Der kybernetische Terminator 3 - Thread
Und wieder "Nö". Ich habe mich mit etlichen Leuten unterhalten, die den Film ähnlich wie ich beurteilen, und die Störfaktoren sind nicht die gewollten Gags - über die gibt es zwar auch geteilte Ansichten, aber wesentlich sind eigentlich diese Punkte:
1.) Zu viele Zitate der ersten zwei Filme, teilweise an sehr unpassender Stelle.
2.) Zu bunt und zu sauber. Unabhängig davon, wieviel Munition Arnie verballert, auf einen sorgfältig gepflegten, sonnenüberfluteten Friedhof wirkt es einfach nicht. Generell war der Film nicht düster und schmutzig genug und über weite Strecken zu sehr aus dem Alltagsgeschehen herausgenommen - wen interessiert es, ob in geheimen Forschungseinrichtungen irgendwo im Nirgendwo die Sau tobt?
3.) Plausibilitätslöcher. Okay, auch die ersten Filme setzen etwas Abstraktion und Gutgläubigkeit voraus, aber manche Dinge funktionieren einfach nicht. Beispielsweise gibt es definitiv nicht allzu viele Pkw auf diesem Planeten, die man steuern kann, indem man einfach nur die Fahrzeugelektronik übernimmt. Solche Plotdevices haben sich die ersten Filme nicht erlaubt.
4.) Überflüssiges Gepose. Klar, auch die ersten Filme waren auf coole Szenen aus, aber diese paßten in die Handlung. Wenn sich die Terminatrix hinstellt und absolut zweckfrei einen Baum abfackelt, hat das in etwa die Entsprechung, als ob der T-1000 nur zum Spaß mittels Klingenarmen eine sorgfältig geschnittene Hecke verunstaltet.
5.) Die Aussage der ersten Filme wird quasi umgekehrt. Fatalismus ersetzt die Haltung, daß menschliche Tatkraft das Schicksal bestimmt.
1.) Zu viele Zitate der ersten zwei Filme, teilweise an sehr unpassender Stelle.
2.) Zu bunt und zu sauber. Unabhängig davon, wieviel Munition Arnie verballert, auf einen sorgfältig gepflegten, sonnenüberfluteten Friedhof wirkt es einfach nicht. Generell war der Film nicht düster und schmutzig genug und über weite Strecken zu sehr aus dem Alltagsgeschehen herausgenommen - wen interessiert es, ob in geheimen Forschungseinrichtungen irgendwo im Nirgendwo die Sau tobt?
3.) Plausibilitätslöcher. Okay, auch die ersten Filme setzen etwas Abstraktion und Gutgläubigkeit voraus, aber manche Dinge funktionieren einfach nicht. Beispielsweise gibt es definitiv nicht allzu viele Pkw auf diesem Planeten, die man steuern kann, indem man einfach nur die Fahrzeugelektronik übernimmt. Solche Plotdevices haben sich die ersten Filme nicht erlaubt.
4.) Überflüssiges Gepose. Klar, auch die ersten Filme waren auf coole Szenen aus, aber diese paßten in die Handlung. Wenn sich die Terminatrix hinstellt und absolut zweckfrei einen Baum abfackelt, hat das in etwa die Entsprechung, als ob der T-1000 nur zum Spaß mittels Klingenarmen eine sorgfältig geschnittene Hecke verunstaltet.
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How can it be, that you cannot see / what they are doing with thee?
Spending your time, living your life / inside their machines there is one empty file ...
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- Kringel
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Welche sind das?Martin hat geschrieben:1.) Zu viele Zitate der ersten zwei Filme, teilweise an sehr unpassender Stelle.
Hm. An eine arg düstere oder schmutzige Atmosphäre kann ich mich aus T2 eigentlich nicht so recht erinnern, ansonsten hätte ich es natürlich auch gern etwas düsterer und FSK18-lastiger gehabt...Martin hat geschrieben:2.) Zu bunt und zu sauber (...) Generell war der Film nicht düster und schmutzig genug
Auch hier muß ich wieder sagen, daß der Unterschied zumindest zu T2 in dieser Beziehung nicht gar so groß ist.Martin hat geschrieben:...und über weite Strecken zu sehr aus dem Alltagsgeschehen herausgenommen - wen interessiert es, ob in geheimen Forschungseinrichtungen irgendwo im Nirgendwo die Sau tobt?
Zu den übrigen Punkten: Weitgehende Zustimmung meinerseits. Obwohl ich den Schluß nicht übel fand, d.h. John Connor findet am Ende ja durchaus zu der Tatkraft, die er zu Beginn des Films nicht hatte.
T3
Nach einigen Tiefschlägen in der Filmografie von Schwarzenegger, empfand ich T3 als endlich mal wieder richtig gelungen. Ob an vielen Stellen Zitate aus T1 und T2 gefallen sind, ist mir sowas von egal...
Ob es wirklich so einfach ist die Elektronik eines PKW zu umgehen interessiert mich, ehrlich gesagt, auch nicht besonders.
Jedoch, ... der Einwand mit dem Fatalismus, da ist was dran. Bis zum dritten Teil konnte man wirklich davon ausgehen, das die Zukunft veränderbar ist. Das die Zeit und die Herrschaft der Maschinen abwendbar ist, trifft man in der Gegenwart die richtigen Entscheidungen.
Wäre das aber der Fall gewesen, hätten sich genug Leute darüber beschwert, das man ein Paradoxon hervorgerufen hat. Wenn die Zeit der Terminatoren durch Einflußnahme in der Gegenwart nicht hereinbricht, hätte es ja keinen Grund gegeben jemanden in die Vergangenheit zu schicken. Dadurch wären in der Vergangenheit dann auch nicht die Voraussetzungen geschaffen worden die Herrschaft der Maschinen in der Zukunft zu verhindern. Und damit wäre alles wieder bei der alten Geschichte geblieben.
Ich denke mal das das Ende, so wie es sich nun darstellt, zwar fatalistisch - aber logisch ist. Egal wie die Geschichte ausgegangen wäre, manche Leute hätten immer einen Grund gefunden sich zu beschweren.
Ob es wirklich so einfach ist die Elektronik eines PKW zu umgehen interessiert mich, ehrlich gesagt, auch nicht besonders.
Jedoch, ... der Einwand mit dem Fatalismus, da ist was dran. Bis zum dritten Teil konnte man wirklich davon ausgehen, das die Zukunft veränderbar ist. Das die Zeit und die Herrschaft der Maschinen abwendbar ist, trifft man in der Gegenwart die richtigen Entscheidungen.
Wäre das aber der Fall gewesen, hätten sich genug Leute darüber beschwert, das man ein Paradoxon hervorgerufen hat. Wenn die Zeit der Terminatoren durch Einflußnahme in der Gegenwart nicht hereinbricht, hätte es ja keinen Grund gegeben jemanden in die Vergangenheit zu schicken. Dadurch wären in der Vergangenheit dann auch nicht die Voraussetzungen geschaffen worden die Herrschaft der Maschinen in der Zukunft zu verhindern. Und damit wäre alles wieder bei der alten Geschichte geblieben.
Ich denke mal das das Ende, so wie es sich nun darstellt, zwar fatalistisch - aber logisch ist. Egal wie die Geschichte ausgegangen wäre, manche Leute hätten immer einen Grund gefunden sich zu beschweren.
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- Kringel
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Ja, eigentlich ist die "Zukunft" nach dem "Judgment Day" die Gegenwart und die Story von T1 bis T3 spielt in der Vergangenheit. Da Zeitparadoxa nicht möglich sind ("alles geschieht, weil es geschah"), sorgen die Terminatoren letztlich nur dafür, daß genau das eintritt, was eintreten muß: Skynet wird selbständig, die Menschheit wird beinahe atomar ausgelöscht und John Connor schart den kläglichen Rest um sich, um die Maschinen zu bekämpfen.
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Re: T3
Komisch, genau ab der Szene wurde mir klar, dass ich den Film nicht mag. Auch die Sache, dass Connor und Claire Danes (keine Ahnung wie die im Film hiess) bei ihrem Vater im Hochsicherheitsbunker auftauchen ohne Alarm ausgelöst zu haben, trieb mir Tränen in die Augen. Hab den Film nicht mehr so genau in Erinnerung, aber solche Logikbrüche gab es noch mehr. Die gab es in den ersten Teilen vielleicht auch, aber da fielen sie mir nicht so auf.vallenton hat geschrieben:Ob es wirklich so einfach ist die Elektronik eines PKW zu umgehen interessiert mich, ehrlich gesagt, auch nicht besonders.
Versteht mich nicht falsch, ich gehöre nicht zu den Leuten, die sich darüber aufregen, dass der Hauptdarsteller in der einen Szene eine Sonnenbrille aufhat und in der nächsten nicht mehr. Über solche Kleinigkeiten blicke ich hinweg. Aber bei T3 hat es doch überhand genommen.
Dabei fing der Film gar nicht mal schlecht an. Der, von einigen kritisierte, Humor kam bei mir gut an und auch die Darsteller machten durchweg einen positiven Eindruck. Ja, auch den Darsteller von Connor (Nick Stahl???) fand ich ganz gut. Was am Ende jedoch blieb war ein durchschnittlicher Actionfilm mit gravierenden Logikbrüchen. Waren die ersten Terminatorfilme noch innovativ, zumindest was die Special-Effects angeht, so blieb der 3. im Mittelmaß hängen.
Gelungen fand ich eigentlich, neben einigen wenigen Szenen, nur das Ende. Da knüpfte der 3. sehr schön an den 1. Teil an. Der hier schon zitierte Fatalismus war ja auch im 1. Teil sehr deutlich spürbar (die Herrschaft der Maschinen kommt auf jedenfall).
Mag ja sein, dass meine Erwartungshaltung zu hoch war, aber nach den überragenden ersten beiden Teilen ist das ja vielleicht auch verständlich.
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Es gab im ganzen Film nur eine einzige Szene dich mich geärgert hat: Wie der Teminator hinter der Sonnenblende nach dem Autoschlüssel sucht. Das mit den Zitaten hat mir sogar gefallen... ich meine, die Terminatoren sind doch alle baugleich, oder? Das heißt: alle haben die gleichen Sprüche drauf.
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Re: T3
Stöhn. Der Film ist auf DVD knackige 105 Minuten lang. Für das Problem gibt es zig Lösungen, willst Du wirklich alles haarklein erklärt haben? Ich nicht. Oder wären Dir 180 Minuten T3 lieber gewesen?Tim hat geschrieben:Auch die Sache, dass Connor und Claire Danes (keine Ahnung wie die im Film hiess) bei ihrem Vater im Hochsicherheitsbunker auftauchen ohne Alarm ausgelöst zu haben, trieb mir Tränen in die Augen.
Das war ein sehr nettes Zitat. Ja, das kann er eigentlich gar nicht wissen, den Logikbruch überlebe zumindest ich aber.Knochenmann hat geschrieben:Es gab im ganzen Film nur eine einzige Szene dich mich geärgert hat: Wie der Teminator hinter der Sonnenblende nach dem Autoschlüssel sucht.
Das mit dem Fatalismus ist aber wahr, dadurch wird die Richtung der gesamten Serie geändert.
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Re: T3
Haarklein? Wenn jemand in einen Hochsicherheitsbunker der Army (und nicht etwa in einen Supermarkt) einfach so reinspaziert, ohne Alarm auszulösen, dann gehört er entweder zu einer SplinterCell-Spezialeinheit oder zu den X-Men. Für einen Landstreicher und eine Tierärztin ist das schon merkwürdig. Sicher gibt es für einen guten Drehbuchautoren auch dafür eine Lösung.Oliver hat geschrieben:Stöhn. Der Film ist auf DVD knackige 105 Minuten lang. Für das Problem gibt es zig Lösungen, willst Du wirklich alles haarklein erklärt haben? Ich nicht. Oder wären Dir 180 Minuten T3 lieber gewesen?
Bei einem so wichtigen Ereignis völlig auf Erklärungen zu verzichten, empfinde ich als grobe Schludrigkeit des Drehbuchautors. Die Lücke in diesem Handlungsstrang ist dann so gross ...nein, den Vergleich mit Gina Wild bring ich jetzt lieber nicht

- Knochenmann
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Korrigier mich, aber ist John Conner nicht von Kindheit an auf solche "Spezialeinsätze" hin ausgebildet worden? Ich meine: Wer, wenn nicht er?
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Re: T3
Oh Mann. Vielleicht kennt der Pförtner sie von klein auf, weil Papa da schon lange arbeit.Tim hat geschrieben:Bei einem so wichtigen Ereignis völlig auf Erklärungen zu verzichten, empfinde ich als grobe Schludrigkeit des Drehbuchautors.
Oder der Pförtner hat bei Papa rückgefragt und Papa hat die Erlaubnis gegeben.
Was ist bitte daran wichtig? Wie gesagt, nicht jeder Film sollte zwischen 180-300 Minuten lang sein.
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@Knochenmann
Das ist was dran. John Connor hat vielleicht das Zeug dazu. Er hat ja als Kind schon Bankautomaten gehackt. Aber genau das hätte man zeigen oder zumindest erwähnen müssen.
@Oliver
Vergib mir meine Hartnäckigkeit. Aber wenn mich mein Gedächtnis nicht völlig trügt, war Papa überrascht seine Tochter zu sehen. Außerdem, haben die nicht vorher diese Wachroboter weggeballert, oder war das an anderer Stelle im Film? Spätestens da hätte der General aber informiert werden müssen, dass was im Busch ist und dann wäre er nicht überrascht gewesen seine Tochter zu sehen, weil er schon vorher informiert gewesen wäre.
Ja, solche Sachen finde ich wichtig, weil es auf ein schlampiges Drehbuch hinweist, wenn Personen irgendwo plötzlich auftauchen, wo sie eigentlich gar nicht (unbemerkt) erscheinen dürften.
Der Film muss dadurch nicht mal länger gemacht werden. Einen Korrektur in der Handlung (z. B. beim General hätten die Alarmglocken geschrillt) und der Continuity-Fehler wär behoben.
Aber ich glaub, ich muss mir den Film noch mal anschauen, denn so genau hab ich den gar nicht mehr in Erinnerung. Vielleicht seh ich dann manches klarer.
Das ist was dran. John Connor hat vielleicht das Zeug dazu. Er hat ja als Kind schon Bankautomaten gehackt. Aber genau das hätte man zeigen oder zumindest erwähnen müssen.
@Oliver
Vergib mir meine Hartnäckigkeit. Aber wenn mich mein Gedächtnis nicht völlig trügt, war Papa überrascht seine Tochter zu sehen. Außerdem, haben die nicht vorher diese Wachroboter weggeballert, oder war das an anderer Stelle im Film? Spätestens da hätte der General aber informiert werden müssen, dass was im Busch ist und dann wäre er nicht überrascht gewesen seine Tochter zu sehen, weil er schon vorher informiert gewesen wäre.
Ja, solche Sachen finde ich wichtig, weil es auf ein schlampiges Drehbuch hinweist, wenn Personen irgendwo plötzlich auftauchen, wo sie eigentlich gar nicht (unbemerkt) erscheinen dürften.
Der Film muss dadurch nicht mal länger gemacht werden. Einen Korrektur in der Handlung (z. B. beim General hätten die Alarmglocken geschrillt) und der Continuity-Fehler wär behoben.
Aber ich glaub, ich muss mir den Film noch mal anschauen, denn so genau hab ich den gar nicht mehr in Erinnerung. Vielleicht seh ich dann manches klarer.
T3
Ach, du hattest Einblick in das Drehbuch? Wie bist du denn da dran gekommen?
Es könnte ja vielleicht auch sein, das es für die ganze Aktion eine plausible Erklärung gibt, wunderbar vom Drehbuch und vom Regisseur in Szene gesetzt, nur leider dem Schnitt zum Opfer gefallen.
Ich kann ob soviel Detailverliebtheit von deiner Sache auch nur den Kopf schütteln. Jedoch, wenn ich den Film noch einmal Revue passieren lasse, fallen mir auch sehr viele Ungereimtheiten auf.
John Connor ist nicht ein einziges Mal auf dem Klo gewesen!!!!
Wenn DAS nicht viel eher auf ein schlampiges Drehbuch hindeutet, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.
Es könnte ja vielleicht auch sein, das es für die ganze Aktion eine plausible Erklärung gibt, wunderbar vom Drehbuch und vom Regisseur in Szene gesetzt, nur leider dem Schnitt zum Opfer gefallen.
Ich kann ob soviel Detailverliebtheit von deiner Sache auch nur den Kopf schütteln. Jedoch, wenn ich den Film noch einmal Revue passieren lasse, fallen mir auch sehr viele Ungereimtheiten auf.
John Connor ist nicht ein einziges Mal auf dem Klo gewesen!!!!
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Re: T3
Lies doch mal genau! Ich schrieb, es deutet auf ein schlechtes Drehbuch hin. Ich habe nicht gesagt, dass es wirklich am Drehbuch lag.vallenton hat geschrieben:Ach, du hattest Einblick in das Drehbuch? Wie bist du denn da dran gekommen?
Wenn du es als detailverliebt bezeichnest, dass ich einen halbwegs plausible Handlung von einem millionendollarschweren Film verlange, dann bin halt eben detailverliebt. Ich lasse mir jedenfalls nicht jeden Scheiss vor die Nase setzen. Dein Vergleich mit dem Klo hinkt gewaltig. Es geht mir um einen wesentlichen Punkt der Handlung, den ich bemängle, nicht um eine blosse Nebensächlichkeit.
Aber da hier weitere Diskussionen, für mich zumindest, fruchtlos sind, ziehe ich mich zurück und wünsche allen ein schönes Leben!
- Kringel
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Re: T3
Warum konnte er das nicht wissen? Vielleicht hat der Zukunfts-Connor es ihm noch schnell gesagt, bevor er von ihm gemeuchelt wurde, von wegen: "Röchel, röchel... du blöder Termi... röchel... solche wie du wissen ja noch nicht mal, daß man Autoschlüssel immer hinter Sonnenblenden versteckt... weißt du noch, damals...? Gurgel... Ach so, das warst du ja gar nicht... röchel, keuch sterb..."Oliver hat geschrieben:Das war ein sehr nettes Zitat. Ja, das kann er eigentlich gar nicht wissen, den Logikbruch überlebe zumindest ich aber.Knochenmann hat geschrieben:Es gab im ganzen Film nur eine einzige Szene dich mich geärgert hat: Wie der Teminator hinter der Sonnenblende nach dem Autoschlüssel sucht.