
[Lesezirkel] Thanatopia - Hologrammatica 3 - Tom Hillenbrand
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Re: Thanatopia - Hologrammatica 3 - Tom Hillenbrand
Okidoki, werde mich schon irgendwie zurechtfinden 


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Re: Thanatopia - Hologrammatica 3 - Tom Hillenbrand
Na dann,
Seite 40
Es gab einen Prolog, die Familie Singh vor Kreta im Mittelmeer. Ein schöner Prolog, ich hab schon die hälfte vergessen, deswegen: geschieben wird das aus der Sicht von Percy, der ist der ältere Bruder von Gal, der wiederum ist der Protagonist von Buch 1. Im Mittelmeer: Kreta, auch Kreta: der Lichtdome, vor einem Jahr: die KI AEther ging online, es gab einen Planetenweiten ausfall des Internets für ein paar Monate.
Wir sehen wie der Vater von Percy zu einer Kapelle aufbricht und dort mit einem Würfel eine unheile Kommuniktaion führt (es fällt das Wort "Weihnachtsbäume"). Leser von Buch 1 und 2 wissen mehr.
Dann: der "Beginn", Winter in Wien, ein Polizist sichtet eine Wasseleiche bzw zwei Wasserleichen weil die genau gleiche Leichte wurde vor 3 Tagen schon einmal angespült. Hier fallen die Begriffe Stammkörper, Q-Brain und Klone.
Eindruck: das Wien Kapitel ist super, ich kanns nicht anders beschreiben als: Hillenbrand channelt Wolf Haas. Nicht so extrem, aber spürbar.
Seite 40
Es gab einen Prolog, die Familie Singh vor Kreta im Mittelmeer. Ein schöner Prolog, ich hab schon die hälfte vergessen, deswegen: geschieben wird das aus der Sicht von Percy, der ist der ältere Bruder von Gal, der wiederum ist der Protagonist von Buch 1. Im Mittelmeer: Kreta, auch Kreta: der Lichtdome, vor einem Jahr: die KI AEther ging online, es gab einen Planetenweiten ausfall des Internets für ein paar Monate.
Wir sehen wie der Vater von Percy zu einer Kapelle aufbricht und dort mit einem Würfel eine unheile Kommuniktaion führt (es fällt das Wort "Weihnachtsbäume"). Leser von Buch 1 und 2 wissen mehr.
Dann: der "Beginn", Winter in Wien, ein Polizist sichtet eine Wasseleiche bzw zwei Wasserleichen weil die genau gleiche Leichte wurde vor 3 Tagen schon einmal angespült. Hier fallen die Begriffe Stammkörper, Q-Brain und Klone.
Eindruck: das Wien Kapitel ist super, ich kanns nicht anders beschreiben als: Hillenbrand channelt Wolf Haas. Nicht so extrem, aber spürbar.
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Re: Thanatopia - Hologrammatica 3 - Tom Hillenbrand
Upps, ich dachte, Start ist am 17.? Also heute? Na dann häng ich mich mal rein.

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Re: Thanatopia - Hologrammatica 3 - Tom Hillenbrand
Seite 140 (Mitte /Ende Kapitel 2)
Viel passiet nicht, es ist eher ein Wrap-up von Buch 1 und 2, wobei mir aber unklar ist wie gut man dem folgen kann wenn man die Bücher nicht kennt.
Wir bekommen drei Protagonisten, einmal den Polizisten in Wien (da hoffe ich sehr das der an irgendeiner Stelle klarstellt das er ein Major ist und kein Inspektor, sonst hat Hillenbrand seine Hausaufgaben nicht gemacht). Dann haben wir diese indische Physikerin die wohl
Oh, und dann haben wir noch diverse UNO mitarbeiter von diversen UNO orgranisationen, UNANPAI für die KI und eine andere UNO Organisation für Aliens... na mal schaun was da kommt. Die UNO ist cool. und Gal, der Protagonist aus Band 1 ist auch mit dabei, aber er hat nicht viel zu sagen.
Dann gibts da noch die Einschübe, das scheinen mir geistige Gespräche von Gal mit seinem totem (?) Bruder zu sein.
Aber bis jetzt: nicht viel neues, weder von der Story noch vom Worldbuilding her.
Viel passiet nicht, es ist eher ein Wrap-up von Buch 1 und 2, wobei mir aber unklar ist wie gut man dem folgen kann wenn man die Bücher nicht kennt.
Wir bekommen drei Protagonisten, einmal den Polizisten in Wien (da hoffe ich sehr das der an irgendeiner Stelle klarstellt das er ein Major ist und kein Inspektor, sonst hat Hillenbrand seine Hausaufgaben nicht gemacht). Dann haben wir diese indische Physikerin die wohl
Und dann haben wir die Thanonauten die Thanonautenblödsinn machen. Jetzt im Ernst, wenn man irgendwas dokumentieren will dann muss man erstmal wissen was man dokumentieren kann, und da sehe ich nicht wie die irgendwas von wert erforschen können. Naja. Und sie pfuschen mit Quantencomputern herum, illegalen militärischen Quantencomputern, das zumindest ist cool, hat starke Cyerpunk vibes. Ist doch völlig klar wohin der Hase hier läuft, trozdem.
Oh, und dann haben wir noch diverse UNO mitarbeiter von diversen UNO orgranisationen, UNANPAI für die KI und eine andere UNO Organisation für Aliens... na mal schaun was da kommt. Die UNO ist cool. und Gal, der Protagonist aus Band 1 ist auch mit dabei, aber er hat nicht viel zu sagen.
Dann gibts da noch die Einschübe, das scheinen mir geistige Gespräche von Gal mit seinem totem (?) Bruder zu sein.
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Re: Thanatopia - Hologrammatica 3 - Tom Hillenbrand
Seite 122 (Irgendwo im Kapitel 2)
Das positive: Der Roman liest sich locker weg. Gerade die Wien-Geschichte hätte ich auch gerne ausführlicher präsentiert. Und was mich nervt, sind diese ständigen Sprünge, bei denen man sich nicht sicher ist, ob sie irgendwann einen Sinn ergeben werden.
Diese Deather, Thanonauten, hatten wir doch schon in den anderen Bänden - und ist da etwas sinnvolles aus dieser Handlungsebene geworden? Ich kann mich nicht erinnern.
Irgendann möchte ich den roten Faden für diesen Roman erkennen und weniger Handlungsstränge aus den vorhergehenden beiden Bänden wieder recycelt sehen. Wobei ich mir momentan nicht mal mehr sicher bin, ob ich beide Vorgänger gelesen habe, oder nur einen von beiden.
Das positive: Der Roman liest sich locker weg. Gerade die Wien-Geschichte hätte ich auch gerne ausführlicher präsentiert. Und was mich nervt, sind diese ständigen Sprünge, bei denen man sich nicht sicher ist, ob sie irgendwann einen Sinn ergeben werden.
Diese Deather, Thanonauten, hatten wir doch schon in den anderen Bänden - und ist da etwas sinnvolles aus dieser Handlungsebene geworden? Ich kann mich nicht erinnern.
Irgendann möchte ich den roten Faden für diesen Roman erkennen und weniger Handlungsstränge aus den vorhergehenden beiden Bänden wieder recycelt sehen. Wobei ich mir momentan nicht mal mehr sicher bin, ob ich beide Vorgänger gelesen habe, oder nur einen von beiden.
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Re: Thanatopia - Hologrammatica 3 - Tom Hillenbrand
Das Gefühl hab ich auch. Bis jetzt tatsächlich weder neues noch überraschendes.breitsameter hat geschrieben: 18. März 2025 13:39 Seite 122 (Irgendwo im Kapitel 2)
Wobei ich mir momentan nicht mal mehr sicher bin, ob ich beide Vorgänger gelesen habe, oder nur einen von beiden.
Fertig mit Etappe 1
Die Unterhaltung von dem Plolizisten mit der Pathologin fand ich zu erklärbärig. Ok, es war nur für den Leser da, damit der sich Gedanken machen kann über die seltsame neue Welt und deren Sitten, aber ein Polizist sollte generell wissen ob irgendwas eine Straftat ist oder nicht, Klone hin oder her.
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Re: Thanatopia - Hologrammatica 3 - Tom Hillenbrand
Ich bin noch auf Kreta, und zumindest bisher gefällt es mir sehr gut. Dass wir die Perspektive des 12jährigen haben, ist für jemand, der die Vorgänger nicht kennt, sehr erfrischend und alles nachvollziehbar.
Der Lichtdom ist toll.
Was Papa Singh da heimlich in der Kapelle anstellt, wirft Spannung auf.
Schmunzeln: Im Jahr 2059 oder 60 noch Latein? Echt jetzt?
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Re: Thanatopia - Hologrammatica 3 - Tom Hillenbrand
Warum nicht? Latein hat die letzten 2000 Jahre überstanden, warum nicht noch ein paar mehr?Uschi Zietsch hat geschrieben: 19. März 2025 13:30 Schmunzeln: Im Jahr 2059 oder 60 noch Latein? Echt jetzt?![]()
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Re: Thanatopia - Hologrammatica 3 - Tom Hillenbrand
Seite 209, 47 %
Es plätschert etwas dahin – ich denke, ich habe langsam begriffen, was diesmal im Mittelpunkt der Geschichte stehen soll, aber so richtig Fahrt nimmt die Handlung nicht auf. Da man aus den letzten beiden Bänden weiß, dass nie alle Rätsel angegangen werden, ist halt unklar, was genau diesmal im Mittelpunkt steht. Klar, die Deather und
Jetzt habe ich einen Tag zu früh geschrieben, oder?
Es plätschert etwas dahin – ich denke, ich habe langsam begriffen, was diesmal im Mittelpunkt der Geschichte stehen soll, aber so richtig Fahrt nimmt die Handlung nicht auf. Da man aus den letzten beiden Bänden weiß, dass nie alle Rätsel angegangen werden, ist halt unklar, was genau diesmal im Mittelpunkt steht. Klar, die Deather und
aber wird man noch mehr angehen? Descartes-Grenze aushebeln? Alles durch den ständigen Wechsel der Handlungsebenen unklar.
Jetzt habe ich einen Tag zu früh geschrieben, oder?
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Re: Thanatopia - Hologrammatica 3 - Tom Hillenbrand
Soooo.... Etappe 2.
Ich bin in
Kapitel 3 Mitte, würd ich sagen
Es scheint so als hätte das Buch keinen Hauptprotagonisten, nein, was wir bekommen sind diese 4 (?) Storyfäden die nebeneinanderher plätschern. Das finde ich _nicht_ gut, hier feht es an Focus.
Außerdem ist mir alles zu wischeschachi. Galahed weiß doch was, aber er sagts nicht, statdessen die Nummer mit der Pistole. Da muss ich sagen: die Karte mit den Gefässen wird überspielt und dauert mich. Außerdem muss man als Autor zu viel Aufräumarbeit machen. War das ein Klon oder nicht? Mit den Erinnerungen von Wann? Sehr lästig das alles.
Die Physikerin im Exil: Wenigstens hier wird der Leser nicht unnötig verarscht. Und die Pysikerin auch nicht, weil was ist das für ein virtuelles Gefängniss wo am einfach dessen Erbauer googeln kann ("Piranessi")
Meine Vermutung:
Ich bin in
Kapitel 3 Mitte, würd ich sagen
Es scheint so als hätte das Buch keinen Hauptprotagonisten, nein, was wir bekommen sind diese 4 (?) Storyfäden die nebeneinanderher plätschern. Das finde ich _nicht_ gut, hier feht es an Focus.
Außerdem ist mir alles zu wischeschachi. Galahed weiß doch was, aber er sagts nicht, statdessen die Nummer mit der Pistole. Da muss ich sagen: die Karte mit den Gefässen wird überspielt und dauert mich. Außerdem muss man als Autor zu viel Aufräumarbeit machen. War das ein Klon oder nicht? Mit den Erinnerungen von Wann? Sehr lästig das alles.
Die Physikerin im Exil: Wenigstens hier wird der Leser nicht unnötig verarscht. Und die Pysikerin auch nicht, weil was ist das für ein virtuelles Gefängniss wo am einfach dessen Erbauer googeln kann ("Piranessi")
Meine Vermutung:
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Re: Thanatopia - Hologrammatica 3 - Tom Hillenbrand
Fertig mit Etappe 2
Nicht viel neues.
Von der Handlung in Wien hätte ich mir detlich mehr versprochen, da pssiert so wenig.
Die Handlung um die Physikerin war interresanter, ich bin mit meiner Vermutung gar nicht so falsch gelegen. Hier hab ich aber tatsächlich Fragen, wer arbeitet da mit dem zusammen?
Vermutung:
Nicht viel neues.
Von der Handlung in Wien hätte ich mir detlich mehr versprochen, da pssiert so wenig.
Die Handlung um die Physikerin war interresanter, ich bin mit meiner Vermutung gar nicht so falsch gelegen. Hier hab ich aber tatsächlich Fragen, wer arbeitet da mit dem zusammen?
Vermutung:
Alles ein Haufen Schwachsinn, natürlich, ich hab zuviel Peter Watts gelesen als das ich den Deal machen würde.
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Re: Thanatopia - Hologrammatica 3 - Tom Hillenbrand
Ich will auch mal was dazu sagen, ich hinke ja sehr weit hinterher, lese aber jeden Tag 2-3 Seiten. Ich bin jetzt auf S. 76, als Sahana auf ihr Shuttle wartet, da sie aus London schon wieder abreist.
- Der Prolog mit Kreta hat mir sehr gut gefallen, das sagte ich bereits. Das ist ein schöner Spannungsaufbau.
- Dann der Zeitsprung und es geht nach Wien zur Wasserleiche. Das ist dann wohl das, was den Thriller einleiten soll. Ja, nett erzählt, Spannungsaufbau, aber hört mittendrin auf.
- Sprung zu Sahana, die in London eintrifft und Fish&Chips möchte. Wir erfahren, wer sie ist und was sie da in London machen soll, und am Ende des Abschnitts sucht sie immer noch nach Fish&Chips. Handlung: keine.
- Sprung nach weißichnicht, jetzt wird Stasja vorgestellt, die in einem Club abtanzt. Die Deather und Thanatonauten. Wenn ich das richtig begreife, wollen beide Gruppierungen die Silver Line überschreiten und mal gucken, was drüben ist. Kimmerien (Conan?), Limbo und wie es überall heißt. Den Unterschied der beiden Gruppierungen habe ich nicht wirklich verstanden, die Thanater wollen den Parzen nicht zu nahe kommen (also nur mal durchs Fenster gucken), die Deather hingegen genau das Gegenteil, die wollen alles genau wissen. Dennoch überschreiten beide die Silver Line, hm.
Stasja vögelt und das war's auch schon. Handlung: Jemand fummelt wohl mit einem Quantencomputer herum, was strengstens verboten ist, um das Drüben besser zu erforschen, und Stasja will das genauer herausfinden.
- Sprung zu Carpentras Skyes, der von Sapporo nach Berlin und von da nach Lissabon und von da nach Casablanca und von da in die Wüste fliegt. Wir begegnen Galahad wieder, dem jüngeren Pruder Percivals, der im Prolog ins Meer gesprungen ist, wahrscheinlich, um in die Anomalie zu gelangen. (Nein, Galahad hat das Schwert nicht aus dem Stein gezogen, auch wenn er es behauptet. Das war der mit dem Gral.) Wir erfahren, Percy hat tatsächlich die Anomalie betreten. Und Galahad war anscheinend auch drin, weswegen er jetzt in der Wüste ist und befragt wird. Handlung: ja, und auch interessant, thrillermäßiger Hinweis auf Verschwörung durch die verschiedenen Behörden, die mitmischen. Dieser Dialog hat mir gut gefallen.
- Sprung zu einem, vermutlich telepathischen Dialog. Ich dachte zuerst, die zwei Brüder in der Anomalie, aber "oh Baby" und "ich liebe dich" sprechen dagegen, und es geht um Trauer, also ist einer der beiden tot und der andere nimmt Kontakt über a) die Silver Line oder b) die Anomalie auf.
Der zentrale Punkt ist natürlich der Lichtdom, und dieses Geheimnis will ich selbstverständlich ergründen.
- Sprung zurück zur Wasserleiche in Wien, und leider wird die großartige, ironische und humorvolle Erzählweise aus dem ersten Wien-Kapiel nicht fortgeführt. Sinnigerweise nennt sich das Original Lefay Maudite, die verfluchte Fee, womit Morgana gemeint sein könnte (wenn wir schon Galahad und Parsifal haben). Die ist natürlich verschwunden und niemand weiß, wie viele Klonkörper noch unterwegs sind oder als Leiche rumliegen. Und als Cliffhanger: Man baut nicht nur Klonkörper, sondern nimmt sich einfach normale Menschen, schmeißt deren Hirn raus und besetzt es selber. Damit war selbstverständlich zu rechnen, das ist ein ganz typisches Thrillerelement, das den Helden dazu bringen soll, die Bösen zu schnappen und dieses grausige Morden zu beenden.
Zurück bei Sahana, die gerade ins leere Shuttle eingestiegen ist, und weiter bin ich noch nicht.
77 Seiten hinter mir, noch 300 Seiten vor mir, aber so wirklich gepackt hat es mich nicht, obwohl ich das mit dem Lichtdom und den Wasserleichen interessant finde. Die titelgebenden Thanatonauten und Deather sind mir vorerst schnurz, da kann ich noch keinen Bezug herstellen und warum mich das interessieren sollte.
Ich komme mit der Welt zurecht, vieles kann ich im Glossar nachschauen, anderes nehme ich einfach als gegeben hin, wie etwa, dass viele Städte nahezu entvölkert sind. Den Hintergrund dazu muss ich nicht unbedingt wissen, um der Geschichte folgen zu können, ist ja auch nicht handlungsrelevant.
Das Problem mit den vielen Sprüngen und den vielen Personen ist: Man bleibt als Leser immer außen vor. Man wird von den Figuren nicht auf die Reise mitgenommen, sondern beobachtet sie durchs Fenster. (Bleib den Parzen fern.) Entsprechend schnuppe sind mir die alle. Ich habe bisher weder Sympathie noch Antipathie entwickelt, und ob die jetzt vögeln oder dauernd Hunger haben ist mir herzlich egal. Ich warte darauf, dass die Handlung weitergeht, und bisher sind wir immer noch in der Exposition.
Die kurzen Abschnitte zeigen immer nur eine Szene "mittendrin", man wird hineingeworfen und ist dann gleich wieder draußen. Ein bisschen mehr Länge und Handlung hätte ALLEN Abschnitten gut getan. So wie es der Prolog war - genau so hätte es weitergehen sollen. Aber so ist das ein hektisches von-Tür-zu-Tür-Gerenne, was dazu führt, dass ich wahrscheinlich entscheidendes schon wieder vergessen habe und später nicht mehr durchblicke.
Klar, bei einer Leserunde bin ich immer um ein Vielfaches penibler und kritischer als wenn ich einfach nur meine Abendlektüre genieße, bevor ich einschlafe. Aber diese Kritikpunkte hätte ich auch so gehabt, denn immerhin sind es 20% des Buches an dieser Stelle.
- Der Prolog mit Kreta hat mir sehr gut gefallen, das sagte ich bereits. Das ist ein schöner Spannungsaufbau.
- Dann der Zeitsprung und es geht nach Wien zur Wasserleiche. Das ist dann wohl das, was den Thriller einleiten soll. Ja, nett erzählt, Spannungsaufbau, aber hört mittendrin auf.
- Sprung zu Sahana, die in London eintrifft und Fish&Chips möchte. Wir erfahren, wer sie ist und was sie da in London machen soll, und am Ende des Abschnitts sucht sie immer noch nach Fish&Chips. Handlung: keine.
- Sprung nach weißichnicht, jetzt wird Stasja vorgestellt, die in einem Club abtanzt. Die Deather und Thanatonauten. Wenn ich das richtig begreife, wollen beide Gruppierungen die Silver Line überschreiten und mal gucken, was drüben ist. Kimmerien (Conan?), Limbo und wie es überall heißt. Den Unterschied der beiden Gruppierungen habe ich nicht wirklich verstanden, die Thanater wollen den Parzen nicht zu nahe kommen (also nur mal durchs Fenster gucken), die Deather hingegen genau das Gegenteil, die wollen alles genau wissen. Dennoch überschreiten beide die Silver Line, hm.
Stasja vögelt und das war's auch schon. Handlung: Jemand fummelt wohl mit einem Quantencomputer herum, was strengstens verboten ist, um das Drüben besser zu erforschen, und Stasja will das genauer herausfinden.
- Sprung zu Carpentras Skyes, der von Sapporo nach Berlin und von da nach Lissabon und von da nach Casablanca und von da in die Wüste fliegt. Wir begegnen Galahad wieder, dem jüngeren Pruder Percivals, der im Prolog ins Meer gesprungen ist, wahrscheinlich, um in die Anomalie zu gelangen. (Nein, Galahad hat das Schwert nicht aus dem Stein gezogen, auch wenn er es behauptet. Das war der mit dem Gral.) Wir erfahren, Percy hat tatsächlich die Anomalie betreten. Und Galahad war anscheinend auch drin, weswegen er jetzt in der Wüste ist und befragt wird. Handlung: ja, und auch interessant, thrillermäßiger Hinweis auf Verschwörung durch die verschiedenen Behörden, die mitmischen. Dieser Dialog hat mir gut gefallen.
- Sprung zu einem, vermutlich telepathischen Dialog. Ich dachte zuerst, die zwei Brüder in der Anomalie, aber "oh Baby" und "ich liebe dich" sprechen dagegen, und es geht um Trauer, also ist einer der beiden tot und der andere nimmt Kontakt über a) die Silver Line oder b) die Anomalie auf.
Der zentrale Punkt ist natürlich der Lichtdom, und dieses Geheimnis will ich selbstverständlich ergründen.
- Sprung zurück zur Wasserleiche in Wien, und leider wird die großartige, ironische und humorvolle Erzählweise aus dem ersten Wien-Kapiel nicht fortgeführt. Sinnigerweise nennt sich das Original Lefay Maudite, die verfluchte Fee, womit Morgana gemeint sein könnte (wenn wir schon Galahad und Parsifal haben). Die ist natürlich verschwunden und niemand weiß, wie viele Klonkörper noch unterwegs sind oder als Leiche rumliegen. Und als Cliffhanger: Man baut nicht nur Klonkörper, sondern nimmt sich einfach normale Menschen, schmeißt deren Hirn raus und besetzt es selber. Damit war selbstverständlich zu rechnen, das ist ein ganz typisches Thrillerelement, das den Helden dazu bringen soll, die Bösen zu schnappen und dieses grausige Morden zu beenden.
Zurück bei Sahana, die gerade ins leere Shuttle eingestiegen ist, und weiter bin ich noch nicht.
77 Seiten hinter mir, noch 300 Seiten vor mir, aber so wirklich gepackt hat es mich nicht, obwohl ich das mit dem Lichtdom und den Wasserleichen interessant finde. Die titelgebenden Thanatonauten und Deather sind mir vorerst schnurz, da kann ich noch keinen Bezug herstellen und warum mich das interessieren sollte.
Ich komme mit der Welt zurecht, vieles kann ich im Glossar nachschauen, anderes nehme ich einfach als gegeben hin, wie etwa, dass viele Städte nahezu entvölkert sind. Den Hintergrund dazu muss ich nicht unbedingt wissen, um der Geschichte folgen zu können, ist ja auch nicht handlungsrelevant.
Das Problem mit den vielen Sprüngen und den vielen Personen ist: Man bleibt als Leser immer außen vor. Man wird von den Figuren nicht auf die Reise mitgenommen, sondern beobachtet sie durchs Fenster. (Bleib den Parzen fern.) Entsprechend schnuppe sind mir die alle. Ich habe bisher weder Sympathie noch Antipathie entwickelt, und ob die jetzt vögeln oder dauernd Hunger haben ist mir herzlich egal. Ich warte darauf, dass die Handlung weitergeht, und bisher sind wir immer noch in der Exposition.
Die kurzen Abschnitte zeigen immer nur eine Szene "mittendrin", man wird hineingeworfen und ist dann gleich wieder draußen. Ein bisschen mehr Länge und Handlung hätte ALLEN Abschnitten gut getan. So wie es der Prolog war - genau so hätte es weitergehen sollen. Aber so ist das ein hektisches von-Tür-zu-Tür-Gerenne, was dazu führt, dass ich wahrscheinlich entscheidendes schon wieder vergessen habe und später nicht mehr durchblicke.
Klar, bei einer Leserunde bin ich immer um ein Vielfaches penibler und kritischer als wenn ich einfach nur meine Abendlektüre genieße, bevor ich einschlafe. Aber diese Kritikpunkte hätte ich auch so gehabt, denn immerhin sind es 20% des Buches an dieser Stelle.

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Re: Thanatopia - Hologrammatica 3 - Tom Hillenbrand
Und uns werden ja dazu auch immer wieder Stichpunkte dazu genannt – die Klimakatastrophe z.B., die weite Teile der Erde praktisch unbewohnbar gemacht hat.Uschi Zietsch hat geschrieben: 26. März 2025 10:48 Ich komme mit der Welt zurecht, vieles kann ich im Glossar nachschauen, anderes nehme ich einfach als gegeben hin, wie etwa, dass viele Städte nahezu entvölkert sind. Den Hintergrund dazu muss ich nicht unbedingt wissen, um der Geschichte folgen zu können, ist ja auch nicht handlungsrelevant.
Ich finde die Idee, dass Tom Hillenbrand hier zum dritten Mal einen Roman aus diesem Weltenentwurf erzählt ganz faszinierend, besonders weil im ersten Band ja schon fast alle Elemente genannt wurden (Quantencomputer, Deather, Minos, KI usw.), aber andererseits krankt dieser Roman aber auch wenig daran, dass wenig Neues kommt. Zumindest bis jetzt...
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Re: Thanatopia - Hologrammatica 3 - Tom Hillenbrand
Also: Es gibt die möglichkeit sein Gehirn durch einen speziellen Quantencomputer zu ersetzen. Wenn man das macht, dann kann man sich selber auf andere Gefässe, meisten hirnlose Klone, überspielen. Führt dazu das Leute diesen Blödsinn missbrauchen, es gibt generell die Subkultur der Deather, die mit dem Tod herumspielen: Einige wollen Nahtoderlebnisse aufzeichnen, die anderen machen nur lebensgefährliche Stunts bei denen sie wahrscheinlich sterben. Dann gibts noch die Gloomer, (Doom und Gloom), das war mal eine Art Jugendkultur. Zwischen den drei Gruppen gibts überschneidungen, aber nichts wirklich trennendes.Uschi Zietsch hat geschrieben: 26. März 2025 10:48Wenn ich das richtig begreife, wollen beide Gruppierungen die Silver Line überschreiten und mal gucken, was drüben ist. Kimmerien (Conan?), Limbo und wie es überall heißt. Den Unterschied der beiden Gruppierungen habe ich nicht wirklich verstanden, die Thanater wollen den Parzen nicht zu nahe kommen (also nur mal durchs Fenster gucken), die Deather hingegen genau das Gegenteil, die wollen alles genau wissen. Dennoch überschreiten beide die Silver Line, hm.
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Die kurzen Abschnitte zeigen immer nur eine Szene "mittendrin", man wird hineingeworfen und ist dann gleich wieder draußen. Ein bisschen mehr Länge und Handlung hätte ALLEN Abschnitten gut getan. So wie es der Prolog war - genau so hätte es weitergehen sollen. Aber so ist das ein hektisches von-Tür-zu-Tür-Gerenne, was dazu führt, dass ich wahrscheinlich entscheidendes schon wieder vergessen habe und später nicht mehr durchblicke.
Klar, bei einer Leserunde bin ich immer um ein Vielfaches penibler und kritischer als wenn ich einfach nur meine Abendlektüre genieße, bevor ich einschlafe. Aber diese Kritikpunkte hätte ich auch so gehabt, denn immerhin sind es 20% des Buches an dieser Stelle.
Das ist auch mein Problem mit dem Buch, außerdem: in den beiden Büchern davor wars anders. Die waren zu einem sehr großen Teil auf die Hauptprotagonisten fixiert. Auch ich vermissen den roten Faden, fühlt sich alles nach Füllmatrial an.
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Re: Thanatopia - Hologrammatica 3 - Tom Hillenbrand
Ja, genau, dadurch habe ich auch derzeit gar keine Fragen zum Hintergrund.breitsameter hat geschrieben: 26. März 2025 11:10 Und uns werden ja dazu auch immer wieder Stichpunkte dazu genannt – die Klimakatastrophe z.B., die weite Teile der Erde praktisch unbewohnbar gemacht hat.
Nun, da habe ich den Vorteil, für mich ist das neu.Ich finde die Idee, dass Tom Hillenbrand hier zum dritten Mal einen Roman aus diesem Weltenentwurf erzählt ganz faszinierend, besonders weil im ersten Band ja schon fast alle Elemente genannt wurden (Quantencomputer, Deather, Minos, KI usw.), aber andererseits krankt dieser Roman aber auch wenig daran, dass wenig Neues kommt. Zumindest bis jetzt...


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