[Film][Marvel] Thunderbolts

[Uschi Zietsch]

Und mit Erfolg absolviert, so viel, wie du mir schon erklärt hast ...

[lapismont]

Dachte zuerst, es ginge um diese Puppen, aber das waren Thunderbirds.
Diese Comicwelten sind echt verwirrend. Im Zuge von Deadpool und Wolverine rewatchen wir grad die X-Men/Wolverine-Filme und oh man, da sind doch einige Zelluloidbäumchen umsonst gestorben.
Aber wenigstens haben wir uns an Una erfreut. Das verändert schon den Blickwinkel auf Mystique. Sehr seltsam. Klar, durch Jennifer Lawrence’ Version hatte ich schon eine positivere Sicht auf die Figur, jetzt ist das aber noch erweitert worden.
Kann das jetzt für andere Charaktere durch diesen Film auch funktionieren?
Allet is möchlich.

[Doop]

Kurz zur Erklärung, wer die originalen Thunderbolts waren: Das war eine Truppe Superhelden, die in den 90ern auf der Bildfläche erschienen, als die Avengers gerade scheinbar tot waren. In Wirklichkeit waren sie nicht tot, sondern in Paralleluniversen, in denen Zeichner und Autoren des Image-Verlags diese angestaubten Figuren modernisieren sollten. Heroes Reborn hieß das Event. Und deshalb tauchte im Marvel-Hauptuniversum diese neue Truppe auf, angeführt von Citizen V (wie Cap ein Held des 2. Weltkriegs, gähn), und ansonsten bestehend aus Somgbird, Techno, Meteorite, Atlas, Mach-I und Jolt. Ein Avengers-Ersatz und das recht offensichtlich und billig. Und das Team verübt erst in einem Gastauftritt in einer anderen Heft-Reihe und dann im ersten Heft der eigenen Serie Heldentataten.

Nur um am Ende von gegenüber dem Leser, nicht aber gegenüber der Öffentlichkeit im Marvel-Universum„Thunderbolts #1“ die wahre Identität zu enthüllen. Bis auf die unwissende, naive Jolt sind die Thunderbolts die verkleideten Masters of Evil und Citizen V ist Baron Zemo (im MCU von Daniel Brühl gespielt).

Das war damals, vor dem spoilernden Internet eine große Nummer, und gilt als einer der großen Momente in der Marvel-Historie.

In den folgenden Heften passiert, was passieren muss: einige der Bösewichte entdecken den Spaß am Gutsein, die anderen, nun ja, eher nicht.

Die erste Thunderbolts-Serie von Kurt Busiek geschrieben und von Mark Bagley gezeichnet gilt zurecht als moderner Klassiker.

Die Film-Thunderbolts scheinen mit denen der ersten Comicserie nichts gemein zu haben, außer dass sie eher Antihelden sind. Mal gucken, ob Daniel Brühl noch auftaucht.

[Doop]

Hier die ikonischen Seiten aus „Thunderbolts #1“

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[Khaanara]

Ich würde sagen, der Film bezieht sich eher auf die "Dark Avengers"-Storyline unter Osborne

[Uschi Zietsch]

Dachte zuerst, es ginge um diese Puppen

Ich auch

[Khaanara]

Auch hierzu ein neuer Trailer:

Link: https://www.youtube.com/watch?v=qQzREkGlm1Q

[Uschi Zietsch]

Sieht cool aus!

[Valerie J. Long]

Allerdings. Yelena und Bucky und ach ja, wer ist dieser Red Guardian?

[Uschi Zietsch]

Ganz genau! Die drei!