Das schwarze Loch

Lapje Luum
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Das schwarze Loch

Ungelesener Beitrag von Lapje Luum »

Hallöchen

Habe mir gerade auf RTLII noch mal "Das schwarze Loch" angesehen...und da kamen mir wie immer 2 Fragen hoch...

zum ersten:

Eigenlich ist es doch ein Film der total aus der Disney-Reihe fällt...ich denke das der Film einer der wenigen (wenn nicht der einzige) war, der nicht als Familien-Film gedacht war (ich denke mal das er für kleinere Kinder doch etwas zu unheimlig ist)...Weiss da jemand was drüber ???

Und zum Ende...kann mir das mal jemand erklären ? Ich halte mich nciht gerade für dumm, uind auch philosophisch als durchaus bewandert (Abi-Fach)...aber da verlässt es mich...

Zuerst wird Reinhardt von Max aufgegriffen und gerettet, danach sind die eins...und in der nächsten Szene stehen sie auf einem Berg in einer brennenden Landschaft (ich gehe mal davon aus das es nicht die Reste des Raumschiffes sind)....oder ist das einfach nur die Hölle und Reinhardt ist da hingekommen wo er es verdient hat ??? Und der lange gläserne Gang war dann der Himmel oder wie ?????

Gibt es evt eine Buchvorlage die das besser erklärt ???

besten dank

Lapje
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breitsameter
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Re: Das schwarze Loch

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Lapje Luum hat geschrieben:zum ersten:
Eigenlich ist es doch ein Film der total aus der Disney-Reihe fällt...ich denke das der Film einer der wenigen (wenn nicht der einzige) war, der nicht als Familien-Film gedacht war (ich denke mal das er für kleinere Kinder doch etwas zu unheimlig ist)...Weiss da jemand was drüber ???
Du setzt Disney mit "Familien-Zeichentrick" gleich und das ist ein Fehler. Disney hat immer wieder mal "normale" Filme produziert. Ich erinnere nur mal zuletzt an M.Night Shyamalans "Signs" mit Mel Gibson - der stammte auch aus den Disney Studios (genauer gesagt: von Walt Disney Pictures).

Und außerdem war "Das Schwarze Loch" durchaus damals als Kindertauglich gedacht. Der war IMHO ab 12 (oder gar 6) und wurde exzessiv in der Micky Maus beworben. Die beiden nervigen Roboter zeigen ja noch deutlich, dass man durchaus auch ein jüngeres Publikum anpeilte.
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Re: Das schwarze Loch

Ungelesener Beitrag von Lapje Luum »

breitsameter hat geschrieben: Und außerdem war "Das Schwarze Loch" durchaus damals als Kindertauglich gedacht. Der war IMHO ab 12 (oder gar 6) und wurde exzessiv in der Micky Maus beworben. Die beiden nervigen Roboter zeigen ja noch deutlich, dass man durchaus auch ein jüngeres Publikum anpeilte.
Ich hätte ihn eher als 12 freigegeben...wie gesagt, ich finde ihn an manchen ecken schon unheimlich, ich weiss nicht wie ein 6-jähriger damit umgehen würde...aber ich habe mich beim ersten HERR DER RINGE auch gefragt warum der schon ab 12 war...:-)

und für den rest meiner Frage hast Du keinen Vorschlag ??? :-)

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breitsameter
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Re: Das schwarze Loch

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Lapje Luum hat geschrieben:und für den rest meiner Frage hast Du keinen Vorschlag ??? :-)
Ach Gott, das war 1980, daß ich den im Kino gesehen habe (damals mit elf... hm, entweder war der tatsächlich ab 6, oder ich bin so reingerutscht) und danach habe ich ihn höchstens noch einmal im Fernsehen gesehen, aber das ist auch schon ewig her (mindestens 15 Jahre). Uih, ich seh gerade bei der IMDB, dass der ab 12 war. Tja, da habe ich damals wohl etwas geschummelt. :wink:
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Ungelesener Beitrag von Lapje Luum »

jetzt kann ich Dich endlich erpressen..:-)

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Oliver
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Re: Das schwarze Loch

Ungelesener Beitrag von Oliver »

breitsameter hat geschrieben: Uih, ich seh gerade bei der IMDB, dass der ab 12 war. Tja, da habe ich damals wohl etwas geschummelt. :wink:
Ich habe sogar noch mehr geschummelt, denn ich war erst 8, als ich den im Kino sah. :wink:

Das ist für mich der phantastische Film, der mich am meisten in meiner Kindheit beeindruckt hat, zusamen mit "Kampf der Titanen". Mag auch daran liegen, dass ich beide auf Super 8 hatte (wenn auch nur jeweils 2x15 Minuten-Rollen :wink: ), ich kann bei beiden Filmen heute noch das meiste auswendig mitsprechen.

Die Tatsache, dass der Film ab 12 war, hat sehr wohl ihre Berechtigung. Die Szene, wo Anthony Perkins umgebracht wird, hat mich als Kind noch Wochen und Monate danach verfolgt (höre ich jemanden ooooch sagen? :lol: ) und dieser rote Roboter kann auf Kinder sehr wohl unheimlich wirken, ich weiß, wovon ich rede. :-?

Die Ausstrahlung heute morgen auf RTL 2 war im Vollbild, so ist der Fim nicht konsumierbar. :x

Noch zwei Anmerkungen:

- Florian hat es schon gesagt, Disney ist nicht nur Kinder-Zeichentrick. Auch "Starship Troopers" und "From Dusk Till Dawn" sind Disney-Filme, wenn auch unter anderem Firmen-Banner.

- Das Ende muß man nicht unbedingt verstehen, es war offensichtlich als Reminiszenz an Kubrick gedacht.
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Re: Das schwarze Loch

Ungelesener Beitrag von Lapje Luum »

Oliver hat geschrieben:- Florian hat es schon gesagt, Disney ist nicht nur Kinder-Zeichentrick. Auch "Starship Troopers" und "From Dusk Till Dawn" sind Disney-Filme, wenn auch unter anderem Firmen-Banner.

- Das Ende muß man nicht unbedingt verstehen, es war offensichtlich als Reminiszenz an Kubrick gedacht.
Naja...mit manchen Filmen heute weiss ich das, aber diese Filme sind halt unter anderem Namen rausgekommen, und DSL halt unter Disney, und es war eine andere Zeit...dher hab ich mich gewundert...

Lapje
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Oliver
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Re: Das schwarze Loch

Ungelesener Beitrag von Oliver »

Lapje Luum hat geschrieben:Naja...mit manchen Filmen heute weiss ich das, aber diese Filme sind halt unter anderem Namen rausgekommen, und DSL halt unter Disney, und es war eine andere Zeit...dher hab ich mich gewundert...
Wenn mich nicht alles täuscht, war das auch damals eine Premiere, das war, glaube ich, der erste Disney-Film, der in den USA ein PG und kein G bekam, und somit für die ganz Kleinen nicht freigegeben war.
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Re: Das schwarze Loch

Ungelesener Beitrag von roe_ion »

Lapje Luum hat geschrieben:Hallöchen

Habe mir gerade auf RTLII noch mal "Das schwarze Loch" angesehen...und da kamen mir wie immer 2 Fragen hoch...

zum ersten:

Eigenlich ist es doch ein Film der total aus der Disney-Reihe fällt...ich denke das der Film einer der wenigen (wenn nicht der einzige) war, der nicht als Familien-Film gedacht war (ich denke mal das er für kleinere Kinder doch etwas zu unheimlig ist)...Weiss da jemand was drüber ???
Ich hatte die Film damals auf ARD oder ZDF gesehen und auf Video aufgenommen. Danach hatte ich ihn noch ein paar mal angeschaut. Das ist einer der Filme, der keine Werbepausen verträgt, weil dadurch die ganze Atmosphäre des Films zerstört wird.
Ich fand den Film damals auch sehr wenig für Kinder geeignet. Das liegt zum einen daran, daß Maximilian nicht wirklich beherschbar war und zum anderen daran, daß die Mannschaft zu Maschinen umgebaut wurde (eigentlich ein Horror Element). Und nicht zuletzt besticht der Film durch sehr gute Schauspieler, was die Situation für den Zuschauer sehr glaubhaft macht und für Kinder besonders fesselnd bzw. realistisch.

Und zum Ende...kann mir das mal jemand erklären ? Ich halte mich nciht gerade für dumm, uind auch philosophisch als durchaus bewandert (Abi-Fach)...aber da verlässt es mich...

Zuerst wird Reinhardt von Max aufgegriffen und gerettet, danach sind die eins...und in der nächsten Szene stehen sie auf einem Berg in einer brennenden Landschaft (ich gehe mal davon aus das es nicht die Reste des Raumschiffes sind)....oder ist das einfach nur die Hölle und Reinhardt ist da hingekommen wo er es verdient hat ??? Und der lange gläserne Gang war dann der Himmel oder wie ?????
Also ich hatte dabei folgenden Gedanken: Maximilian war Reinhards beste Schöpfung: Intelligent und Mächtig, fast unzerstörbar aber stumm. Eine art Golem oder wie frankensteins Monster. Ähnlich wie in diesen Fällen, ist dem Schöpfer langsam die Kontrolle über sein Werk entglitten. Reinhard wurde so lange von Maximilian als Meister akzeptiert, wie Reinhard im Sinne von Maximilians Programmierung handelte. In dieser Programmierung fehlten moralische Werte, sonst hätte Maximilian bei der Versklavung/entmenschlichung der ehemals menschlichen Besatzung nicht mitgemacht. Durch das Fehlen dieser moralischen Gewissensfunktion besteht für Maximilian eigentlich kein echter Grund, seinen Meister nicht ebenfalls in einen Roboter umzuwandeln und auch über ihn Macht auszuüben. Diese Machtausübung führt er ja schon gegenüber den menschlichen Robotern aus. Wenn Reinhard nun menschliche Reue zeigen würde, wäre Maximilian in seiner Existenz gefährdet. Solange allerdings Reinhard sein menschenverachtendes und mörderisches Verhalten nicht ändert, hat er in Maximilians Augen noch eine Existenzberechtigung zumal Reinhard ein brillanter Wissenschaftler ist. Letztendlich stellt ja auch die Mission (Flug ins scharze Loch) wohl ein Teil von Maximilians Programmierung dar.
Es existiert also ein außerordentlich labiles Machtgleichgewicht zuwischen Maximilian und Reinhard.
Dieses Gleichgewicht wird durch das Eintreffen der Besatzung der Palomino gestört. Für Maximilian besteht die Gefahr, daß sich Reinhard mit den Menschen verbünden könnte und andererseits hat Reinhard angst davor, daß er sich für seine Verbrechen verantworten muß. Maximilian hat das Ziel, diese störenden Menschen zu beseitigen und bringt in einer Szene Antony Perkins um. Dadurch ist eine mögliche Verbindung zwischen Reinhard und den Menschen der Palomino unmöglich geworden. Reinhard muß die Menschen loswerden, sieht aber auch die Möglichkeit, mit Hilfe der telepatisch veranlagten Frau einen Trumpf gegenüber Maximilian zu erhalten. Es kommt schließlich zum Kampf während die Cignus auf das schwarze Loch zusteuert. Durch die Zerstörungen während des Kampfes und durch das Eindringen eines Asteroiden wird das Schiff zu stark beschädigt, um heil durch das schwarze Loch zu kommen. Die Brücke wurd zerstört und Reinhard gibt Maximilian den Befehl, das kleine Raumschiff startbereit zu machen. Als der Monitor auf Reinhard fällt, merkt Maximilian, daß Reinhart nun keinen Nutzen mehr für ihn bringt und verweigert den Befehl, Reinhard zu helfen. Nun ist niemand mehr da, der Maximilian kontrollieren könnte (Man könnte natürlich auch annehmen, daß Maximilian einen Befehl nach dem anderen ausführt). Es kommt schließlich zum Showdown in dessen Verlauf Maximilian zerstört wird.
Dann folgt die Evakuierung mit dem kleinen Raumschiff und der Flug ins schwarze Loch. Die Szene mit der Höllenlandschaft, dem Engel und den Spiegeln würde ich als gemeinsame Traumszene bezeichnen, in der die Astronauten das erlebte noch einmal bewerten. Meinhard und Maximilian sind voneinander abhängig. Gegenüber Maximilian ist Reinhard zwar der Schöpfer, aber beide sind voneinander abhängig, nur Maximilian ist der mächtigere von beiden. Andererseits sind beide paranoid und in dieser Hinsicht wirklich eins / zwei Seiten einer Medaille. Diese Symbiose wird schließlich durch die Verschmelzung beider dargestellt. Andererseits nimmt Maximilian auf diese Weise seinen ehemaligen Herren gefangen und macht ihn zu seinem Subsystem, ähnlich wie es Reinhard mit seinen menschlichen Robotern gemacht hat. In diesem Sinne befinden sich beide bzw. das Zwillingswesen dann in einer Welt, die wir als Hölle bezeichnen würden. Das Zwillingswesen ist Herr über eine völlig lebensfeindliche Welt, die quasi eine Parabel zur Cignus darstellt. Tja, mit dem Weg durch die Spiegel: Hier wird gewissermaßen das Gegenteil der vohergehenden Höllenszene dargestellt. Vielleicht, um darzustellen, daß auf der anderen Seite des schwarzen Loches das bieblische Paradies wartet. Man sollte natürlich auch nicht vergessen, daß Religiosität für viele Amerikaner sehr wichtig ist. Man könnte es natürlich auch so interpretieren, daß Maximilian die Funktion des Satans übernommen hat, der sich die Seele Reinhards genommen hat und als Höllenfürst auf einem Felsen über sein Reich herrscht. In diesem Fall würde die Sache mit dem Engel und den Spiegeln in der Tat besser passen. Wie gesagt, der Weg ins Paradies. Wenn Maximilian der Teufel ist, so könnte man die Geschichte auch vergleichen mit Faust und Mefisto. Reinhard wird von Maximilian dazu verführt, seine letzten menschlichen Eigenschaften abzulegen und Maximilian durch das Tor zur Hölle (das schwarze Loch) zu folgen. Das schwarze Loch muß ja böse sein, weil es gottes Schöpfung zerstört. So wird die Mannschaft der Cignus von einem Engel gerettet und ins Paradies bzw. in ein neues jungfreuliches Universum geführt.
Also eine einheitliche Interpretation gibt es nicht, aber im Nachhinein würde diese religiöse Interpretation in der Tat ins Bild passen. Zumal es ja eine menge SF-Filme aus den USA gibt, in denen es um religiöse Themen (religiösen Fundamentalismus) geht (z. B. Event Horizont).
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Ungelesener Beitrag von ThorstenK »

:o eine wirklich lange Analyse einiger Szenen eines reinen Unterhaltungsfilmes.
Dem Drehbuchautor wird an besagten Stellen wohl nicht viel mehr durch den Kopf gegangen sein, als ein enthusiastisches: Wow, sieht cool aus!

Übrigens stand, glaube ich, noch die Frage nach einer literarischen Vorlage im Raum. Die gab es zwar nicht, doch im Schneider-Verlag kam damals ein Filmbuch heraus (mit Loch im Cover!). Wie so oft stammte es von Alan Dean Foster, der so ziemlich alle Drehbücher der großen SF-Filme der Achtziger und frühen Neunziger in Romane umgesetzt hat. :lol:
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Re: wow

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

ThorstenK hat geschrieben::o eine wirklich lange Analyse einiger Szenen eines reinen Unterhaltungsfilmes.
Dem Drehbuchautor wird an besagten Stellen wohl nicht viel mehr durch den Kopf gegangen sein, als ein enthusiastisches: Wow, sieht cool aus!
Sehe ich auch so. :wink:
ThorstenK hat geschrieben:Die gab es zwar nicht, doch im Schneider-Verlag kam damals ein Filmbuch heraus (mit Loch im Cover!). Wie so oft stammte es von Alan Dean Foster, der so ziemlich alle Drehbücher der großen SF-Filme der Achtziger und frühen Neunziger in Romane umgesetzt hat. :lol:
Ja, das Buch sah aber ganz lustig aus. Aber war es nicht doch ein Goldmann-Taschenbuch? Ich müsste das sogar hier irgendwo rumfliegen haben (war mal in einer Sammlung, die ich übernahm, dabei).
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alte Zeiten

Ungelesener Beitrag von ThorstenK »

hmm, nein, ich meine es war der Schneider-Verlag. Sehr ungewöhnlich für ein Filmbuch.
Zu dumm, ich habe meines wohl mittlerweile verschenkt, genauso wie den Comic, das Sammel-Album...ach ja, die gute alte Zeit 8)
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Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Du hast recht - es war der Schneider-Verlag, wie ein Blick auf die Liste von Christian Pree bestätigt:
Alan Dean Foster
Das Schwarze Loch (1980) (SF) (D)
Deutsche Erstausgabe
The Black Hole (1979) (US)
Uebersetzer: Heinz Nagel
Schneider , 7266: 1. Aufl.
186 S., ISBN: 3-505-07266-4
Preis: 5,80 DM
Titelbild: Herbert Horn
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Re: Das schwarze Loch

Ungelesener Beitrag von Rusch »

Lapje Luum hat geschrieben:Hallöchen

Habe mir gerade auf RTLII noch mal "Das schwarze Loch" angesehen...und da kamen mir wie immer 2 Fragen hoch...
Hoho, nur zwei Fragen?

Der ganze Filme ist durch und durch unlogisch. Gut, man wusste damals noch nicht so viel über schwarz Löcher oder man glaubte, die Zuschauer wüssten nichts darüber. Und dann dies Rauschen im All. Ich habe ja nichts gegen Fluggeräusche, aber muss denn in der Nähe des Schwarzen Loches alles klingen wie im Windkanal?
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Gast

Re: Das schwarze Loch

Ungelesener Beitrag von Gast »

Gibt es evt eine Buchvorlage die das besser erklärt ???
Neben dem bereits angegebenen Roman von ADF gab´s damals noch mehrere Comics als Quasifortsetzung. Bei dem Flug durch das schwarze Loch gelangen die Überlebenden in ein Paralleluniversum, in dem der von Reinhardt ermordete Captain der Cygnus ein Bösewicht ist, Reinhardt sich als ein von ihm geschaffener Android erweist, und man auf eine menschenähnliche außerirdische Rasse stößt, auf deren Planeten es auch Einhörner gibt(an mehr kann ich mich leider nicht mehr erinnern, ist ja auch schon ein paar Jährchen her).
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