Der "Liest zur Zeit" Thread

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Ich auch!

[deval]

Jay Kristoff muss noch warten. Habe jetzt Die Singularitätsfalle von Dennis Taylor begommen. Werde den erst lesen.

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Meine Lesung von Was aus den Menschen wurde zieht sich etwas, ich merke, dass es in der Form einer KG-Sammlung ohne roten Faden für mich nicht genug Sog erzeugt, um es zügig zu lesen.
Dann habe ich Lyneham deswegen noch nicht begonnen, und jetzt hat mir mein Bruder den Doppelband von Marrak geschenkt. Was lese ich denn zuerst?

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So, ganz anders: heute ist der UKG-Preisträger Es währt für immer und dann ist es vorbei eingetrudelt. Das habe ich gleich begonnen. Auf den ersten Seiten zeigt sich gleich die Besonderheit der Erzählung: kurze Sätze, kurze Absätze, eindringliche Bilder. Ich komme mir fast vor wie in einer Geschichte von Frank Hebben, nur dass trotz des Endzeitszenarios hier Ruhe und irgendwie Frieden erzeugt wird.
Trotz des immensen Kaufpreises genieße ich die Lektüre. Anne de Marcken hat hier was absurdes geschrieben und nicht nur einen Preis gewonnen, sondern auch einen deutschen Verlag überzeugt. Ich bin begeistert.

@Ender, das fehlt noch auf der Neuerscheinungsliste bei sf-lit.

[Ender]

So, ganz anders: heute ist der UKG-Preisträger Es währt für immer und dann ist es vorbei eingetrudelt. Das habe ich gleich begonnen. Auf den ersten Seiten zeigt sich gleich die Besonderheit der Erzählung: kurze Sätze, kurze Absätze, eindringliche Bilder. Ich komme mir fast vor wie in einer Geschichte von Frank Hebben, nur dass trotz des Endzeitszenarios hier Ruhe und irgendwie Frieden erzeugt wird.
Trotz des immensen Kaufpreises genieße ich die Lektüre. Anne de Marcken hat hier was absurdes geschrieben und nicht nur einen Preis gewonnen, sondern auch einen deutschen Verlag überzeugt. Ich bin begeistert.

@Ender, das fehlt noch auf der Neuerscheinungsliste bei sf-lit.

Danke für den Hinweis. Ich hab das Buch auch schon länger für mich vorgemerkt, hätte es allerdings nicht als Science-Fiction eingeschätzt, sondern eher im Bereich Horror, Fantasy, Weird Fiction o.ä. eingeordnet. Du meinst aber, man kann das als SF sehen?
(Dein Hebben-Vergleich schreckt mich allerdings ab. Mit dessen Stil kann ich nämlich mal so gar nichts anfangen..)

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Hm noch habe ich keine Ahnung ob es als sf durchgeht. Ist ja immer so: wo sind die Grenzen? Es ist wohl eine postapokalyptische Welt, also von daher irgendwie schon SF.
Zum Stil: ich empfehle die Leseprobe.

[Ender]

Danke. Im Zweifel liste ich lieber ein Buch zu viel auf als eins zu wenig.

Der Probe nach würde ich sagen, das lässt sich doch ganz gut lesen. Etwas mehr schrecken mich gerade die 20-23€ für großzügig bedruckte 150 Seiten ab. Na, mal sehen.

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Wenn ich es gelesen habe, könntest du es ja übernehmen, wenn du möchtest…

[Ender]

Führe mich nicht in Versuchung ...
Habe gerade einen 1000-Seiten-Wälzer begonnen, also bin ich in den nächsten Wochen ohnehin erstmal beschäftigt. Hach. So viele Bücher, so wenig Zeit...

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Eigentlich ist meine Liste für dieses Jahr bereits voll, und eigentlich stehen die Bücher auch schon im Regal. Ich muss langsam aufhören, die Neuerscheinungen zu studieren.

[heino]

Mit "Zwischen zwei Sternen" habe ich den zweiten Band der Wayfarer-Reihe von Becky Chambers beendet. Wie schon, beim Vorgänger, bin ich auch hier sehr angetan von den Figuren, die Chambers entwirft. Die Romane kommen ohne interstellare Kriege oder galaktische Imperien usw. aus und konzentrieren sich mehr auf die "Normalos", die sich einfach nur durchschlagen wollen. Was die Romane an großen Ideen und unerwarteten Twists vermissen lassen, machen sie durch ihre tiefe Menschlichkeit und ihre grundlegend positive Weltsicht wett und Chambers schafft es auch, Gendersprache zu benutzen, ohne dass das störend wirken würde. Mir gefällt das Wayfarer-Universum ungemein und ich werde auch die restlichen beiden Bücher noch lesen.

[Scotty]

Ich schieb es wohl schon 10 Jahre vor mir her, endlich mal was von Walter Moers zu lesen. Zu tief ist in meinem Unterbewusstsein verankert "Ist eher was für Kinder", "Ist klaumaukig" etc. Diese Einschätzung kämpft mit der überwiegend positiven Bewertung hier im Forum.

Jetzt hab ich endlich mal ein Werk angefangen nämlich "Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubeer".

Und nach 60 Seiten muss ich sagen: Es gefällt mir außerordentlich gut. Die Story ist dermaßen fantasie- und humorvoll geschrieben, dass ich bereits auf diesen wenigen Seiten mehrfach lachen musste.

Irgendwie erinnert mich Käpt'n Blaubeer an den naiven Charme vom ewigen Praktikanten Elton.

Wie gut, dass es Leseproben gibt....

[Knochenmann]

Wenn die Blaubär gefällt dann freu dich auf Rumo.

[deval]

Die Singularitätsfalle von Dennis Taylor gefällt mir richtig gut.

Jetzt ist auch noch John Scalzis Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaijū-Monster eingetroffen. Konnte ich mir letzte Woche ertauschen.
Da freue ich mich auch schon drauf.

[Uschi Zietsch]

Wenn die Blaubär gefällt dann freu dich auf Rumo.

Ja, ist sein Bester.