[Netflix] Die Netflix-Ecke im Marvel-Filmuniversum
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Re: [Netflix] Die Netflix-Ecke im Marvel-Filmuniversum
Mittelfristig wird es Labels für Sammlereditionen geben, BluRay ist das neue Vinyl. Geringe Auflage, hoher Preis, keine Nachpressung. Zumindest für Stoffe, die - wie die Marvel-Titel - eine Sammlerklientel besitzen.
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Re: [Netflix] Die Netflix-Ecke im Marvel-Filmuniversum
Mittelfristig? Die gibt es schon. Anolis, Capelight, Koch, Turbine, X-Rated, Ostalgica, Wicked-Vision, Subkultur etc.
Teure BD- und 4K-Sammlereditionen, limitierte Auflagen. Die Majors lassen das Geld aber derzeit noch auf der Straße liegen. Serien und Streaming-Produktionen neuen Datums werden nicht auf diesem Weg vermarktet.
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Re: [Netflix] Die Netflix-Ecke im Marvel-Filmuniversum
Ich meinte ja: für diese Stoffe.
Kontext, Leute.
Was die Majors angeht, muss man immer berücksichtigen, welcher Overhead existiert, der solche Auflagen eventuell uninteressant macht. Aus gutem Grund werden entsprechende Titel oft unterlizensiert, und das oft auch erst nach langen Verhandlungen (weil Großfirmenanwälte sich nicht in Bewegung setzen, wenn die Lizenz weniger einbringt als sie in der Stunde verdienen - Overhead!). Da muss man oft erst klarmachen, dass ein solcher Fanservice natürlich auch langfristige Kundenbindung und Imagepflege ist.
Kontext, Leute.
Was die Majors angeht, muss man immer berücksichtigen, welcher Overhead existiert, der solche Auflagen eventuell uninteressant macht. Aus gutem Grund werden entsprechende Titel oft unterlizensiert, und das oft auch erst nach langen Verhandlungen (weil Großfirmenanwälte sich nicht in Bewegung setzen, wenn die Lizenz weniger einbringt als sie in der Stunde verdienen - Overhead!). Da muss man oft erst klarmachen, dass ein solcher Fanservice natürlich auch langfristige Kundenbindung und Imagepflege ist.
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Re: [Netflix] Die Netflix-Ecke im Marvel-Filmuniversum
Khaa hat grad auf FB gepostet, dass wie erwartet die Serien zu Disney+ umziehen, ab Mitte März geht es los.
Das bedeutet, kein Stress bis 28.2. mit Staffel 3 von DD fertig zu werden - allerdings muss ich leider sagen, gefällt mir die nicht sonderlich. Zuerst zu viel religiöser Kram, den ich in einer Superheldenserie als allerletztes sehen will, schon gar nicht beim Superhelden selbst, und dann gibt es ordentliche Längen. Wie Folge 5 etwa mit dem FBI-Psychopathen Dexter. Ist der irgendein zukünftiger Villain? Ich kenn die Comics ja nicht, nur die Elektra-Saga.
Karen ist mir jetzt auch zu over the top. Die einzigen wirklich guten Szenen sind die mit Foggy. Der war von Anfang an der Beste in der Serie, und der Darsteller hat was.
Das bedeutet, kein Stress bis 28.2. mit Staffel 3 von DD fertig zu werden - allerdings muss ich leider sagen, gefällt mir die nicht sonderlich. Zuerst zu viel religiöser Kram, den ich in einer Superheldenserie als allerletztes sehen will, schon gar nicht beim Superhelden selbst, und dann gibt es ordentliche Längen. Wie Folge 5 etwa mit dem FBI-Psychopathen Dexter. Ist der irgendein zukünftiger Villain? Ich kenn die Comics ja nicht, nur die Elektra-Saga.
Karen ist mir jetzt auch zu over the top. Die einzigen wirklich guten Szenen sind die mit Foggy. Der war von Anfang an der Beste in der Serie, und der Darsteller hat was.
Zuletzt geändert von Uschi Zietsch am 24. Februar 2022 19:53, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Netflix] Die Netflix-Ecke im Marvel-Filmuniversum
Uschi Zietsch hat geschrieben: 24. Februar 2022 09:59 Wie Folge 6 etwa mit dem FBI-Psychopathen Dexter. Ist der irgendein zukünftiger Villain?
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Re: [Netflix] Die Netflix-Ecke im Marvel-Filmuniversum
Verstehe, danke. Eigentlich sinnlos, wenn man bedenkt, dass mit dieser Staffel Schluss ist, ihn derart aufzubauen.

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Re: [Netflix] Die Netflix-Ecke im Marvel-Filmuniversum
Die Marvel-Serien wurden ja abrupt gecancelled wegen Disney. Allerdings stand mWn die Serie davor schon auf der Kippe, weil die Zuschauerzahlen nach unten gingen. Netflix hätte, wenn überhaupt, gern kürzere ( = preiswertere) Staffeln produziert, aber das wollte Marvel nicht. Die Produzenten hatten eine vierte Staffel grob vorbereitet, aber keine Zusage dafür von Netflix.
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Re: [Netflix] Die Netflix-Ecke im Marvel-Filmuniversum
Es ist aber auch gut, dass dann Schluss ist. Bis Folge 5 war das einfach nix, Folge 6 und 7 haben jetzt endlich wieder DD-Feeling und Spannung gebracht. Und Foggy weiterhin großartig. Hat die Chuzpe, einem Psychopathen ins Gesicht zu patschen. Das soll ihm mal einer nachmachen!

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Re: [Netflix] Die Netflix-Ecke im Marvel-Filmuniversum
Folge 8 und 9 - jetzt wird's aber schon ein bissl arg melodramatisch, oder? Und Fisk hat das ganze FBI in der Tasche? Neverever. Und alle "Guten" mit Ausnahme von Foggy stellen sich grottendämlich an.

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Re: [Netflix] Die Netflix-Ecke im Marvel-Filmuniversum
Folge 10 und 11. Mhm. Wird das jetzt noch was? Und wieso haben wir kurz vor Schluss Karens ausführliche Lebensgeschichte - wozu brauchen wir die? Kurzfassung hätte gereicht.

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Re: [Netflix] Die Netflix-Ecke im Marvel-Filmuniversum
Folge 12: Eigentlich eine gute Folge, nur wieder zu viel Melodrama zwischen "Vater und Familie", was einfach so ausgelutscht ist, dass man es nicht mehr sehen mag.
Folge 13: Wow! Was für ein Finale! Da stimmt einfach alles!
Gesamtfazit: Diese Staffel hatte enorm viele gute Potentiale, nur gingen die unter, weil es zu viele Folgen waren. Das Ganze auf 6 oder 7 Folgen reduziert, und wir hätten eine supertolle, sehr brutale und sehr düstere Staffel gehabt. So ist das auch alles, nur so in die Länge gezogen, dass es genervt hat.
Folge 13 hat aber die gesamte Nörgelei wettgemacht - so wollen wir Mattie und DD! Er hat endlich das getan, womit man Kingpin bekommt: Manipuliert und eben nicht getötet. Und er hat verziehen. Und er war endlich mal schlauer. Hatte einen Plan. Hat nachgedacht.
Und Kingpin hatte ein paar (weitere) großartige Momente: Allein das, wo er Vanessa sagt, dass er Angst hat, sie nur deshalb zu lieben, weil er sich im Spiegel ihrer Augen sieht. Ein boah! - Moment!
Mein Hauptmanko war dieser ganze erzkatholische Kram, vor allem DD mit seinem dauernden Bekreuzigen. Das hat vorher schon gestört, ist hier aber eskaliert. Das ist eine uramerikanische Problematik, mit der ich immer Probleme haben werde.
Herausragend aber: Vincent d'Onofrio als Kingpin, er und Foggy haben die Serie bis zum Finale getragen, aber vor allem Vincent selbst. Er ist ein sehr expressiver Schauspieler (was denke ich noch an das Lockenköpfchen bei Criminal Intent), und ich will gar nicht wissen, wie er privat ist, denn er hat mir als Kingpin enormen Schiss bereitet. Auch bei Criminal Intent fand ich ihn (noch bevor er durchgedreht ist) autistisch, dann gruslig.
Was ich nach wie vor dumm finde: Bullseye wird nicht Bullseye genannt, so wie Jigsaw beim Punisher nie Jigsaw genannt wurde - warum eigentlich nicht? Als nicht-Comic-Kenner weiß man halt mit diesen Figuren gar nichts anzufangen und denkt sich: wer ist der Depp? Das zieht sich ja durch alle Serien durch (und teils auch die Kinofilme) und verstehe ich einfach nicht. Warum werden die nicht bei ihren Namen benannt, dass auch der letzte Blödi Bescheid weiß, zB wenn er den DD-Kinofilm gesehen hat? Jedes Mal muss ich hier bei euch fragen: wer ist dies, wer ist die - das kann doch nicht der Sinn sein, oder?
Folge 13: Wow! Was für ein Finale! Da stimmt einfach alles!
Gesamtfazit: Diese Staffel hatte enorm viele gute Potentiale, nur gingen die unter, weil es zu viele Folgen waren. Das Ganze auf 6 oder 7 Folgen reduziert, und wir hätten eine supertolle, sehr brutale und sehr düstere Staffel gehabt. So ist das auch alles, nur so in die Länge gezogen, dass es genervt hat.
Folge 13 hat aber die gesamte Nörgelei wettgemacht - so wollen wir Mattie und DD! Er hat endlich das getan, womit man Kingpin bekommt: Manipuliert und eben nicht getötet. Und er hat verziehen. Und er war endlich mal schlauer. Hatte einen Plan. Hat nachgedacht.
Und Kingpin hatte ein paar (weitere) großartige Momente: Allein das, wo er Vanessa sagt, dass er Angst hat, sie nur deshalb zu lieben, weil er sich im Spiegel ihrer Augen sieht. Ein boah! - Moment!
Mein Hauptmanko war dieser ganze erzkatholische Kram, vor allem DD mit seinem dauernden Bekreuzigen. Das hat vorher schon gestört, ist hier aber eskaliert. Das ist eine uramerikanische Problematik, mit der ich immer Probleme haben werde.
Herausragend aber: Vincent d'Onofrio als Kingpin, er und Foggy haben die Serie bis zum Finale getragen, aber vor allem Vincent selbst. Er ist ein sehr expressiver Schauspieler (was denke ich noch an das Lockenköpfchen bei Criminal Intent), und ich will gar nicht wissen, wie er privat ist, denn er hat mir als Kingpin enormen Schiss bereitet. Auch bei Criminal Intent fand ich ihn (noch bevor er durchgedreht ist) autistisch, dann gruslig.
Was ich nach wie vor dumm finde: Bullseye wird nicht Bullseye genannt, so wie Jigsaw beim Punisher nie Jigsaw genannt wurde - warum eigentlich nicht? Als nicht-Comic-Kenner weiß man halt mit diesen Figuren gar nichts anzufangen und denkt sich: wer ist der Depp? Das zieht sich ja durch alle Serien durch (und teils auch die Kinofilme) und verstehe ich einfach nicht. Warum werden die nicht bei ihren Namen benannt, dass auch der letzte Blödi Bescheid weiß, zB wenn er den DD-Kinofilm gesehen hat? Jedes Mal muss ich hier bei euch fragen: wer ist dies, wer ist die - das kann doch nicht der Sinn sein, oder?
Zuletzt geändert von Uschi Zietsch am 28. Februar 2022 22:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Netflix] Die Netflix-Ecke im Marvel-Filmuniversum
Das hatte sicher rechtliche Gründe. Netflix hatte ja wie Fox immer nur Teillizenzen.
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Re: [Netflix] Die Netflix-Ecke im Marvel-Filmuniversum
Man könnte es ja scherzhaft machen, wie bei Jessica Jones, zB ihre Schwester. Oder als Bemerkung nebenbei, der trifft immer ins Schwarze ... irgendsowas halt.

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Re: [Netflix] Die Netflix-Ecke im Marvel-Filmuniversum
Inzwischen hat es sich ja erledigt. Alle weiteren Marvel-Serien werden dieses Problem nicht haben.
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Re: [Netflix] Die Netflix-Ecke im Marvel-Filmuniversum
@Uschi:D'Onofrio hat nicht bei Cold Case, sondern Criminal Intent (ein Ableger von Law & Order mitgespielt. Und wenn du ihn da schon zum Fürchten fandest, schau mal Full Metal Jacket:-)
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Rob Hart - Assessins anonymous
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