Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky
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Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky
Ja, neues (hör)Buch:
Eine halbe Stunde reingehört und ich hasse es jetzt schon.
Aber warum?
Das liegt zum einen am Sprecher, Matthias Lühn, der schon Kinder der Zeit gelesen hat das ich auch gehasst habe. Zum einen kann der Mann keine Frauen intonieren, immer wenn eine Frau spricht muss ich an eine (meine) alte Volkschuldirektorin denken. Die war zwr nett, aber auch Raucherin. Naja.
Zum anderen der Inhalt, der ist sooooooo mundan. Das Gegenteil von phantastisch. Da sollst du eine wilde Welt haben voller Aliens und Scheiß, aber esfühlt sich nicht so an. Das gleiche Gefühl hatte ich bei "Das Imperium der Ströme", einfach altbacken und langweilig.
Eine halbe Stunde reingehört und ich hasse es jetzt schon.
Aber warum?
Das liegt zum einen am Sprecher, Matthias Lühn, der schon Kinder der Zeit gelesen hat das ich auch gehasst habe. Zum einen kann der Mann keine Frauen intonieren, immer wenn eine Frau spricht muss ich an eine (meine) alte Volkschuldirektorin denken. Die war zwr nett, aber auch Raucherin. Naja.
Zum anderen der Inhalt, der ist sooooooo mundan. Das Gegenteil von phantastisch. Da sollst du eine wilde Welt haben voller Aliens und Scheiß, aber esfühlt sich nicht so an. Das gleiche Gefühl hatte ich bei "Das Imperium der Ströme", einfach altbacken und langweilig.
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet
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Re: Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky
25%
Ok, das Buch wird besser nach den ersten Kapiteln.
Worums geht: es gibt die Architekten, die machen gerne Planten kaputt, bzw: sie formen sie um, kommt aufs gleiche raus (siehe Bild oben). Die sind unaufhaltsam und haben vor 70 Jahren die Erde kaputte gemacht. Die Menschheit: verstreut. Und aufgespalten in Fraktionen die mehr oder minder menschlich sind. Beispiel Parthenon: eine Gruppe von weiblichen Klonen die als Kriegerengel auftreten. Aber auch sonst, alles bunt: ein Planet wird von einer Sklavenhalteroberschicht besiedelt, ein andere menschlicher Planet hat sich einen Alienimperium angeschlossen. Überhaut: Space Opera galore, viele bunte Aliens usw.
Auftritt Hauptprotagonisten, das wäre die Besatzzung des Raumschiffs Vulture Gott, so ca 7 Figuren wenn ich richtig mitgezählt habe. Die machen so Raumschiffszeug, ihr wichtigstes Asset: ein Int, eine art übersinnlich begabter Navigator, superselten in Menschenraum und supernützlich.
Die Arbeit: wenig Brot, viele Steine. In schönester Space Opera Manier gibts keinen "normalen" Job, sondern alles escaliuert gleich. Auf das muss man sich halt einlassen wenn man das Buch lesen will
Im grossen und Ganzen gefällts mir besser als "Kinder der Zeit", aber ich finde das Buch immer noch ziemlich altbacken. Ich glaube das Buch beeindrucht Leute die noch nie SF gelesen haben mehr als mich.
Ok, das Buch wird besser nach den ersten Kapiteln.
Worums geht: es gibt die Architekten, die machen gerne Planten kaputt, bzw: sie formen sie um, kommt aufs gleiche raus (siehe Bild oben). Die sind unaufhaltsam und haben vor 70 Jahren die Erde kaputte gemacht. Die Menschheit: verstreut. Und aufgespalten in Fraktionen die mehr oder minder menschlich sind. Beispiel Parthenon: eine Gruppe von weiblichen Klonen die als Kriegerengel auftreten. Aber auch sonst, alles bunt: ein Planet wird von einer Sklavenhalteroberschicht besiedelt, ein andere menschlicher Planet hat sich einen Alienimperium angeschlossen. Überhaut: Space Opera galore, viele bunte Aliens usw.
Auftritt Hauptprotagonisten, das wäre die Besatzzung des Raumschiffs Vulture Gott, so ca 7 Figuren wenn ich richtig mitgezählt habe. Die machen so Raumschiffszeug, ihr wichtigstes Asset: ein Int, eine art übersinnlich begabter Navigator, superselten in Menschenraum und supernützlich.
Die Arbeit: wenig Brot, viele Steine. In schönester Space Opera Manier gibts keinen "normalen" Job, sondern alles escaliuert gleich. Auf das muss man sich halt einlassen wenn man das Buch lesen will
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Re: Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky
ich denke eher die Schwierigkeit liegt in der Hörbuch-Adaption. Ich hab es als dickes TB auf Papier gelesen und fand es toll. Der zweite Teil wurde dann ein bißchen zäh, aber der erste war toll...
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Re: Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky
Ich habe es auch gern gelesen. Allerdings mochte ich die Kinder der Zeit mehr…
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Re: Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky
Also ich mochte Die Kinder der Zeit sehr.
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Re: Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky
Ich auch.
Von der Fortsetzung hab ich dann aber nur Schlechtes gehört, deshalb habe ich sie mir gar nicht mehr vorgenommen. Aber der 1. Teil war ja auch ordentlich abgeschlossen, also kein Problem
Ansonsten habe ich von Tchaikovsky noch "Im Krieg" gelesen und das fand ich so mittel (siehe hier).
"Die Scherben der Erde" intetessiert mich auch - nicht zuletzt aber die Frage, ob der erste Teil eine abgeschlossene Geschichte erzählt oder ob ich mich auf eine Trilogie einstellen muss (zu der ich mich dann wahrscheinlich niemals durchringen würde).
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Re: Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky
Trilogie, ja. Das erste Buch ist zwar auch so lesbar, aber es bleiben zu viele Fragen offen.
Und der zweite Teil der Zeit-Trilogie ist auch schön. Ebenfalls abgeschlossen, obwohl es jetzt noch einen dritten Roman gibt.
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Re: Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky
Na, darauf werd ich Antwort geben können.
Und Kinder der Zeit fand ich furchtbar, das war doch eine runtergedampte Version von "Eine Tiefe am Himmel" von Vinge. Nicht eins zu eins das gleiche, aber die Ähnlihkeiten waren zu tief um nur Zufall zu sein.
Mir blutet jedesmal das Herz wenn jemand im Internet die "Kinder der Zeit" empfielt und "Eine Tiefe am Himmel" nicht.
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Re: Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky
Oha. Das ist eins der Löcher in meiner Lektüre. Steht seit Jahren auf meiner Wunschliste ... Werde es gleich mal weiter nach oben rücken!Knochenmann hat geschrieben: ↑24. Januar 2024 21:21
Mir blutet jedesmal das Herz wenn jemand im Internet die "Kinder der Zeit" empfielt und "Eine Tiefe am Himmel" nicht.
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Re: Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky
Aber besser. [/ketzermodus aus]Knochenmann hat geschrieben: ↑24. Januar 2024 21:21 Und Kinder der Zeit fand ich furchtbar, das war doch eine runtergedampte Version von "Eine Tiefe am Himmel" von Vinge.
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Re: Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky
Ich schließe mich da eher Knochenmann an, aber das ist ja Geschmackssache. Genauso wie die Frage, wie der Vorgänger Roman " Ein Feuer auf der Tiefe" bewertet wird, welcher m.E. nach überstandenen 100 Seiten erstklassig ist.
Lese zur Zeit:
Tade Thompson - Fern vom Licht des Himmels
Davor:
Laura Purcell - Das Korsett
Pierce Brown - Red Rising
Emily St John Mandel - Das Licht der letzten Tage
Eoin Colfer - Hinterher ist man immer tot
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Re: Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky
"Ein Feuer auf der Tiefe" ist sehr gut, aber "Eine Tiefe am Himmel" ist ein Geneistreich.
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Re: Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky
Eine Tiefe am Himmel ist aber der erste Teil?Knochenmann hat geschrieben: ↑25. Januar 2024 17:38 "Ein Feuer auf der Tiefe" ist sehr gut, aber "Eine Tiefe am Himmel" ist ein Geneistreich.
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Re: Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky
Also: ein "Feuer" ist das erste Buch das erschienen ist, "Himmel" das zweite, nur spielt "Himmel" ein paar tausend Jahre früher und hat wenig berührungspuntke mit "Feuer".
es gibt noch eine Fortsetzung zu "Feuer", nämlich "Childrin of the Sky".
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Re: Die Scherben der Erde - Adrian Tschaikovsky
30%
Das Buch ist relativ linear erzählt mit einem McGuffin.
Finde ich nur so mittelmässig gut, für mich ist das irgendwie nur Ablekung vor dem großen Thema "Die Architekten sind wieder da!". Aber bitte. Außerdem gibts keine soziale Interatkion zwischen den Hauptprotagonisten und anderen Gruppen die nicht irgendwann in Gewalt umschägt + alles muss immer krasser und krasser werden, erinnert mich irgendwie an Simon R. Green.
Das Buch ist relativ linear erzählt mit einem McGuffin.
Finde ich nur so mittelmässig gut, für mich ist das irgendwie nur Ablekung vor dem großen Thema "Die Architekten sind wieder da!". Aber bitte. Außerdem gibts keine soziale Interatkion zwischen den Hauptprotagonisten und anderen Gruppen die nicht irgendwann in Gewalt umschägt + alles muss immer krasser und krasser werden, erinnert mich irgendwie an Simon R. Green.
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