also, räusper, für mich war T3 eine art "oldschool-action-film" bei dem ich mich prächtig amüsiert hab im kino und das nicht nur einmal - ich "mußte" mir den sogar mehrmals geben, wie oft sag ich aber nicht 8)
die witze/anspielungen/selbstzitate fand ich zumeist gut gelungen (die brille zb oder auch "speak to the hand" )
die "unlogischen" szenen fand ich zumeist nicht so schlimm oder groß auffallend oder gar störend - bisserl geärgert hab ich mich hauptsächlich über eine szene und zwar nachdem lady terminatrix den polizeiwagen übernommen hat und auf dem friedhof ankommt, noch in der gestalt von claire danes` freund, aus dem wagen aussteigt und in richtung claire danes geht, diese wiederum rennt in richtung ihres vermeintlichen freundes - leider sieht das drehbuch dann wohl eine rückverwandlung der lady terminatrix vor - hätte sie damit gewartet bis claire danes nah genug herangekommen wäre - nun, hinter den "menüpunkt" claire danes hätte dann ein wohl haken gesetzt werden können
DAS fand ich extrem unlogisch, aber nicht sowas wie die "wir überwinden nebenbei den sicherheitsdienst"-szene oder die "ferngesteuerte autos"-szene
und, naja, wer erwartet bei sachen wie T3 oder ähnlichem schon einen rundherum in sich schlüssigen film?
bei solcherart filmen gehts imho einzig und allein darum im kino gut unterhalten zu werden, a la "deactivate your brain and party .. party hard"
so, nu fallt über mich her
-TFA-
... he became a corrupt shadow of his former self
- a fallen angel, trusted neither by heaven nor hell ...
so viel möchte ich gar net zu dem film sagen, da es auch schon wieder länger her ist, dass ich ihn gesehn habe.
allerdings gefallen mir viele sachen auch nicht so.
zum einen finde ich ist der T800 zu menschlich im film, man hat net das gefühl, dass er ein Roboter ist sondern man denkt eher er ist schon ewig unter menschen. die ganzen sprüche, wo hat er die bitte sehr her. die hat er doch sicherlich nicht von connors frau aus der zukunft, nachdem er ihren mann killte. und da komm ich schon an kritikpunkt 2 an.
wieso lässt sich connor auf nen terminator ein, nur weil der so aussieht wie sein retter in t2?? ist doch echt dumm, hat er im krieg nix gelernt und ist er wirklich so blöd, dass er nur einen von den typen sieht und gleich sentimental wird. wenn das so ist geschiet es ihm recht dass er stirbt. dieser connro ist ein weichei und hat nix mit dem harten aus der t2 anfangszukunftszene gemein!!
desweiteren finde ich einfach der film ist ne wiederholung aus t2. der gute t800 kommt wird menschlich und hilft connor ( klingt gleich), die verfolgungsjagten sind die selben, man will wieder mal skynet zerstören und die welt retten, irgendwie langweilig!!
desweitern finde ich dioe idee einer terminatrix ganz nett, aber die sieht aus wie ne pornoqueen, haben die nur gemacht um mehr zuschauer zu bekommen.
dabei sagt kyle reese im t1 auf die frage wie frauen in der zukunft sind, dass sie gut kämfen und so, aber wohl net topmodels sind. da frage ich mich wieso baut skynet so nen infiltrator terminator, wenn der eh net funktioniert, weil die menschen von meilenweiter entfernung schon auf die viele schminke aufmerksam werden würden. ausserdem war der t1000 ja schon ein prototy, wie haben die terminatoren also so schnell ne neue entwickelt, wenn sie den krieg ja schon verloren haben!
( eigentlich müsste es so sein, dass der erste terminator sagen wir mal 2032 am 10. 10 um 22. 40 uhr geschickt wurde, direkt daraufhin der prototyp, dann haben die menschen schon die basis überrannt, haben gesehn das zwo terminator in die zwei vergangenheitsperioden geschickt worden, bastelten schnell den arnie um, schickten den kyle reese voraus und zack wars geschen, welt gerettet)
ist echt ein ganz netter film, aber mehr als einmal braucht man den net sehen, da steckt keine tiefe, spannung und so dahinter!
Aber die in Hollywood schauien ja nur ans geld!!
viel besser wäre ein reiner zukunfts t3 gewesen!! das wäre was neues und super interessant, mal zu sehen wie es dan abgeht, mal zu sehen wie die menschen von der sklaverei ind den kampf und schliesslich in den sieg kommen( der ja schon in t1 und 2 erwähnt wird)
Genau diese Continuity-Brüche bei den Zitaten sind es, die mich stören.
In den ersten Filmen bauten jeweils Ereignisse konsequent aufeinander auf. Im zweiten Film wurde der Background dichter gestrickt, was die Lernlogik hinter den Terminatoren angeht: Wenn der T-1000 zum Ende des zweiten Films sagt, das ihm ein Motorrad gefällt oder er eine "zweckmäßige Bosheit" an den Tag legt, dann deshalb, weil er das wie sein Vorgängermodell T-800 durch den Kontakt mit Menschen lernt.
Wenn die Terminatrix gerade frisch aus in unserer Gegenwart eintrifft, ist das zwar optisch recht ansprechend, aber sie dürfte noch keine Sportwagen "gut" finden, denn Skynet hat in der Zukunft keine Daten aus den Terminatoren, die in der Vergangenheit unterwegs waren - wir erinnern uns, diese wurden eingeschmolzen. Folglich ist die Terminatrix so unbeleckt wie Arnie im ersten Film und hält ihre Tarnung in dieser Zeit mit rudimentären Phrasen wie "F*** Dich ins Knie, A*******!", auzuwählen aus einer Liste mit einem Dutzend Varianten, aufrecht.
In keinem Fall aber dürfte sie so etwas wie echte Niederträchtigkeit zeigen und aus Jux und Dallerei töten und zerstören. Ihre Vorgängermodelle waren auch nicht zimperlich, hatten es aber nur auf ihre Ziele abgesehen und nahmen dabei keine Rücksicht auf Kollateralschäden - so, wie Maschinen eben vorgehen. Insofern ein weiterer Stilbruch von vielen.
Und nicht zuletzt war die paradoxe Schleife, die über die ersten zwei Filme konstruiert wurde, einfach viel zu schön: Skynet existiert, weil er einen Terminator in Vergangenheit geschickt hat, um die Geburt seines Widersachers zu verhindern. Damit ermöglicht er jedoch erst die Geburt seines Widersachers, weil dieser seinen Herrn Papa zum Schutz seiner Frau Mama zurückschickt. Begründung und Vernichtung von Existenz sind also mehrfach gestaffelt miteinander verknüpft.
---> Und in T3 hat man eben ganz ohne Cyberdyne trotzdem den Kram entwickelt, was im Grunde bereits eine alternative Zukunft ist. Wenn esmöglich ist, einen alternativen Zeitstrang zu begründen, gibt es keinen Grund, warum dieser zwingend zum gleichen Ergebnis führen müßte wie der andere, obwohl der Film genau dieses propagandiert. Das wiederum spiegelt die fatalistische Grundhaltung wieder, daß es eine wie auch immer geartete Entität gibt, die darüber wacht, das zu einer bestimmten Zeit eine bestimmtes Ergebnis eintritt, egal wie die Ereignisse davor geändert werden. Diese quasi-religiöse Sicht widerspricht sowohl dem ersten als auch dem zweiten Teil, weil dort kausale Bedingungen, also Interaktionen, zwischen zwei Zeitebenen herrschen, nicht jedoch so etwas wie Bestimmung (siehe auch "no fate").
Und was das "Düstere" angeht. Vergleicht allein mal, wie viele Szenen von T1/T2 im Gegensatz zu T3 in der Nacht, in kalter und technischer Umgebung und in Wohn-, Industrie- und Gewerbegebieten spielen. Das ist eine ganz andere Art von Darstellungsästhetik, welche das Ganze nun einmal geprägt hat. Deshalb empfinden viele Zuschauer T3 auch in dieser Hinsicht als Stilbruch.
How can it be, that you cannot see / what they are doing with thee?
Spending your time, living your life / inside their machines there is one empty file ...
It is me.
(Sonata Arctica: Blank File)
Nun, T3 passt ebensowenig zur Terminator-Saga, wie "Alien 4" oder gar der abartig miese Scheißdreck AvP zur Alien-Saga.
Was vermutlich die meisten Fans (wie auch ich einer bin) geärgert hat, ist, dass man sich natürlich darauf gefreut hat, endlich den Krieg der Maschinen gegen die Menschen zu sehen.
Statt dessen wird zum dritten Mal ein Terminator in die Vergangenheit geschickt ... Toll! Echt Super! Ich wage die Prognose, dass in T4 völlig überraschend ein Terminator in die Vergangenheit geschickt wird...
Rainer hat geschrieben:
Nun, T3 passt ebensowenig zur Terminator-Saga, wie "Alien 4" oder gar der abartig miese Scheißdreck AvP zur Alien-Saga.
Oh weia, noch so einer der über den Tellerrand nicht hinausblicken kann. Warum gehört Alien 4 nicht zur Alien-Saga? Weil er dir nicht gefällt? Weil er nicht so ist wie die Alien-Fans ihn sich wünschen?
Erinnert mich stark an das Verhalten mancher Star Trek Fans die nichts akzeptieren was nicht mit der Serie zu tun hat und jeden Kritiker gleich in Grund und Boden brüllen.
Eben. Deshalb lege ich beispielsweise Wert auf den Unterschied zwischen "unangemessener Fortsetzung" und "schlechter Film" ...
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Rainer hat geschrieben:
Nun, T3 passt ebensowenig zur Terminator-Saga, wie "Alien 4" oder gar der abartig miese Scheißdreck AvP zur Alien-Saga.
Oh weia, noch so einer der über den Tellerrand nicht hinausblicken kann. Warum gehört Alien 4 nicht zur Alien-Saga? Weil er dir nicht gefällt? Weil er nicht so ist wie die Alien-Fans ihn sich wünschen?
1.) En contraire - wenn ich übern Tellerrand nicht hinausblicken könnte, würde ich grundsätzlich jeden Film ganz superdoll und megageil finden.
2.) Es gibt keine homogene Masse an Alien-Fans. X wünscht sich ein zurück zu den Wurzeln von Alien, während Y die neue Richtung von Alien4 gelungen findet und sich eine entsprechende Fortführung für Alien5 wünscht.
3.) In "Alien" bzw. "Aliens" wurde eine ganz bestimmte Atmosphäre aufgebaut, die in "Alien3" nicht ganz gelungen, aber passabel weitergeführt wurde. "Alien4" scheitert daran, dass Jeunet - dessen Verdienste mit Filmen wie "Delikatessen" unbestritten sind - eine höchst eigenwillige Interpretation abliefert, die eben jene Basis der Alien-Reihe tw. konterkariert.
So auch geschehen in T3, wo der Terminator zur Witzfigur verkommt und die positive Meta-Aussage von T2 - jeder ist seines Glückes Schmied und es gibt kein Schicksal - ins Gegenteil verkehrt wurde.
Sorry, dass ich dieses Ding nochmal hervorhole. @admin: wenns einen T4-Thread gibt, könnte dieser kleine Beitrag dahin verschoben werden.
Thanks und Gruß.
Nun also:
Auf S. 7 der kostenlosen Cinemaxx-Monatszeitschrift lese ich folgendes:
Josh Brolin, neuer Terminator-Favorit.
Der 4. Film (...) wird der Auftakt zu einer neuen Terminator-Trilogie. In T5 soll Arnold Schwarzenegger nach seinem Ausflug in die Politik wieder in seiner Paraderolle .... Weil aber die Amtszeit (...) noch andauert, soll der gerade entstehende 4. Teil ein Brückenschlag zur Rückkehr des legentären T-850 (sic!) sein und für den soll Josh Brolin sorgen (...).
Soweit die gekürzte Wiedergabe. Rein semantisch handelt es sich um eine sog. Verdachtsberichterstattung. Es wird nur ein Gerücht kolportiert.
Gleichwohl... es geht voran.
Gast09
Nun steht auch der Darsteller des Kyle Reese in Teil 4 fest. Ich hab noch keinen Film mit ihm gesehen und weiss deshalb nicht so recht, was ich von der Auswahl halten soll:
Sieht ein wenig sehr nach Bubi aus, aber gute Schauspieler sind bekanntlich wandlungsfähig. Die Frage wäre, ob das hier zutrifft ...
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was mich ja viel neugierieger macht ist wie sie die Handlung fortschreiben da T3 ja in der zeitline durch die Sahra Connor Chronicals ersetz wurde udn Sahra ja nicht an einem Krebstumnor stirb so das alles was in T3 passiert ist nicht mehr zur aktuellen zeitlinie gehört. Ich muss auch sagen das mir Summer Glau als Terminator echt klasse gefällt