3000-3099: Mythos Erde

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Im Urlaub habe ich auch einige Romane weiter gelesen, ohne große Lust, sie zu kommentieren. Der Band um des Iltes Tod war gar nicht so schlecht, wie ich es von Leo Lukas bei seinem derzeitigen Tief erwartet hatte.
Dann auch Thurners Grüne Welt, eine sehr schöne fremde Welt mit unbekannten Mächten, die man aber erstmal in Ruhe lassen will.

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3076 Inmitten der Lichtfülle, Arndt Ellmer



Im Werk dieses Autors finden wir ein umfangreiches Gemenge aus Hochs und Tiefs, die bei einem derart produktiven Schriftsteller nicht ausbleiben. Der Altmeister zeigt hier seine Stärken und erzählt eine super angenehm zu lesende Geschichte. Von diesem Stil wünschte ich mir mehr, aber leider sieht man im Kreis der inzwischen schon erschienenen Romane, dass er nicht sehr viele Beiträge seit seinem Comeback brachte. Ich wünsche ihm alles Gute und Gesundheit - und für mich wünsche ich ihm auch die Lust, noch den einen oder anderen Roman der Serie beizusteuern.

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Inzwischen habe ich die 3083 erreicht. Der Abschnitt um die Staubfürsten von Susan Schwartz und Christian Montillon war wieder schön erzählt; nebenbei bringen diese vier Hefte eine Erweiterung der kosmischen Hintergrundgeschichte und für PR den Schlüssel zur Heimkehr.
Kai Hirdt hat dann einen schönen Band zu Atlan, agh Fermi (einem neuen arkonidischen Sympathieträger) und Taktikstücken geliefert, und vorliegend tritt eine neue Eingreiftruppe aus Halutern auf, die mich bisher noch nicht überzeugt hat. Aber auch sie liefern einige, auch grausige, Offenbarungen. Als Nächstes kommt eine Lebensgeschichte von Uwe Anton, die kann gut werden oder auch nicht

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Als Nächstes kommt eine Lebensgeschichte von Uwe Anton, die kann gut werden oder auch nicht

Ich weiß es noch. Und da die Lektüre für mich schon vier Jahre zurück liegt, kann man die Antwort womöglich erraten.

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Tatsächlich ist der Band 3084 sehr interessant und auch angenehm zu lesen. Ich sehe über ein paar fragwürdige Details hinweg und fühle mich insgesamt gut unterhalten. Hat er gut gemacht, der Uwe Anton.

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Hat er gut gemacht, der Uwe Anton.

Man kann ja auch mal das Positive herausstellen.
Tun wir bisweilen zu selten.

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Von Michelle Stern kam 3085, in dem die Cairaner völlig überreagieren und eine bevölkerte Welt in den Leerraum versetzen. Auf drei Erzählebenen verhindert Stern die absolute Katastrophe, vor allem mit Hilfe eines Fremdwesens, dessen Lebensgeschichte im Vorgänger erzählt wurde. Die Halutertruppe kommt mir leider immer noch nicht näher, aber es gibt hier eine neue Psifähigkeit. Kann Gucky sein neues Mutantenkorps leicht gründen, wenn er wieder kommt.
Insgesamt nicht schlecht unterhaltend, einige Flüchtigkeitsfehler zu viel für meinen Geschmack, aber immer noch weit besser als das, was Leo Lukas derzeit ablieferte.

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Stand 3089: Das Atlan-Update, Kai Hirdt

Mit Guckys Rückkehr und diesem Band fallen ein paar große Brocken in den Kessel. Sind ja auch nur noch 10 Bände bis zum Finale. Dieser Band gefiel mir über weite Strecken, teilweise aber auch gar nicht. Gerade gegen Ende holpert der Arkonide etwas beiläufig aus der Handlung. Aber die Gedankenspiele um die Ohilosophie des Klonens waren gut eingeflochten. Insgesamt 8 von 10 Weißhaarindianern

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So, Ende im Gelände. Mit Band 3099 von Michael Marcus Thurner endet die Cairanische Epoche, das Arkonsystem kehrt zurück, und erstmal wird alles an Figuren und Technik entsorgt, was Perry so neu zur Verfügung gestanden hatte. Der Aufbau des Bandes ist noch fokussiert auf die Eindringlinge im Golem, rafft zum Ende hin dann möglichst viele lose Fäden zusammen und implodiert unspektakulär. Insgesamt kein Höhepunkt der Serie.

Das Vorhaben, einen Zyklus in einem Jahr zu lesen, hat nicht ganz geklappt, weil mich zwischendurch immer wieder die Motivation zum Lesen verließ. Aber über weite Strecken fühlte ich mich doch überraschend gut unterhalten.