Fertg
Die Handlung hat angezogen, und wir bekommen soetwas wie die Aussicht auf einen Plot
Ein schöner Effekt: die Episoden die in der Vergangenheit spielen sind nicht chrolologisch angeordnet sondern nach Interesse. Aurora wird also in der Gegenwart befragt, und erzählt halt die Episode die gerade von besonderem Interesse ist (übriens genau so wie in "Uncle from anohter world"). Ich bin ein großer Freund der anti-chromatischen Erzählung, ich erinnere mich gerade an "Fratze" von Palahniuk, das hat der ja auch "remixt" damit der roman weniger trivial ist.
Wie dem auch sei: was das Center der Handlung angehht:
Was Neutronen angeht: das ist wirklich schön, ein Stück Wissenschaftsgeschichte wenn man es so will. Heute sind Neutronen so normal und langweilig wie sonstwas. Aber damals? Die fehlende Matrie! Nur die abstakte lösung für ein Rechenproblem? Wieso ist Helium 4 mal so schwer wie Wasserstoff, wos doch nur zweimal so schwer sein dürfte? Kann man mit den Neutronen was anstellen? Ist der Atomzerfall vereinbar mit einem katholischen Gottesbild)
Um das ganze zum Abschluss zu bringen: mit meiner Aussage, das alles ist nur die mögliches genaue, möglichst mäandernde, möglichst hitorische hintergrundgeschichte einer Stepanson Protagonisten lag ich gar nicht so falsch. Der Plot, das warum es gehen soll, das alles liegt noch als eine Idee in ferner zukunft.
Aja, das Buch hat einen unschönen Teil mit unschönen Sex. Nur der Vollständigkeit halber.