Der "Liest zur Zeit" Thread
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Danke für den Tipp!
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Mal wieder Paul Cleave, diesmal auf englisch, da das Buch schon recht lange bei mir rum lag, aber erst vor kurzem auf deutsch erschien. "Whatever it takes" (auf deutsch heißt es "Blutbringer", was nichts mit irgendwas zu tun hat und einfach ein schrecklich blöder Titel ist) ist sein erstes in den USA angesiedeltes Buch und wie immer geht er von einer Standardsituation im Thrillersektor aus (hier ein Cop, der jegliche Grenze überschreitet, um ein Mädchen zu retten), um daraus dann aber eben nicht den 1000. Serienkiller-Plot zu zimmern. Das Buch ist gut zu lesen und ein echter Pageturner, das wie immer bei Cleave von den Figuren und sehr galligem Humor lebt.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Gestern S. 250, und jetzt hab ich aufgesteckt. Es ist sooooo unendlich zääääääääh und weitschweifig mit hundert seitenlangen Nebenerzählungen der Lebensgeschichten von Nebenfiguren oder irgendwelcher Läden, und dazu drei Millionen Fußnoten mit noch mehr Nebenerzählungen.Uschi Zietsch hat geschrieben: ↑3. Oktober 2021 09:30 Grad hab ich angefangen den Megaschinken von Susanna Clarke, Jonathan Strange & Mr. Norrell
Dass Clarke eine begnadete Erzählerin ist und hier etwas komplexes und vielschichtiges geschaffen hat, steht außer Zweifel.
Aber ich soll mir 1100 Seiten lang dieses auktorielle Erzääääääääääääählen antun mit Gespenstergeschichten, die ich einfach nur dröge finde? Ich mag ja diese G'schichten und Märchen und so, aber halt in Kurzform und nicht in tausend Dialoge verpackt oder dazwischen.
Die Szene in der Kathedrale mit Norrells erstem öffentlichen Zauber und den sprechenden Figuren war super. Aber danach geht's genauso weiter wie vorher.
Mit ein Grund, warum ich damit nicht warm werde, liegt an den durch die Bank unsympathischen Figuren, angefangen bei den beiden Titelgebern. Ja, ich hab noch zum Zweiten Teil geblättert, um wenigstens mal festzustellen, wie Strange dargestellt ist, und das hat mich nicht mehr verleitet, weiterzumachen. Es ist so wie in der damaligen Zeit geschrieben, und solche Bücher les ich halt gar nicht mehr. Ich bin froh, dass ich es nicht für die Challenge genommen hab, sonst hätt ich jetzt nicht aufhören dürfen.
Aber so spende ich meine karge Lesezeit lieber kürzeren und lebhafteren Büchern.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Markus Zusak - Wilde Hunde
Jugendbuch vom Autor von "Die Bücherdiebin". Auch dieses Buch nimmt eine relativ konventionelle Geschichte (das Aufwachsen der Söhne einer Familie aus der Arbeiterklasse) und lebt von Zusaks unkonventioneller Sprache, hinterließ bei mir aber nicht so einen bleibenden Eindruck wie "Die Bücherdiebin". Gutes Buch, aber nicht überragend.
John Douglas/Mark Olshaker - Die Seele des Mörders
Dies ist die Vorlage zu der Serie "Mindhunter", Douglas (dessen Alter Ego in der Serie Holden ist) war treibende Kraft und Leiter der Abteilung für Profilerstellung beim FBI und schildert hier, wie es dazu kam, welche Fälle er bearbeitet hat und welche Lehren er aus seiner beruflichen Tätigkeit zieht. Man kann ihm schon einen Hang zur Selbstglorifizierung unterstellen, er ist aber lang nicht so schlimm wie viele andere aus diesem Bereich (z.B. Robert Ressler). Grundsätzlich ist es interessant, wie nah "Mindhunter" an den tatsächlichen Geschehnissen ist und dass Douglas für mehr Sozialarbeit und weniger Polizei plädiert, gleichzeitig aber beinharter Verfechter der Todesstrafe ist.
Jugendbuch vom Autor von "Die Bücherdiebin". Auch dieses Buch nimmt eine relativ konventionelle Geschichte (das Aufwachsen der Söhne einer Familie aus der Arbeiterklasse) und lebt von Zusaks unkonventioneller Sprache, hinterließ bei mir aber nicht so einen bleibenden Eindruck wie "Die Bücherdiebin". Gutes Buch, aber nicht überragend.
John Douglas/Mark Olshaker - Die Seele des Mörders
Dies ist die Vorlage zu der Serie "Mindhunter", Douglas (dessen Alter Ego in der Serie Holden ist) war treibende Kraft und Leiter der Abteilung für Profilerstellung beim FBI und schildert hier, wie es dazu kam, welche Fälle er bearbeitet hat und welche Lehren er aus seiner beruflichen Tätigkeit zieht. Man kann ihm schon einen Hang zur Selbstglorifizierung unterstellen, er ist aber lang nicht so schlimm wie viele andere aus diesem Bereich (z.B. Robert Ressler). Grundsätzlich ist es interessant, wie nah "Mindhunter" an den tatsächlichen Geschehnissen ist und dass Douglas für mehr Sozialarbeit und weniger Polizei plädiert, gleichzeitig aber beinharter Verfechter der Todesstrafe ist.
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David Grann - Das Verbrechen
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Wow, was kann dieser Mann schreiben.
Dieser Roman aus dem Jahre 1953 (dessen Manuskript sogar schon auf das Jahr 1942 zurückgeht) besitzt absolut nichts Angestaubtes.
Eine klare, einfache Sprache und gekonnt herrausgearbeitete Charaktere, machen diesen Roman zu einem zeitlosen Klassiker.
Eine berührende Geschichte, die mich auch hinsichtlich der liebevollen Charakterzeichnung, dem urbanen Setting und dem "Coming of Age"-Thema stark an die Romane von Charles Dickens erinnert.
Abgesehen davon: "Rieke rules!"
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Zwingend, weil Fallada ja 1945 eher tragisch starb.Des_Orphan hat geschrieben: ↑30. Oktober 2021 19:02
Wow, was kann dieser Mann schreiben.
Dieser Roman aus dem Jahre 1953 (dessen Manuskript sogar schon auf das Jahr 1942 zurückgeht)
http://www.pannor.de
'nuff said.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Heute habe ich "Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten" von Becky Chambers beendet und bin ziemlich begeistert. Näheres dazu hier:
viewtopic.php?f=25&t=11331&p=278246#p278246
Außerdem habe ich noch schnell "Charly Hübner über Motörhead" gelesen, weil das mit 160 sehr kleinen Seiten nur ein Snack ist. Das Buch war ein Geburtstagsgeschenk, das mir ein Freund wegen meines Faibles für die Band gekauft hatte. Leider ist es ziemlicher Mist, denn Hübner ist als Autor ein selbstverliebter Schwätzer, der nichts über Motörhead und nur sehr wenig Interessantes über sich selbst zu sagen hat.
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Außerdem habe ich noch schnell "Charly Hübner über Motörhead" gelesen, weil das mit 160 sehr kleinen Seiten nur ein Snack ist. Das Buch war ein Geburtstagsgeschenk, das mir ein Freund wegen meines Faibles für die Band gekauft hatte. Leider ist es ziemlicher Mist, denn Hübner ist als Autor ein selbstverliebter Schwätzer, der nichts über Motörhead und nur sehr wenig Interessantes über sich selbst zu sagen hat.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Zuletzt habe ich "Mein Kalifat" von Hasnain Kazim gelesen, seine humoristische Belletristik-Version eines Witzes, den er nach vielen rassistischen Zuschriften, die man zum großen Teil in "Post von Karl-Heinz" lesen konnte, besonders auf Facebook in die Welt setzte und der sich verselbstständigt hat. Damals wurde ihm von vielen eher intellektuell wenig gesegneten Zeitgenossen vorgeworfen, er wolle "das Abendland islamisieren", also erklärte er sich kurzerhand zum Kalifen und rief sein persönliches Kalifat aus. Wer seine Facebook-Seite, seine Bücher und seine Artikel kennt, weiß, dass Kazim sehr intensiv für demokratische Werte eintritt und auch nicht vor harten Diskussionen zurückschreckt und die Ansicht vertritt, dass man nicht jedem Schreihals zuhören sollte.
"Mein Kalifat" fasst das alles als eine Art Roman zusammen und ist sehr unterhaltsam geschrieben und stellt seine Ansichten und Meinungen sehr pointiert und eindeutig dar. Wer allerdings seine Bücher - besonders "Auf sie mit Gebrüll" - und seine Artikel in der Zeit kennt, wird hier nur Bekanntes finden.
"Mein Kalifat" fasst das alles als eine Art Roman zusammen und ist sehr unterhaltsam geschrieben und stellt seine Ansichten und Meinungen sehr pointiert und eindeutig dar. Wer allerdings seine Bücher - besonders "Auf sie mit Gebrüll" - und seine Artikel in der Zeit kennt, wird hier nur Bekanntes finden.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Herbert Rosendorfer - Die Goldenen Heiligen oder Columbus entdeckt Europa
Endlich habe ich diesen KLP- und DSFP-Gewinner auch mal gelesen und ... hui, was für ein Trip! Grotesk, sarkastisch, polemisch, klug, zynisch und bitterbitterböse.
Ich bin begeistert.
Endlich habe ich diesen KLP- und DSFP-Gewinner auch mal gelesen und ... hui, was für ein Trip! Grotesk, sarkastisch, polemisch, klug, zynisch und bitterbitterböse.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Ich habe das Buch vor Jahrzehnten gelesen. Vielleicht lag es an meiner Jugend, aber das ist ein Buch, das mir am Ende arg an die Nieren gegangen ist. Zynisch und bitterbitterböse, in der Tat.Ender hat geschrieben: ↑14. November 2021 12:59 Herbert Rosendorfer - Die Goldenen Heiligen oder Columbus entdeckt Europa
Endlich habe ich diesen KLP- und DSFP-Gewinner auch mal gelesen und ... hui, was für ein Trip! Grotesk, sarkastisch, polemisch, klug, zynisch und bitterbitterböse.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Jodi Taylor - Miss Maxwells kurioses Zeitarchiv
Das Buch hat eine bestechende Idee:Historiker können mit Hilfe einer Zeitmaschine, zurück reisen und geschichtliche Ereignisse aus erster Hand miterleben. Großteils ist der Roman auch flott geschrieben und definitiv nicht langweilig, krankt aber daran, dass die Existenz der Zeitmaschine von der Protagonistin bei der ersten Erwähnung einfach so hingenommen wird, die Handlung wie die meisten Zeitreisegeschichten sich irgendwann in den eigenen Ideen verheddert und dass Frau Taylor gelegentlich in den Bereich des Hausfrauenpornos abgleitet. Kann man lesen, muss man aber nicht.
Philip Manow - Die zentralen Nebensächlichkeiten der Demokratie
Der Autor beleuchtet Fragen, die für den Politbetrieb nicht unwichtig sind, über die man meist aber eher nicht nachdenkt. Z.B., was Applausminuten für eine Bedeutung haben, warum die richtige Frisur wichtig ist, was die Gestik über den jeweiligen Politiker aussagt usw. Das geht sehr weit über Klolektüre hinaus und ist weitaus interessanter, als ich beim Kauf des Buches gedacht hatte.
Das Buch hat eine bestechende Idee:Historiker können mit Hilfe einer Zeitmaschine, zurück reisen und geschichtliche Ereignisse aus erster Hand miterleben. Großteils ist der Roman auch flott geschrieben und definitiv nicht langweilig, krankt aber daran, dass die Existenz der Zeitmaschine von der Protagonistin bei der ersten Erwähnung einfach so hingenommen wird, die Handlung wie die meisten Zeitreisegeschichten sich irgendwann in den eigenen Ideen verheddert und dass Frau Taylor gelegentlich in den Bereich des Hausfrauenpornos abgleitet. Kann man lesen, muss man aber nicht.
Philip Manow - Die zentralen Nebensächlichkeiten der Demokratie
Der Autor beleuchtet Fragen, die für den Politbetrieb nicht unwichtig sind, über die man meist aber eher nicht nachdenkt. Z.B., was Applausminuten für eine Bedeutung haben, warum die richtige Frisur wichtig ist, was die Gestik über den jeweiligen Politiker aussagt usw. Das geht sehr weit über Klolektüre hinaus und ist weitaus interessanter, als ich beim Kauf des Buches gedacht hatte.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Larry Niven - Ringwelt
Schlecht gealterter Klassiker, den man heute nicht mehr lesen muss. Altbacken hinsichtlich Schreibstil, Figurenzeichnung, Rollenbildern, Handlungsaufbau. Die gigantische Ringwelt, die doch so viel Potenzial bereithält, wurde mir nie so wirklich nahegebracht. Es wurden zwar regelmäßig ihre (unglaubwürdig) riesigen Ausmaße erwähnt, aber um wirklich eintauchen zu können, blieben die Beschreibungen zu oberflächlich. Wenn man das vor Jahrzehnten als eins der ersten SF-Bücher gelesen hat, konnte einen ein gewisser Sense of Wonder noch beeindrucken, aber aus heutiger Sicht wirkt das alles ziemlich unausgegoren. Viel unnötiges (Pseudo-)Technikgeschwafel und eine lahme Handlung, die sich größtenteils auf das Abhandeln von einzelnen kleinen Abenteuerchen beschränkt.
Schlecht gealterter Klassiker, den man heute nicht mehr lesen muss. Altbacken hinsichtlich Schreibstil, Figurenzeichnung, Rollenbildern, Handlungsaufbau. Die gigantische Ringwelt, die doch so viel Potenzial bereithält, wurde mir nie so wirklich nahegebracht. Es wurden zwar regelmäßig ihre (unglaubwürdig) riesigen Ausmaße erwähnt, aber um wirklich eintauchen zu können, blieben die Beschreibungen zu oberflächlich. Wenn man das vor Jahrzehnten als eins der ersten SF-Bücher gelesen hat, konnte einen ein gewisser Sense of Wonder noch beeindrucken, aber aus heutiger Sicht wirkt das alles ziemlich unausgegoren. Viel unnötiges (Pseudo-)Technikgeschwafel und eine lahme Handlung, die sich größtenteils auf das Abhandeln von einzelnen kleinen Abenteuerchen beschränkt.
Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Den hatte irgendwann die letzten drei Jahre angefangen und abgebrochen. Fand ich unlesbar.Ender hat geschrieben: ↑3. Dezember 2021 09:40 Larry Niven - Ringwelt
Schlecht gealterter Klassiker, den man heute nicht mehr lesen muss. Altbacken hinsichtlich Schreibstil, Figurenzeichnung, Rollenbildern, Handlungsaufbau. Die gigantische Ringwelt, die doch so viel Potenzial bereithält, wurde mir nie so wirklich nahegebracht. Es wurden zwar regelmäßig ihre (unglaubwürdig) riesigen Ausmaße erwähnt, aber um wirklich eintauchen zu können, blieben die Beschreibungen zu oberflächlich. Wenn man das vor Jahrzehnten als eins der ersten SF-Bücher gelesen hat, konnte einen ein gewisser Sense of Wonder noch beeindrucken, aber aus heutiger Sicht wirkt das alles ziemlich unausgegoren. Viel unnötiges (Pseudo-)Technikgeschwafel und eine lahme Handlung, die sich größtenteils auf das Abhandeln von einzelnen kleinen Abenteuerchen beschränkt.
Die Lesechallenge 2024
http://defms.blogspot.com/2024/01/die-p ... -2024.html
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Ha, genau die Ausgabe habe ich auch noch da
Ja, Larry Niven war kein besonders guter Stilist, und ich glaube, die Übersetzungen sind auch dem Zeitgeist geschuldet. Ich denke auch nicht, dass ich die Ringwelt heute noch lesen mag, aber damals war ich schwer begeistert. Auch wegen des schnoddrigen Stils, weil es eben nicht so verkopft war. Allerdings denke ich, dass man heutzutage nichts mehr von ihm lesen kann, weil es teils auch ziemlich sexistisch ist.
Ja, Larry Niven war kein besonders guter Stilist, und ich glaube, die Übersetzungen sind auch dem Zeitgeist geschuldet. Ich denke auch nicht, dass ich die Ringwelt heute noch lesen mag, aber damals war ich schwer begeistert. Auch wegen des schnoddrigen Stils, weil es eben nicht so verkopft war. Allerdings denke ich, dass man heutzutage nichts mehr von ihm lesen kann, weil es teils auch ziemlich sexistisch ist.
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