Sehr ausführlich wird diese Idee in der Helliconia-Trilogie von Brian W. Aldiss behandelt. Auf dem Planeten Helliconia dauern die Jahreszeiten Jahrhunderte lang, was zu einer faszinierenden Fauna und Flora, aber auch zu einer Gesellschaft geführt hat, die sich jedes "Jahr" von fast steinzeitlichen Niveau zu einer mittelalterlichen Gesellschaft entwickelt.Ralf Wambach hat geschrieben: 3. April 2023 11:12 Die Idee zu der Geschichte finde ich sehr spannend: Ein Planet mit sehr langen Wintern und Sommern. Da hätte ich gern mehr darüber erfahren ...
[Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
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Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
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Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
Auch: "Eine Tiefe am Himmel" von Vinge. Da gibts einen On/Off Stern, der sich immer wieder ein paar Jahrunderte aus und dann für 100 Jahre einschaltet. Führt dazu das es einen superheißen Frühling gibt, dann wirds immer kälter bis irgendwann alles in den Winterschaft geht.
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet
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Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
Danke für die Tipps, ich habe sie schon in meine Liste der noch zu lesenden Bücher eingetragen ...
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Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
Weiter gehts mit:
Doris Egan - Zeitstürmer (Timerider)
Doris Egan hat nur wenige Romane und Kurzgeschichten geschrieben und "Zeitstürmer" ist die einzige Übersetzung ins Deutsche.
Für eine Geschichte von 50 Seiten ist hier ein recht aufwändiger Weltenentwurf vorhanden: Die Menschheit hat einen Krieg gegen Aliens verloren, es gibt Zeitreisen in die Vergangenheit, die vorgeblich für wissenschaftliche Zwecke genutzt werden, offenbar aber auch häufig für Raubzüge von Kunstgegenständen, die bei den Aliens sehr begehrt sind. Die Zeitreisenden werden ebenfalls aus der Vergangenheit rekrutiert.
Das alles erfährt der Leser aus der Geschichte heraus. Dementsprechend spannend liest sich das ganze auch und ich habe die Geschichte in einem Rutsch weggelesen.
Ich frage mich allerdings, ob dies der Auftakt zu einer Serie von Geschichten oder der Anfang eines Romans werden sollte? Es werden sehr viel Anspielungen gemacht, über die man durchaus noch mehr erfahren möchte.
Doris Egan - Zeitstürmer (Timerider)
Doris Egan hat nur wenige Romane und Kurzgeschichten geschrieben und "Zeitstürmer" ist die einzige Übersetzung ins Deutsche.
Für eine Geschichte von 50 Seiten ist hier ein recht aufwändiger Weltenentwurf vorhanden: Die Menschheit hat einen Krieg gegen Aliens verloren, es gibt Zeitreisen in die Vergangenheit, die vorgeblich für wissenschaftliche Zwecke genutzt werden, offenbar aber auch häufig für Raubzüge von Kunstgegenständen, die bei den Aliens sehr begehrt sind. Die Zeitreisenden werden ebenfalls aus der Vergangenheit rekrutiert.
Das alles erfährt der Leser aus der Geschichte heraus. Dementsprechend spannend liest sich das ganze auch und ich habe die Geschichte in einem Rutsch weggelesen.
Ich frage mich allerdings, ob dies der Auftakt zu einer Serie von Geschichten oder der Anfang eines Romans werden sollte? Es werden sehr viel Anspielungen gemacht, über die man durchaus noch mehr erfahren möchte.
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Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
Ich war weniger begeistert als Teddy. Mir ging es beim Lesen genau wie bei der vorigen Geschichte „Leopard am Kilimandscharo“. Ich fand die Idee (die geschilderte Art der Zeitreise) sehr spannend und hätte da gern mehr darüber erfahren, auch was eine Zivilisation aus dieser Möglichkeit macht. Kunstgegenstände klauen? Menschen kidnappen, um diese als Zeitreisende auszubilden (Warum nehmen die nicht ihre eigenen Leute?)? Ist das alles? Wozu? Und die zwischen“menschlichen“ Interaktionen haben mich auch wieder nicht vom Hocker gehauen.
Naja, immerhin tauchte die Coca-Cola mal in einer SF-Geschichte auf. Sehr sympathisch!
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Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
Also mir hat der Leopard gut gefallen. Stilistisch ist das brillant. In einer Kurzgeschichte kann man nicht alles bis ins Detail erklären, sondern es geht gern um die Atmosphäre. Und immerhin wendet sich der Planet, dessen aktives Leben sich - für uns - erstaunlicherweise im WInter abspielt, gegen die allzu gierigen und manipulatorischen Menschen.
Viele Grüße, Helli
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Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
Interessant hierbei, dass die Geschichte fast denselben Titel hat wie ein SF-Roman von Olga Larionowa. Ob es inhaltlische Überschneidungen gibt, weiß ich nicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Olga_Niko ... _Larionowa
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http://www.pannor.de
'nuff said.
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Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
Das lese ich nun nicht aus der Geschichte heraus. Das Planetenbewusstsein (Gaia) wird doch von der Frau quasi übernommen und am Ende wird nur noch nur noch ein Kampf mit ihrem Ex ausgeführt (den wohl beide eher genießen). Ich gebe dir recht, das ist gut geschrieben, aber inhaltlich eher banal und von Weltentwurf nicht stimmig.Helli-S hat geschrieben: 12. April 2023 02:30 Und immerhin wendet sich der Planet [...] gegen die allzu gierigen und manipulatorischen Menschen.
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Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
Den Leoparden am Kilimandscharo gab es wirklich. Ein deutscher Bergsteiger hat in den 20er Jahren nahe dem Gipfel einen gefrorenen Leoparden gefunden und fotografiert. Auf diesem bezieht sich Hemingway in seiner berühmten Kurzgeschichte "Schnee auf dem Kilimandscharo". Und auf diese Geschichte bezieht sich wiederum Zelazny. Beide Erzählungen beginnen mit einem Verweis auf den gefrorenen Leoparden am Kilimandscharo. Olga Larionowa kannte ich bisher gar nicht. In ihrem Roman geht es um Menschen, die ihr Todesdatum erfahren können. Das passt thematisch zu Hemingways Protagonisten, der auch auf seinen baldigen Tod wartet. In dem Sinne beziehen sich wohl beide Werke auf Hemingway.L.N. Muhr hat geschrieben: 12. April 2023 13:59 Interessant hierbei, dass die Geschichte fast denselben Titel hat wie ein SF-Roman von Olga Larionowa. Ob es inhaltlische Überschneidungen gibt, weiß ich nicht.
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Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
So herum habe ich es noch gar nicht betrachtet - das ist auch eine mögliche Lesart.Teddy hat geschrieben: 12. April 2023 15:23Das lese ich nun nicht aus der Geschichte heraus. Das Planetenbewusstsein (Gaia) wird doch von der Frau quasi übernommen und am Ende wird nur noch nur noch ein Kampf mit ihrem Ex ausgeführt (den wohl beide eher genießen). Ich gebe dir recht, das ist gut geschrieben, aber inhaltlich eher banal und von Weltentwurf nicht stimmig.Helli-S hat geschrieben: 12. April 2023 02:30 Und immerhin wendet sich der Planet [...] gegen die allzu gierigen und manipulatorischen Menschen.
DIe zweite Geschichte, von Doris Egan, hat mir vom Weltenbau gut gefallen. Viele Fragen werden angerissen, aber nicht beantwortet, was aber für den Verlauf der Geschichte nicht wesentlich ist. DIe Idee, die Zeit als Fluss und dann die Reise darin ähnlich wie eine Schiffsfahrt, abhängig vom Wetter und mit Angleichung der Geschwindigkeiten vor dem "Entern" ddarzustellen, gefällt mir gut und macht auch eine guten Teil der Handlung aus. Dass der Kern der Geschichte eigentlich eine Liebesgeschichte ist, stört mich hier überhaupt nicht.
Viele Grüße, Helli
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Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
Weiter gehts mit der dritten Geschichte:
Pat Cadigan - Pretty Boy (Pretty Boy Crossover)
Eine Art Influencer, der ob seiner Schönheit von allen bewundert wird, wird von einer Firma bedrängt, es seinem ehemaligen Freund gleich zu tun und sich digitalisieren zu lassen, zwecks eines Lebens im Computer in ewiger Jugend und Bewunderung.
Die Geschichte ist handwerklich gut gemacht, hat mich inhaltlich aber so gar nicht mitgenommen. Dance Floor (lustigerweise als Tanzboden übersetzt), Clubs und Influencer, die nur schön sind (in den 80er waren das noch It-Girls), sind so gar nicht mein Ding. Dementsprechend ließ es mich auch völlig kalt, wofür der Pretty Boy sich nun entscheidet.
Auch die Prämisse ist etwas schräg. Da hat man so eine Technologie und alles was man tut ist hübsche Jugendliche zu vermarkten? O.k., wenn ich mir überlege, womit 99% des Traffics des Internets verbraucht werden, vielleicht nicht völlig abwegig.
Pat Cadigan - Pretty Boy (Pretty Boy Crossover)
Eine Art Influencer, der ob seiner Schönheit von allen bewundert wird, wird von einer Firma bedrängt, es seinem ehemaligen Freund gleich zu tun und sich digitalisieren zu lassen, zwecks eines Lebens im Computer in ewiger Jugend und Bewunderung.
Die Geschichte ist handwerklich gut gemacht, hat mich inhaltlich aber so gar nicht mitgenommen. Dance Floor (lustigerweise als Tanzboden übersetzt), Clubs und Influencer, die nur schön sind (in den 80er waren das noch It-Girls), sind so gar nicht mein Ding. Dementsprechend ließ es mich auch völlig kalt, wofür der Pretty Boy sich nun entscheidet.
Auch die Prämisse ist etwas schräg. Da hat man so eine Technologie und alles was man tut ist hübsche Jugendliche zu vermarkten? O.k., wenn ich mir überlege, womit 99% des Traffics des Internets verbraucht werden, vielleicht nicht völlig abwegig.
Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
Pretty Boy erschien ja recht oft:
https://www.isfdb.org/cgi-bin/title.cgi?41039
Die Geschichte zeigt, schon im Jahr 1986 vermischen sich die Geschlechter. Ein völlig auf sein äußeres fixiertes Wesen kann auch ein Mann sein. Pretty Boy lebt von der Aufmerksamkeit der anderen, von der Bewunderung und er hat Angst, das alles zu verlieren, denn die Jugend ist nicht ewig sondern sehr vergänglich.
Ein Ausweg ist es, sich in Information umzuwandeln und als digitale Variante weiterzuleben. So sehr Pretty Boy sich das wünscht, so sehr sein Freund Bobby in seiner digitalen Inkarnation ihn lockt, er windet sich und will es nicht. Und trifft am Ende die Entscheidung, sich nicht zu digitalisieren.
Für meinen Geschmack ist die Story trotz ihrer Kürze etwas zu lang geraten. Ich kannte die Geschichte schon, vielleicht fand ich sie daher ein wenig lang.
Doris Egan - Zeitstürmer (Timerider) habe ich leider nicht durchgehalten und abgebrochen. Das war nichts für mich.
https://www.isfdb.org/cgi-bin/title.cgi?41039
Die Geschichte zeigt, schon im Jahr 1986 vermischen sich die Geschlechter. Ein völlig auf sein äußeres fixiertes Wesen kann auch ein Mann sein. Pretty Boy lebt von der Aufmerksamkeit der anderen, von der Bewunderung und er hat Angst, das alles zu verlieren, denn die Jugend ist nicht ewig sondern sehr vergänglich.
Ein Ausweg ist es, sich in Information umzuwandeln und als digitale Variante weiterzuleben. So sehr Pretty Boy sich das wünscht, so sehr sein Freund Bobby in seiner digitalen Inkarnation ihn lockt, er windet sich und will es nicht. Und trifft am Ende die Entscheidung, sich nicht zu digitalisieren.
Für meinen Geschmack ist die Story trotz ihrer Kürze etwas zu lang geraten. Ich kannte die Geschichte schon, vielleicht fand ich sie daher ein wenig lang.
Doris Egan - Zeitstürmer (Timerider) habe ich leider nicht durchgehalten und abgebrochen. Das war nichts für mich.
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Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
Für eine Geschichte, die in einem 38 Jahre alten Buch veröffentlicht wurde, nimmt sie ganz schön die Social Media vorweg, den Jugendwahn, die ständige Aufmerksamkeit, die ständige Präsenz, das Genderfluide. Das gab es damals in der Form noch nicht - ich habe seit 1998 Internet daheim und seit 2004 in meinem ersten sozialen Medium (nicht Facebook, das ging aber 2004 auch online).
So schwingen auch die Angst vor etwas, was man heute Shitstorm nennen würde, vor Burnout und auch die Zwänge des Daseins als digitale Person mit. Sehr schön gemacht.
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Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
Freut mich, wenn jemandem die Geschichte gut gefallen hat. Für mich war das nix, ich konnte nichts damit anfangen. Im Vorwort schreibt der Herausgeber: "Diese Kurzgeschichte soll ein Beispiel für Cyberpunk sein". Cybertrash wäre für mich das bessere Wort.
Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
So einfach würde ich das nicht sehen. Das die Geschlechter verwischen war ja gerade ein Teil der Popkultur der 80er. Schau dir doch Gestalten an wie Boy George von Culture Club. In der Musik war das feminine Männliche echt allgegenwärtig, das ging bis zum Hair Metal. Die 80er ( und vielleicht auch die 70er) waren das Erwachen für den Trend, das Männer mehr auf ihr Äußeres fokussiert waren und sich entsprechend herrichteten, was bei Frauen ja schon immer so war.Helli-S hat geschrieben: 18. April 2023 19:11 Für eine Geschichte, die in einem 38 Jahre alten Buch veröffentlicht wurde, nimmt sie ganz schön die Social Media vorweg, den Jugendwahn, die ständige Aufmerksamkeit, die ständige Präsenz, das Genderfluide. Das gab es damals in der Form noch nicht - ich habe seit 1998 Internet daheim und seit 2004 in meinem ersten sozialen Medium (nicht Facebook, das ging aber 2004 auch online).
So schwingen auch die Angst vor etwas, was man heute Shitstorm nennen würde, vor Burnout und auch die Zwänge des Daseins als digitale Person mit. Sehr schön gemacht.
Interessant ist dass wir als Gesellschaft schon viel offener waren und uns dann eher zurück entwickelt hatten.
Ralf: Das mit Cyberpunk und Cybertrash musst du mir erklären. Die Geschichte ist doch gerade das, was den Cyberpunk ausgemacht hat und was man unter dem Label heute kaum noch findet.
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