Huh, das Buch stöst auf Interresse. Na dann.
20%, die ersten beiden Kapitel
Um noch einmal auf das Vorwort einzugehen: Viele Jahre sind ins Land gegeabgen nachdem dieses Buch geschrieben worden ist, und Beauman erzählt ein paar Geschichten die sich wohl so zugetragen haben, in anderen Hochhäusern. Und es wird gesagt: In dem Buch dreht sich alles um Architektur und nichts dreht sich um die Architektur. Ok.
Die ersten beiden Kapitel: Ein Lehrer an einer medizischen Schule zieht ein in ein Hochhaus, und zwar ziemlich genau in der Mitte von 40 Stockwerken. Wir lernen: in den untersten 10 lebt die Unterschicht, in den obersten 10 die Oberschicht, die Mittelschicht lebt in der Mittelschicht.
Der Arzt selber: hässliche Scheidung, wollte weg vom Land, alles so einfach zu erreichen hier, 5 Minuten in die Arbeit und Swimmingpool und Supermarkt und ein Spirituoenhändler.
Hier sei der erste Satz des Buches erwähnt:
Later, as she sat on his balcony eating the dog, Dr Robert Laing reflected on the unusual events that had taken place withhin this huge apartment building during the previous three months.
Da wissen wir schon wohin die Reise geht. Hunde, das ist das was die Oberschicht hat, die Unterschicht hat Kinder.
Die ersten beiden Kapitel: gedankenlsoe Rücksichtslosigkeiten. Eine Flasche Sekt von einer Party von oben ladet auf Laings Balkon (er selbst schmeisst die Trümmer weiter nach unten, soviel zu seinem Charakter), es gibt einen Stromausfall, ein Hund ertrinkt im Swimmingpool (wurde ertrunken?). Die Athmosphäre verändert sich, alles warten darauf, dass etwas passiert.
Dinge die es damals gegeben hat: Plattensamlungen und Stereoanlagen, betrunkene Kinder. Wäre auch kein Ballard ohne leeren Swimmingpool, in dem Falle: ein künstlicher See der noch fertig gebaut werden muss, deswegen leere Betonschüssel.