde ... das war echt nicht besonders elegant. Und außerdem wurde nun schon so viel davon vorweggenommen, dass mich dieser Strang in Band 2 (falls er darin noch weiter vertieft werden sollte) auch nicht mehr so richtig interessiert.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Teddy »

Schade. Den Roman wollte ich eigentlich auch lesen. Normalerweise kann man den Sieger des Arthur C. Clarke-Award blind kaufen und bekommt einen außergewöhnlichen Roman. Habt ihr eine Vorstellung, warum die Jury den Roman ausgewählt hat, obwohl er diese offensichtlichen Schwächen hat? Prämisse und Setting klingen ja wirklich gut.
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