The Company - K J Parker

Science Fiction in Buchform
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Knochenmann
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The Company - K J Parker

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

So, mal wieser was von Parker:

Bild

Worum gehts? Weil ich noch noch.

Ein uasgemusterter Generel kommt zurück nach Hause auf Land um ehemalige Kammeraden aus dem Militär zu treffen. Die haben sich mehr oder weniger ein neues Leben in dem Dorf ausgebaut aus dem allegekommen sind. Aber der General hat einen Vorschlag: es gibt da eine Insel, wo das Gras grüner ist, und er will sich die mit seinen 6 Kameraden besiedeln / unter den Nagel reisen.

bin bei 10%

Eins der wenigen Bücher von Parker die nicht in der ersten Person geschrieben wurden. Es ist anzunehmen das das Buch in der Welt von PArker spielt wo alle seine Bücher spielen, die Frage ist nur wo und wann? Vor allem das Wann: die Bücher sind alle fast schon zeitlos, mann muss sich schon nach Details umschauen, in dem Fall: einer der Soldaten hat eine Brigantiene in der Abstellkammer und einen mittelalterlichen Helm. Der General seinerseits hat das Armeschwert in der Ausführung 14, das Ding kennen wir schon aus "Sechzehn Wege", obwohl "Sechzehn Wege" in der antike in einem römischen Imperium gespielt hat (oder in so etwas ähnlichen). Aber durchaus möglich das die Schwerter der Ausführung 14 ein paar Jahrhunderte überdauert haben, man darf nicht unterschätzen wie zählebig die Eisenzeit war.
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Knochenmann
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Re: The Company - K J Parker

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

20%

Es ist immer wieder großartig wie Krieg von Parker dargestellt wird: als diese unwiederstehliche Kraft die eigendlich zu groß ist für Menschen. Dazu noch die komplette entfremdung... wir haben hier ein Land mit unbekannter Geschichte, wir haben zwei Seiten die zwar Namen haben aber keine Bedeutung für uns. Und dazu noch diese historische Ebene: hier beging General A einen taktischen Fehler, der dazu führe das die Kompanie vollständig von General B aufgerieben wurde, was sich allerdings später als gewaltiger Fehler herausstellen sollte weil die Trppen an einer anderen Stelle fehlten, ein Gegenschlag erfolgte, der Krieg um 10 Jahre verlängert wurde....

Wir erfahren mehr über die Gruppe von Soldaten: das wahren wohl sogenannte "Linebreaker", also Leute die Breschen in gegnerische Sperwälle geschlagen haben. Die Chance soetwas zu überleben liegt normalerweise bei unter 40%, aber die Gruppe von 6 Leuten haben wohl 37 solcher Einsätze überlebt, warum auch immer. Beschreibung von Gewalttaten, Alpträumen, PTSD.

Und jetzt hat der Anführer der Gruppe die Idee eine Kolonie zu gründen.
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Ender
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Re: The Company - K J Parker

Ungelesener Beitrag von Ender »

Das erinnert mich daran, dass ich dringend noch die beiden Folgebände von "16 Wege, eine befestigte Stadt zu verteidigen" lesen muss.
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Knochenmann
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Re: The Company - K J Parker

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Parker hat so viel schönes geschrieben, aber: ja, ich wäre dafür.
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Re: The Company - K J Parker

Ungelesener Beitrag von Naut »

Ender hat geschrieben: Gestern 13:56 Das erinnert mich daran, dass ich dringend noch die beiden Folgebände von "16 Wege, eine befestigte Stadt zu verteidigen" lesen muss.
Ich lese ja gerade den Nachfolger, der nett ist, aber mehr mit dem "Ziegenchor" gemeinsam hat als mit "16 Wege". Aber nett.
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Re: The Company - K J Parker

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Bei "Ziegenchor" hab ich damals mit Hot aufgehört, aber vielleicht wäre die Zeit wieder reif.
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Re: The Company - K J Parker

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

25%

Der Plan steht fest: die Soldaten wollen eine Kolonie gründen, auf einer kleinen Insel. Aber nicht alleine, sondern mit willigen Siedlern. Und Frauen! Der General eher der Pragmatiker: Sklaven kaufen. Seine Truppe: dagegen, und sie erinnern ihn das sie Slavenhalter immer erhängt haben, damals beim Militär.

Bis jetzt nicht viel neues, es fällt mir auch schwer das Buch in der Zeit und in der Welt einzuorden. So wurde z.B. der Satz des Phytagoras 200 Jahre vor der Gegenwart im Buch entdeckt... zum anderen sagen mir die (fikiven) geografischen Namen nichts.

Ich meine "the Company" könnte auf der selben Insel spielen wie "The Hammer", aber das macht im Moment keinen Sinn.

Aja, die "Große Gesellschaft" wird erwähnt, ein Idealbild das in der Welt von Parker herumgeistert, eine utopische Idee von einer besseren, gerechteren Welt die aber eigenldich immer unerreichbar ist.
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Re: The Company - K J Parker

Ungelesener Beitrag von Naut »

Könnte die Company damit nicht ein Vorläufer des Commonwealth sein aus der ja die Robur hervorgingen? Kommt mir nur gerade in den Sinn, weil das in "Imperium" erwähnt wurde.
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Knochenmann
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Re: The Company - K J Parker

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Kann ich wirklich nicht sagen, muss sehen wie sich die Geschichte entwickelt.

Wegen dem Satz des Pytagoras hätte ich gesagt, das Buch spielt in der Antike, wegen den Zweihandschwertern und den Namen für bestimmt Rüctungen würde ich eher sagen: Mittelalter.

Es gibt aber dann noch das Kurzschwert vom Model 14, und ich glaube das war auch das Kurzschwert von "Sechzehnwege".... alles in allem, schwer zu sagen.

Ich finde es super das Parker _keine_ Karte seiner fiktiven Welt zeichnet, so bleibt man als Leser mehr auf Zack.
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Re: The Company - K J Parker

Ungelesener Beitrag von Naut »

Knochenmann hat geschrieben: Heute 10:39 Kann ich wirklich nicht sagen, muss sehen wie sich die Geschichte entwickelt.

Wegen dem Satz des Pytagoras hätte ich gesagt, das Buch spielt in der Antike, wegen den Zweihandschwertern und den Namen für bestimmt Rüctungen würde ich eher sagen: Mittelalter.

Es gibt aber dann noch das Kurzschwert vom Model 14, und ich glaube das war auch das Kurzschwert von "Sechzehnwege".... alles in allem, schwer zu sagen.

Ich finde es super das Parker _keine_ Karte seiner fiktiven Welt zeichnet, so bleibt man als Leser mehr auf Zack.
Insofern könnte es auch nach der Belagerung spielen. Ist schon spannend, weil Parker immer so tut, als würde er "kleine" Fantasy schreiben, also Fantasy ohne einen epischen, großen Weltentwurf, in Wahrheit ist aber das Gegenteil der Fall: Die Welt ist viel, viel größer und detaillierter als bei vielen High-Fantasy-Entwürfen.
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