So, gelesen:
Deadly Edcuation - Tödliche Lektionen - Scholomance 1 von Naomi Novak
Ok, eigendlich hätte das Buch einen eigenen Thread verdient, aber ich hand zu schnell konsumiert (als Hörbuch).
Die Prämisse von dem Buch ist: "Hey, was wäre wenn wir Harry Potter neu schreiben würden und alle Fehler ausmerzen würden?"
Worums in etwa geht: Wie haben eine Welt, in der Leben Zauberer (mehr oder minder in einer Paralellgesellschaft zu sein Menschen). Deren Problem: wenn die Kinder der Zauberer so ca 10 Jahre alt werden, dann speichern sie Mana, und das zieht eine Vielfalt von übernatürlicher Fauna an, die diese Kinder dann fressen. Die Lösung: die "Scholomance", eine magische Schule, ein Ort der im Prinzip abgetrennt ist von der Welt, und wo die Zauberer Kidner in relativer (sehr, sehr sehr relativer) Sicherheit leben und lernen können (es sterben trozdem 2/3).
Erzählt wird die Geschite von Galadriel (Mutter war ein großer Herr der Ringer Fan), die an dieser Schule lebt, und mehrere Probleme hat: zum einen hat sie absolut keine Freunde weil sie eine schlechte Aura hat, zum anderen hält sie die Schule für eine zukünftige Massenmörderin, und versort die vor allem mit Massenvernichtungszaubersprüchen - im Leben nur wenig hilfreich.
Ich werde im Podcast mehr drüber reden, aber kurz gesagt: ich bin begeistert. Die Story fängt gut an, gewinnt an Fahrt, macht genau die richtigen Turns, erklärt genau die richtigen Dinge, hat genau die richtige Menge an Lokalcolorit, hat genau die richtigen Charaktere.... ich werd mir auf alle Fälle Band 2 und 3 auch holen.
Damit das alles nicht zu hundert Prozent positiv ist: Das Buch hat auch ein zwei Probleme, zum einen: die Schule ist 100% automatisert. Es gibt nur Schüler und sonst nichts, keine Lehrer oder Köche oder Hausmeister. Das fürht dazu das da einiges an... Charakter... auf der Stecke bleibt. Zwar hat die Schule eine eigene, boshafte Persönlichkeiht, aber das Enviroment ist leider, naja, leblos.
Zum anderen: es tauchen immer wieder Moster auf die die SChüler fressen möchten (und es oft genug tun). Und da schaft es die Autorin nicht mir Echtheit zu vermitteln. Ich denke da an Walter Moers, der da auch hunderte Phantasiefiguren druch den Raum treibt, und ich kaufe ihm die alle ab. Bei Novak scheint mir das so als hätte sie sich einfach beim Schreiben Namen ausgedacht.