Als ich gelesen habe, dass Uschi zumindest im Fantasy-Genre gerne mal lange Dialog-Szenen durchgehen läßt - wenn oppulent in Szene gesetzt - hatte ich wohl gleich direkt "Game of Thrones" vor Augen.
Generell hast du natürlich recht. So manche Verfilmung kann ja nicht annähernd mit der Buchvorlage mithalten. Aber als Negativ-Beispiel für eine epische Geschichte mit einer wirklich extremen Dialog-Lastigkeit find ich die Serie doch ziemlich passend.
Unterscheiden sich die Bücher denn in diesem Punkt stark von der Serie?
(Wohl ein paar mal war ich auch schon an den Büchern interessiert, aber letztlich wollte ich dann doch immer erst abwarten, ob G.R.R. Martin die Reihe überhaupt noch zu Ende schreibt.)
Habe inzwischen schon öfter gelesen, dass viele Leser sich bei Reynolds am vielen Technogebabbel stören. Daher meine Vermutung. Ich selbst fand ihn in der Hinsicht ja eigentlich sogar immer richtig unterhaltsam. Überhaupt kein Vergleich zu vielen anderen Hard-SF-Romanen. Vor allem im klassischen Bereich habe ich da schon ganz andere, richtig trockene, Sachen gelesen.Fjunch-Klick hat geschrieben: ↑26. Juni 2021 13:12Ich kenne nur Rache, aber dafür braucht es keinesfalls Physik- oder Technobabbel-Liebe.
"Rache" kenne ich aber auch noch gar nicht. (Und das wird sich jetzt wohl auch nicht mehr ändern, nach den allgemein sehr schlechten Leseeindrücken hier.)