Alien vs. Predator

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Herman

Ungelesener Beitrag von Herman »

Heutzutage wird nur leichte kost presentiert, da wird nicht großartig nach der qualität gefragt besser gesagt hinterfragt, hauptsache äktschn, dass sich die balken biegen. ein schneller quickie zwischendurch, um der langweile des alltags zu entkommen... :cry: :o
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breitsameter
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Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Herman hat geschrieben:Heutzutage wird nur leichte kost presentiert, da wird nicht großartig nach der qualität gefragt besser gesagt hinterfragt, hauptsache äktschn, dass sich die balken biegen. ein schneller quickie zwischendurch, um der langweile des alltags zu entkommen... :cry: :o
Lustiger Beitrag, angesichts der Tatsache, daß Du Deinen Forenbeitrag ebenfalls genau nach den von Dir angeprangerten Richtlinien abgefasst zu haben scheinst.

De Facto ist das zum einen sicher das Kernproblem von "Alien vs. Predator" - er ist sehr geradlinig erzählt, ohne Schnörkel und viel Drumherum. Andererseits fand ich gerade angesichts einiger zuletzt sehr aufgeblasener Produktionen doch genau diesen Aspekt dann wieder erfrischend: What you see is what you get. Nicht mehr, nicht weniger.
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
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Oliver
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Ungelesener Beitrag von Oliver »

breitsameter hat geschrieben:What you see is what you get. Nicht mehr, nicht weniger.
Und, um das abzurunden, da vorher auch vom Erfolg die Rede war: Der Film ist mit ca. 440.000 Besuchern in Deutschland hervorragend gestartet. Und die Kinos waren voll letztes Wochenende, auch wenn natürlich hinter dem hervorragenden Umsatz von "Shall we dance?" und dem weiterhin astronomische Umsatz von "7 Zwerge" andere Zielgruppen stehen.
Rainer
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Ungelesener Beitrag von Rainer »

Kringel hat geschrieben:
Rainer hat geschrieben:Dies gehört wohl endgültig der Vergangenheit an.
Na, solange es Filme wie "Donnie Darko" und "Vergiss mein nicht" gibt, ist doch nicht aller Tage Abend.
Schön, dass wir den selben Geschmack haben! 8)

Trotzdem bin ich schon völlig frustriert. Was mir auch fehlen, sind jene Filme, auf die man sich freuen kann. Früher war´s klar: "Oh, der neue Spielberg!" oder "Wow, ein neuer Cameron!"
Wie soll ich das ausdrücken ... Alles ist so beliebig geworden. Jedes Jahr starten unzählige Mammut-Produktionen, die jeweils ein paar Wochen lang gehypt werden, weg damit, der Nächste, danke.
Ne, ich komme mit der Moderne wohl nicht zupass.
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andy
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Ungelesener Beitrag von andy »

Rainer hat geschrieben:Wie soll ich das ausdrücken ... Alles ist so beliebig geworden. Jedes Jahr starten unzählige Mammut-Produktionen, die jeweils ein paar Wochen lang gehypt werden, weg damit, der Nächste, danke.
Ne, ich komme mit der Moderne wohl nicht zupass.
witzig, ähnlich denke ich auch. früher waren filme filme und keine vehikel für den verkauf von irgendetwas anderem!

ich befürchte aber, dass um e.t. mindestens so ein hype gemacht wurde wie um h. potter. und von star wars gab es damals auch schon schlafanzüge.
es wurde gehypt was das zeug hält.

marketing ist eine teuflische sache!
:teufel:

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deval
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Filme

Ungelesener Beitrag von deval »

Was ich eigentlich auch als negativ empfinde ist die Tatsache, das immer mehr Kinofilme nach ihrer Uraufführung in immer kürzeren Abständen in den Verleih wandern oder als DVDs zu kaufen sind. Die besonders schnellen nehmen sich die Kamera ja gleich mit ins Kino und 5 Minuten nach Ende steht der Streifen schon im Internet.

Die Vorfreude auf neue Filme ist früher in der Tat größer gewesen. Da wußte man genau, das, wenn man sich den Film nicht im Kino ansehen wird, man mindestens ein Jahr warten muß, bevor er in den Verleih wandert. Kaufen konnte sich die DVDs damals ja eh keiner.

Ich gehe mittlerweile auch aus dem Grund nicht mehr ins Kino weil ich weiß, das er (übertrieben gesagt!!!) nächsten Monat für 6,99 Euro bei amazon zu kaufen ist. Da können ich und meine Frau dann in aller Ruhe schauen, während die Kinder im Bett liegen und wir uns erst gar nicht auf die verzweifelte Suche nach einem Kindermädchen machen müssen.
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Pogopuschel
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Re: Filme

Ungelesener Beitrag von Pogopuschel »

vallenton hat geschrieben: Ich gehe mittlerweile auch aus dem Grund nicht mehr ins Kino weil ich weiß, das er (übertrieben gesagt!!!) nächsten Monat für 6,99 Euro bei amazon zu kaufen ist. Da können ich und meine Frau dann in aller Ruhe schauen, während die Kinder im Bett liegen und wir uns erst gar nicht auf die verzweifelte Suche nach einem Kindermädchen machen müssen.
Das mit den Kindern ist natürlich ein Argument, da ich aber keine habe, trifft es auf mich nicht zu. Ich finde es ist immer noch ein besonderes Erlebnis, einen Film im Kino zu erleben. Herr der Ringe ist da wohl das beste Beispiel. Aber auch Filme ohne große Spezialeffekte, wie z. B. Big Fish oder Gegen die Wand, erlebe ich auf der Kinoleinwand ganz anders als auf DVD und das trotzt großem Fernseher und Dolby Surround.
Allerdings schmälern 30-45 Minuten Werbung dieses Erlebnis wieder.

Gruß Markus
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Gast09

Ungelesener Beitrag von Gast09 »

@rainer: Ich muss dir (leider) in allen Punkten zustimmen, schrecklich. Nur noch Boah eh, eh geil eh ...
na ja, ich will mich da nicht echauffieren, sonst wirds peinlich.
Weiter oben wurde ich gefragt nach Ideen für SF-Produktionen. Das wäre vielleicht eine: Die Gesellschaft der Dummen. Und zwar der wirklich Dummen. Leute, die nicht mehr wissen, dass man eine Scheibe Brot auch selber mit Käse belegen kann.
Ich hatte bei AvP ferner den Eindruck (Zoo-Palast, Berlin), dass viele Leute nicht mehr ins Kino gehen, um einen Film zu sehen, sondern nur ins Kino gehen, um zu essen. Fürchterlich. Auch das wäre ein Themenspeicher SF: Die Gesellschaft der Fresser.
@alle: sorry, aber es passte irgendwie.

ich lese zurzeit: John Grisham: Das Fest. Vorlage für 'Christmas with the Kranks`(Tim Allen und Jamie Lee Curtis), der im Dez in die Kinos kommt.
Boah eh!
8)
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Kringel
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Ungelesener Beitrag von Kringel »

@Rainer: Och, das Gefühl der Vorfreude habe ich schon noch. So geschehen in den letzten drei Jahren bei den "Herr-der-Ringe"-Filmen, auch bei Spidey 2 und jetzt aktuell bei Ep. III. Bisher wurde ich nicht enttäuscht und Ep. III könnte (könnte) wegen des düsteren Themas richtig gut werden.
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BpL_Maximus

Ungelesener Beitrag von BpL_Maximus »

Obwohl ich erst 17 bin hab ich wirklich schon viele Filme gesehen. Und ich muss wirklich sagen früher waren Filme einfach noch anders. Ich würde sagen sie hatten einfach mehr Niveau. Es gab ne gute Story und viele wurden mit eigentlich geringem Buget produziert. Starwars 4 war ja auch ein Riesenüberraschungserfolg. :laser: Dazu gibt es eigentlich keine guten Genres mehr.


Eine ähnliche Entwicklung sehe ich bei Musik. Ich frage mich wo sind so Bands wie Metallica, Pink Ployd, Guns 'n' Roses etc.. Es war einfach geile Musik und man hat diese Bands, wenn man sie mochte auch über Jahre hinweg gehört.
Heute gibt es nur noch hochgepuschte, auf den Mainstream ausgerichtete Marionetten die nach ganz ganz kurzer Zeit wieder ausgelutscht sind. (Vgl. bei Filmen "Minority Report", "I,Robot", "The Day After Tomorrow")

Ich würde am liebstens die Zeit um 15 Jahre zurückdrehen.
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Pogopuschel
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Ungelesener Beitrag von Pogopuschel »

@BpL_Maximus

Wozu die Zeit zurückdrehen, die Filme von damals kannst du doch heute immmer noch gucken, genauso wie die Musik hören.
Ich finde, daß es heute genauso viel gute Filme und gute Musik gibt, nur finden sie kein breites Publikum. Aufgrund des riesigen Angebotes, ist es viel schwieriger die Perlen in dem ganzen Misthaufen zu finden. Zur Zeit laufen auch wirklich gute Filme im Kino an (z. B. American Splendor, The Door in the Floor), nur zeigt sie kaum ein Kino. Wer heute noch großes Kino sehen will, sollte den Blick nach Asien werfen (Old Boy, InfernalAffairs, Zatoichi,Joint Security Area,...).
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Kringel
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Ungelesener Beitrag von Kringel »

Gestern hab ich den Film gesehen und muß sagen, daß ich mich bestens unterhalten gefühlt habe. Von der Story darf man natürlich nichts erwarten, aber mal ehrlich: Bei so einem Film sind sich doch wohl alle einig, daß ordentliches Monsterschnetzeln im Vordergrund zu stehen hat, oder? Na, und die Aliens machen eine sehr gute Figur in diesem Streifen - auch die Jäger wirken wieder sehr überzeugend. Wenn man ihre Kämpfe sieht, ergibt plötzlich auch die hochentwickelte Waffentechnik der Jäger einen Sinn. Bei verschiedenen Szenen hatte ich allerdings ein zwiespältiges Gefühl. Sollten das jetzt Zitate/Anspielungen usw. sein oder hat man mangels eigener Ideen bestimmte Elemente einfach kopiert? Ich hatte den Eindruck, als wären diese Szenen 1:1 aus anderen Alien- bzw. Predator-Filmen rüberkopiert worden. Das schmälert aber nicht den positiven Gesamteindruck.

Jedenfalls ist AvP um Längen besser als Resident Evil 2, nicht zuletzt deshalb, weil es cooles Helden-Posing nur selten und nur dort gibt, wo es einen Sinn hat: Bei den Jägern. Das Ende schreit zwar nicht unbedingt nach einer Fortsetzung, aber
ein Jäger-Superalien wäre ein Gegner, mit dem auch die außerirdischen Rastafaris ernsthafte Probleme kriegen dürften... Daß ein Chestburster aus dem toten Jäger hervorbrechen würde, war ja schon recht früh klar.
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WedgeMcQueen

Ungelesener Beitrag von WedgeMcQueen »

Also ich finde das es vielleicht manchmal übertrieben wird, dass heutzutage nur noch schlechtere Filme als früher produziert werden.

Gute Filme heutzutage z. B. sind

Die Bourne Filme, Collateral, The Terminal, Herr der Ringe, Spiderman, Matrix, big fish, cold mountain, shrek 2, fahrenheit 9/11, fluch der karibik, last samurai, usw uns so fort.

in den beispielen sind jetzt auch relativ viele beispiele aus diversen genres.

ich finde halt dass man echt viele filme sehen kann die toll sind und spass machen. so schleht ist die filmindustrie heutzutage auch net , sie haben halt immer mehr geld und immer mehr möglichkeiten und produzieren wohl auch allerhand mist. wobei mist ja eine subjektive wahrnehmung ist.
z.b weinte die hälfte der leute bei herr der ringe und ist enorm begeistert, die andere findet den film unrealistzisch und doof, ihr sehts die filmindustrie kann es net allen rechtmachen.

wie schon mehrmals erwähnt muss man sich halt mal den asiatischen markt ansehen und in ne videothek gehen um eventuell tolle filme zu finden die net im kino laufen.

desweiteren finde ich, dass die zuschauer heutzutage ziemlcih verwöhnt sind was computer und so angeht und deswgen die erwartungen so hoch schrauben, dass ein film sie net erfüllen kann. man möchte auch ständig was neues und besseres.

ausserdem würde mich mal interessieren, wieviele filme heutzutage produziert werden und wieviel in früheren jahren( pro jahr meine ich) und wieviel davon richtig gut sind und wieviel net und wieviel einem in errinerung bleiben und wieviel net?

ausserdem glaube ich das viele leute hier mit den filmen die sie hier immer als beispiele bringen aufgewachsen sind und schöne erinnerungen mit ihnen verbinden und sie deshalb oft so toll finden.
um heutige filme toll zu finden muss ja ja vielleicht etwas zeit vergehn lassen. :)

was denkt ihr

gruss

PS sorry für die blöde rechtschreibung:-)
Rainer
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Ungelesener Beitrag von Rainer »

Kringel hat geschrieben: Von der Story darf man natürlich nichts erwarten, aber mal ehrlich: Bei so einem Film sind sich doch wohl alle einig, daß ordentliches Monsterschnetzeln im Vordergrund zu stehen hat, oder?
Nein, darin sind wir uns nicht einig! Sieh dir mal die ersten beiden "Alien"-Filme an. Und dann schau dir AvP an. Da ist ein klitzekleiner Unterschied.
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AvP

Ungelesener Beitrag von deval »

Was hast du denn genau erwartet, Rainer?

Das die Aliens und die Predatoren eine Selbsthilfegruppe gründen und die Sache ausdiskutieren?
Die ersten Alienfilme waren auch nix anderes als ein Gemetzel ala -10 kleine Negerlein-. Die Frage war nur welcher der Charaktere überlebt und wer möglichst blutig ins Gras beißen muß. Wie lautete der Untertitel zu Alien 1? Genau: Im Weltraum hört dich keiner schreien.
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