Stephen Kings bestes Buch - Der Anschlag

[Sheep1983]

Wow, das hatte ich nicht erwartet. Ich lese hin und wieder King, finde die Bücher nicht großartig, aber gut unterhaltsam.

Bei Der Anschlag hat sich King allerdings selbst übertroffen. Der Roman handelt von einem Zeitreisenden aus unserer Gegenwart, der versucht, den Anschlag auf John F. Kennedy zu verhindern. Dafür muss er sich längere Zeit im Jahr 1963 aufhalten und beginnt dort, sich ein neues Leben aufzubauen.

Das Buch ist kein Horror, sondern eher ein Fantasy-Drama mit wenigen Horrorelementen. Unglaublich emotional geschrieben - ich hatte am Ende richtig Tränen in den Augen. In Sachen "Recherche" hat sich King selbst übertroffen. Wie detailliert er die beginnenden 60er Jahre beschreibt bis hin zum Geschmack des Bieres... wahnsinn!

Ich bin völlig von den Socken.

[heino]

Ja, das zählt auch für mich zu seinen besten Büchern. Es gibt dazu auch eine TV-Serie, die kenne ich aber nicht.

"Leben heißt Tanzen"

[Andreas Eschbach]

Ich kann nur zustimmen, ein grandioser Roman.

[Knochenmann]

Ja, das war damals das Comeback nach einer langen Durststrecke.

[Doop]

Muss ich mal lesen.

[L.N. Muhr]

Ja, das war damals das Comback nach einer langen Durststrecke.

Das war direkt nach "Under the Dome".

Man kann es anders sagen: auf Kings wütendstes Buch folgte sein melancholischstes.

Aber Durststrecke sieht anders aus.

[Kringel]

Muss ich mal lesen.

Mach das unbedingt. Ich habe eigentlich nicht nah am Wasser gebaut, aber bei diesem Buch…

[Uschi Zietsch]

Dann ist das nix für mich.

[Pogopuschel]

Ich kann nur zustimmen, ein grandioser Roman.

Fand ich auch. Leider war es für mich sein letztes großes Buch. Ein paar danach fand ich noch ganz nett, manche total furchtbar, aber nichts mehr auf dem Niveau.

[heino]

Das war direkt nach "Under the Dome".

Das fand ich bis auf das dämliche Ende auch sehr gut.

[Kringel]

Dann ist das nix für mich.

In gewisser Weise gibt es ein Happy End - oder vielmehr einen möglicherweise glücklichen Neubeginn.

[Kringel]

Fand ich auch. Leider war es für mich sein letztes großes Buch. Ein paar danach fand ich noch ganz nett, manche total furchtbar, aber nichts mehr auf dem Niveau.

„Mr. Mercedes“ hat dir nicht gefallen? Ich fand bis jetzt alles mit Holly ziemlich gut.

[Pogopuschel]

Fand ich auch. Leider war es für mich sein letztes großes Buch. Ein paar danach fand ich noch ganz nett, manche total furchtbar, aber nichts mehr auf dem Niveau.

„Mr. Mercedes“ hat dir nicht gefallen? Ich fand bis jetzt alles mit Holly ziemlich gut.

"Mr. Mercedes" fand ich okay, man merkt dem Buch aber an, dass klassischer Thriller nicht Kings Stärke ist, ich mochte es vor allem als Poträt eines pensionierten Cops. "Finders Keepers" war ebenfalls okay, passt mit seiner Hommage an die amerikanische Literatur aber nicht so recht zum Vorgänger. "Mind Control" habe ich nicht gelesen (der Dreh zum Übernatürlichen passt für mich nicht zur Reihe). "The Outsider" fand ich ganz furchtbar, das hat in der ersten Hälfte richtig stark begonnen, dann wurde es total albern. Danach habe ich erst mal keinen King mehr gelesen. "Revival" und "Docktor Sleep" (die davor erschienen) fand ich auch ganz nett.

[L.N. Muhr]

Joyland war doch super. Und kam nach dem Anschlag. The Institute auch.

[L.N. Muhr]

(Ich lese King nur noch auf Englisch, weil mir der aktuelle deutsche Übersetzer zu sehr am Originaltext klebt. Ich vermute den Einsatz von Software. Das, oder striktes Wörterbuch-Übersetzen.)