Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...

[My.]

Häresie! Unerhört! Wo ist die bubble, in der wir uns angeblich alle befinden, wenn man sie braucht. Der wahre MacGyver zu lahm?! Gibt es gegen so was nicht Mods? Wie wäre ich durch meine Kindheit gekommen, wenn ich mich nicht gefragt hätte: Was würde MacGyver tun?

Die Basteleien des Ur-MacGyver waren die einzige Handlung der Serie. Selbstzweck. Dazu hätte Jean Pütz' Hobbythek auch gereicht.

Die Basteleien des neuen MacGyver dienen der Handlung, vor allem den Showdowns. Und die Nebenfiguren sind interessanter.

My.

[heino]

Gestern noch die letzten beiden Folgen der zweiten "Reacher"-Staffel nachgeholt. Das war wieder großer Spaß, hoffentlich kommt bald die dritte.

Angefangen habe ich mit "Loudermilk":

"Sam Loudermilk (Ron Livingston) ist nach seiner Abhängigkeit als Abstinenz-Helfer tätig ist. Er ist ein ewiger Pessimist, der kein Blatt vor den Mund nimmt und damit jeden in seiner Umgebung brüskiert. Durch seine negative Einstellung und sein loses Mundwerk bringt er sich immer wieder in unangenehme Situationen. Seine scheinbar einzige Stütze ist sein eigener Helfer in Sachen trocken bleiben, Ben Burns (Will Sasso). Doch auch bei dem brodelt es unter der Oberfläche. Ein wenig netter als zu anderen Menschen ist er zu seiner ungeplanten Mitbewohnerin Claire Wilkes (Anja Savcic), doch natürlich kann es auch zwischen diesen Beiden immer wieder heiß her gehen."


Ich war sehr erstaunt, dass einer der Farrelly-Brüder (Dumm & dümmer, Verrückt nach Mary, Kingpin) an der Serie beteiligt ist, denn die hat so gar nichts von deren typischen Eigenschaften. Sie ist auf fiese Weise sehr witzig, wenn auch die Darstellung von Alkoholismus nicht allzu realistisch ausfällt. Dafür sind die Charaktere sehr liebenswert und die Dialoge sehr lustig

[Doop]

Nimona

Gesehen auf Netflix.

Animationsfilm, der den gleichnamigen Comic verfilmt. Die Geschichte spielt in einem futuristischen Stadtstaat, in der es aber weiterhin Ritter gibt, die die Stadt vor übernatürlichen Bedrohungen schützen. Der Held der Geschichte ist der erste Ritterschüler aus dem Volk, nicht aus dem Adel stammend, und ausgerechnet er tötet durch ein Komplott versehentlich die Herrscherin. Auf der Flucht muss er versuchen, seinen Namen reinzuwaschen und begegnet dabei einer jungen Gestaltwandlerin namens Nimona, mit der er sich am Anfang noch sehr zögerlich zusammenschließt.

Tolle Geschichte über Außenseiter und im übrigen auch „Genderkram“, aber in ausgezeichnet.

Unbedingte Empfehlung meinerseits. Der Film wurde gerade für den Oscar in der Kategorie „Bester Animationsfilm“ nominiert.

[Naut]

Nimona

Gesehen auf Netflix.

Animationsfilm, der den gleichnamigen Comic verfilmt. Die Geschichte spielt in einem futuristischen Stadtstaat, in der es aber weiterhin Ritter gibt, die die Stadt vor übernatürlichen Bedrohungen schützen. Der Held der Geschichte ist der erste Ritterschüler aus dem Volk, nicht aus dem Adel stammend, und ausgerechnet er tötet durch ein Komplott versehentlich die Herrscherin. Auf der Flucht muss er versuchen, seinen Namen reinzuwaschen und begegnet dabei einer jungen Gestaltwandlerin namens Nimona, mit der er sich am Anfang noch sehr zögerlich zusammenschließt.

Tolle Geschichte über Außenseiter und im übrigen auch „Genderkram“, aber in ausgezeichnet.

Unbedingte Empfehlung meinerseits. Der Film wurde gerade für den Oscar in der Kategorie „Bester Animationsfilm“ nominiert.

Hmm, eigenartig. Ich hätte schwören können, ich hätte dazu auch schon etwas geschrieben, war aber wohl nicht so.
Egal, der Film ist auf jeden Fall sehr empfehlenswert!

[lapismont]

Wir wollten mal etwas Krimi gucken. True Detectivs war uns zu düster. The Rookie ist eher ne Polizeiserie. Loki muss ich alleine weitersehen, da meine Liebste bei zwei von drei Folgen einschlief, mir gefällt sie aber gut, vor allem, weil sie sich gar nicht nach Marvel anfühlt.
Stargate darf ich auch allein weitergucken. Nur wann.
Die Liebste guckt nebenbei OC California. Was ich davon höre, während ich am Rechner nebenan sitze, rollt mir beständig die Zehennägel auf. Das ist so gar nicht mein Stuff.

[Naut]

Gerade gesehen:
The Kitchen
The Kitchen ist im Jahr 2044 eine der letzten Siedlungen mit Sozialwohnungen in London, eine monströse, riesige Betonburg, die von armen, aber bunten Menschen bewohnt wird. Die armen bunten Menschen überfallen mit ihren Motorrädern ab und zu die reichen, nicht so bunten Menschen. Außerdem würden irgendwelche Investoren gern die monströse alte Betonburg abreißen, um dort eine ebenso monströse neue Betonburg zu errichten, in der dann statt armen Menschen reiche Menschen wohnen könnten.
Außerdem geht es um Begräbnisriten mit Ökologie als Ersatzreligion.
Eine Art erwachsener Cyberpunk als Sozialdrama, großartiger kleiner Film.

Ach ja: Carol and the End of the World ist auch eine tolle Serie, quasi eine Art "Daria" für Millenials.

[lapismont]

Daria musste ich googeln

[Uschi Zietsch]

Ich auch, nie gehört.

[Montag]

Die Liebste guckt nebenbei OC California. Was ich davon höre, während ich am Rechner nebenan sitze, rollt mir beständig die Zehennägel auf. Das ist so gar nicht mein Stuff.

Aber so funktioniert das auch nicht. Wenn man The OC verstehen will, muss man sich schon drauf einlassen. Go hard or go home. Als soap ist das schon ziemlich geil. Da muss man halt die Figuren mögen. Wenn man nur Schnipsel nebenbei aufschnappt, ist das ganze natürlich absurd.

Daria musste ich googeln

Dazu musste man so gegen Ende der Neunziger MTV gesehen haben. Das war in Deutschland nie ein großes Ding.

[My.]

Während ich regelmäßig S.W.A.T. sehe - gestern Nachmittag die letzten drei Folgen der zweiten Staffel -, schaue ich auch immer wieder einen Film. Gestern abend: "The Plane" (bzw. nur "Plane" lt. Vorspann). Es geht um eine Notlandung auf einer philippinischen Insel, die in der Hand von Separatisten ist, die natürlich Geiseln haben wollen, um die Regierung und die Heimatländer zu erpressen. Gerald Butler spielt den Flugkapitän, Mike Colter einen Sträfling, der in Japan der Justiz überstellt werden soll. Gemeinsam lösen die beiden das Problem, am Ende unterstützt von einer Söldnertruppe im Auftrag der Fluggesellschaft.

Ich mag Gerald Butler.
Ich mag solche Filme.
Der Filme ist sehr spannend und fesselnd (und stellenweise nichts für schwache Nerven).

My.

Was mir auch gefallen hat, ist, dass das Geschehen ohne die durchaus massive Unterstützung seitens der Figur Mike Colters nicht so ausgegangen wäre, wie es dann geschehen ist. Der Böse als Teil der Guten. Cool. Mag ich.

[Knochenmann]

[/quote]
Dazu musste man so gegen Ende der Neunziger MTV gesehen haben. Das war in Deutschland nie ein großes Ding.
[/quote]

Ich kenne, ich fänds nur nicht besonders gut. "King of the Hill" war der bessere Zeitvertreib.

Aber "Carol" ist wirklich großartig, muss man sehen

Vor allem die vorletzte Surfer Folge, ein Hammer

[Naut]

Aber "Carol" ist wirklich großartig, muss man sehen

Vor allem die vorletzte Surfer Folge, ein Hammer

Ausgerechnet die Surfer-Folge fand ich zwar formal interessant, aber für die Idee dann doch zu lang. Da waren andere Folgen besser. Aber okay, das ist so wie die Musical-Folge bei "Buffy", eine interessante Kuriosität am Rande.

[Knochenmann]

Aber "Carol" ist wirklich großartig, muss man sehen

Vor allem die vorletzte Surfer Folge, ein Hammer

Ausgerechnet die Surfer-Folge fand ich zwar formal interessant, aber für die Idee dann doch zu lang. Da waren andere Folgen besser. Aber okay, das ist so wie die Musical-Folge bei "Buffy", eine interessante Kuriosität am Rande.

Ich fand die unbeschreiblich gut, weils ja von Anfang bis Ende nur eine Geschichte war die sich Carol aus dem hintern gezogen hat, mit einem Pseudplot der irgendwie "eingebungsvoll" sein soll aber eigendlich nur ein Placebo ist.

Aber jede Folge war gut, was meinst du soll es / wird es eine zweite Staffel geben?

[Naut]

Aber "Carol" ist wirklich großartig, muss man sehen

Vor allem die vorletzte Surfer Folge, ein Hammer

Ausgerechnet die Surfer-Folge fand ich zwar formal interessant, aber für die Idee dann doch zu lang. Da waren andere Folgen besser. Aber okay, das ist so wie die Musical-Folge bei "Buffy", eine interessante Kuriosität am Rande.

Ich fand die unbeschreiblich gut, weils ja von Anfang bis Ende nur eine Geschichte war die sich Carol aus dem hintern gezogen hat, mit einem Pseudplot der irgendwie "eingebungsvoll" sein soll aber eigendlich nur ein Placebo ist.

Aber jede Folge war gut, was meinst du soll es / wird es eine zweite Staffel geben?

Offizielle Infos darüber habe ich noch nicht gesehen.
Aber ich würde mich schon darüber freuen, weil es ja doch recht offen endet, und ich die Charaktere wirklich mag.
Der Vater-Sohn-Roadtrip war z.B. großartig!

[Ringmeister]

Wir wollten mal etwas Krimi gucken. True Detectivs war uns zu düster. The Rookie ist eher ne Polizeiserie. Loki muss ich alleine weitersehen, da meine Liebste bei zwei von drei Folgen einschlief, mir gefällt sie aber gut, vor allem, weil sie sich gar nicht nach Marvel anfühlt.
Stargate darf ich auch allein weitergucken. Nur wann.
Die Liebste guckt nebenbei OC California. Was ich davon höre, während ich am Rechner nebenan sitze, rollt mir beständig die Zehennägel auf. Das ist so gar nicht mein Stuff.

Oh je, das kenne ich:
Meine Frau ist "Sturm der Liebe"-Fan; und das erst seit einem halben Jahr; d.h. siebzehn (oder so ) Staffeln mit jeweils 200 Folgen müssen aufgeholt werden...

Zum Krimi:
Ich bin bei der Erstsichtung von "Babylon Berlin", trotz vieler negativer Kritiken finde ich es spannend; ist ein Krimi, der in die Zeit von ca. 1929 integriert ist; man bekommt ein Feeling für diese Zeit, diese Epoche ist m.M.n. sehr gut dargestellt.