Kann ich persönlich nachvollziehen. Aber IMAX und v.a. ScreenX sind z.Zt. sehr beliebt und ich wollte es sowieso auch bloß mal erwähnt haben, um deine Vorlage für ein bisschen Werbung zu nutzen, höhö. Apropos: Man sollte gerade in diesen schweren Zeiten ruhig auch mal den Typen loben, der da jede Woche das Programm macht (Beschwerden nimmt der allerdings grundsätzlich nicht entgegen! Nur damit das klar ist )
Kurzfassung: Der Kinosaal hat auch links und rechts an den Seiten noch Leinwände, auf denen sich etwas abspielt. Und sei es nur Kulisse.
Es ist also kein 3D und man braucht auch keine Brille oder irgendetwas, sitzt aber quasi "mitten drin".
Das funktioniert natürlich nur bei Filmen, die in der entsprechenden Technik gedreht wurden.
Ich habe es selbst leider noch nicht ausprobiert, denn seitdem es diesen speziellen Saal dort gibt, war ich noch nicht wieder in Berlin (und ansonsten gibt es sowas fast noch nirgendwo). Aber er wird auf jeden Fall sehr begeistert aufgenommen.
Zurück zum Film: Aufgrund des Boykotts läuft "Black Widow" nur in ca. 270 Kinos in Deutschland. Normal wäre für so einen Film etwa 500 bis 600. Die Besucherzahlen am gestrigen Starttag waren trotzdem ganz schön ordentlich. Das heißt, dass die Kinos zum ersten Mal seit Ewigkeiten mal wieder ziemlich gut besucht sein werden. Natürlich nur so gut, wie es die jeweiligen Bestimmungen inkl. Kapazitätsbegrenzung und Sicherheitsabständen erlauben. Wir sind ja hier schließlich nicht in Wembley ...
Danke. Für Gerald ist das nichts, und mich würde es zu sehr ablenken. Ich bleibe beim guten alten 2D. Sollte jemals wieder ein interessanter Film laufen.
Gestern habe ich den Film gesehen (in 3D). Sehenswert!
Natürlich gibt es reichlich Marvel-typische Action, und was die Stuntleute abliefern müssen, ist teils verdammt nah an Coyote Carl. Darüber hinaus gibt es aber eine spannende Geschichte mit überraschenden Wendungen, und vor allem bietet dieser Film eines: Tiefe bei der Charakterentwicklung der Protagonistin - der einzigen Avengeress, die sich ohne Superfähigkeiten oder teures Exoskelett behaupten muss.
Dazu kommen einige sehr witzige, selbstironische Stellen, die ich hier nicht spoilern will.
Black Widow rockt und macht eigentlich Lust auf mehr. Andererseits macht der Film auch klar, warum sie sich für Clint Barton geopfert hat.
Jetzt muss ich drei Stunden finden, um mir Endgame nochmal reinzuziehen.
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Vorschauen: Zumindest Bond und Dune sahen so aus, als bräuchten sie eine wirklich große Leinwand.
Ach ja: Natürlich gibt es eine Post-Credit-Scene, also sitzenbleiben.
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Das war der beste James-Bond-Film mit oder ohne Bond seit vielen, vielen Jahren.
Superschurke? Check.
Coole Superschurkenfestumg? Check.
Ein Superbösewichtplan wie in „On Her Majesty‘s Secret Service“? Check.
Eine „007“, die auf eigene Rechnung Vergeltung nimmt wie in „License To Kill“? Check.
Dazu ein toller Red Guardian und was aus Yelena Belova in der Zukunft wird, das wissen Marvelleser von Beginn an.
Doop hat geschrieben: ↑9. Juli 2021 23:15
(...) was aus Yelena Belova in der Zukunft wird, das wissen Marvelleser von Beginn an.
Ich hoffe sehr, dass die Filmlösung etwas intelligenter und logischer ausfällt als die Post-Credit-Szene befürchten lässt.
Zumindest im Filmuniversum ist jedem Zuschauer klar, dass außer Clint und Natascha niemand wirklich beobachtet hat, was mit ihr in Endgame passiert ist. Zwei gingen hin, einer kam zurück. Allein daraus zu schließen, dass ein Grund zur Rache vorliegt, ist arg hergeholt, und eine Widow, die so lange überlebt hat wie Yelena, ist zu intelligent, auf einen derart plumpen Intrigenversuch hereinzufallen.
Zudem erhoffe ich mir von einer neuen Widow eine mehr eigenständigen Charakterisierung als einfach nur Experten-Assassine.
Was Scarletts Widow so heraushob, waren nicht in erster Linie die Kloppereien, sondern ihr Grips.
- Die Verhörszene mit dem russischen General
- Wie sie Loki ausgetrickst hat
- Im aktuellen Film: Wie sie dem Oberbösewicht Plan und Ring abgeluchst hat
usw.
In dieser Richtung habe ich von Florence noch nichts sehen dürfen.
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Wir werden Yelena Belova in der Serie „Hawkeye“ wiedersehen. Und ich vermute, dass sie Clint Barton für das Team der Contessa anwerben soll.
Ich fand Florence Pugh in der Rolle der Yelena Belova übrigens ganz hervorragend. Die Rolle ist erfreulich anders angelegt als Natasha. Yelena ist extrovertiert und offen, neugierig aber im Zweifel genauso tödlich wie Natascha.
Ich bin zufrieden, aber nicht begeistert. Mir hatte der Film zu viele Längen und die Action war teilweise übertrieben, aber wenigstens nicht so mies getrickst wie in Black Panther. Dafür war die Besetzung toll, besonders David Harbour und Rachel Weisz haben mir gut gefallen. Und der Film war sehr witzig, ohne so albern zu sein wie der letzte Thor. Insgesamt gutes Mittelfeld im Marvel-Oeuvre.
Mir geht es ähnlich wie heino, nach den vergangenen guten vier Filmen dieses Kinojahrs tut sich die eher traditionell gemachte Black Widow ein bisschen schwer; vielleicht auch, weil sie, wie Doop sagt, sehr Bond-mäßig daherkommt, und ich bin ja kein Bond-Fan, das ist Gerald. Ich find den Film ein bisschen oberflächlich und hab mir doch ein bissl mehr erwartet.
Aber trotzdem: schöner Film und die Szenen mit Yelena sind die besten, dieser Charakter überzeugt!