Das ist (grob) nach Genres sortiert. Aber dann gibt es so Leute wie Robert Harris, Margaret Atwood oder Mikael Niemi, die sich einfach in VERSCHIEDENEN Genres austoben. Das ist doch total unübersichtlich, sowas

Ja, das können sie. Oder eher könnTen sie. Denn leider machen das viele Leser nicht. Die lesen nur den Namen "King" und laufen mit dem Buch schon zur Kasse. Man kann das den Lesern nicht einmal übel nehmen. Denn viele wollen vieleicht gar nicht den Klappentext lesen, damit sie sich voll und ganz von der Story überraschen lassen. Bei dieser Art von Verhahlten habe ich mich übrigends selbst auch schon öfter ertappt. Da war es allerdings der Name "Cussler".Uschi Zietsch hat geschrieben: 9. März 2024 17:41 Und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Die Leser kaufen ein Buch, um es zu lesen. Sie können also den Klappentext lesen und den Titel und alles drumherum, um festzustellen, das ist diesmal KEIN Horror, sondern ein KRIMI, Leute! Dann kaufen sie dieses Buch halt nicht.
In seiner Autobiographie "Das Leben und das Schreiben", übrigens von einem Perry Kollegen in's Deutsche gebracht, steht davon nichts. Da steht nur, das er plötzlich so erfolgreich wurde, das sein Verlag, noch alten Marketingstrategien verpflichtet nur ein Buch pro Jahr veröffentlichen wollte, um den Leser nicht zu überfordern. Deshalb das Pseudonym, um mehr veröffentlichen zu können.Uschi Zietsch hat geschrieben: 9. März 2024 17:36 Bachmann wurde aus der Not geboren, um zu zeigen, dass King sehr wohl auch ein anderes Genre kann. Ursprünglich wollte er das aber so nicht. Ohne diesen Trick hätte er nicht veröffentlichen dürfen. Und hat allen gezeigt, dass er auch ohne den bereits großen Namen King sehr erfolgreich sein kann und dann das Pseudo gelüftet. Das war ein Spiel, aus dem er als eindeutiger Sieger hervorging.