Heyne Science Fiction Jahr 2005

Science Fiction in Buchform
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Mammut
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Ungelesener Beitrag von Mammut »

Das hört sich bisher alles nicht sonderlich spannend an :cry:
Ulrich
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Ungelesener Beitrag von Ulrich »

Bei den Filmen wird "G.O.R.A" vorgestellt, eine SF-Komödie aus der Türkei. (Muss an mir vorbeigegangen sein, als das im Kino lief)

Und hier ist die Inhaltsbeschreibung zu "Resident Evil - Apocalypse". Zitat:" Inhalt: Metzel-metzel-metzel." (Die anderen Filme werden ausführlicher besprochen.)

Der Artikel zu Neal Stephenson scheint interessant zu sein. Den lese ich aber erst später.
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Kringel
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Ungelesener Beitrag von Kringel »

Ulrich hat geschrieben:Bei den Filmen wird "G.O.R.A" vorgestellt, eine SF-Komödie aus der Türkei. (Muss an mir vorbeigegangen sein, als das im Kino lief)

Und hier ist die Inhaltsbeschreibung zu "Resident Evil - Apocalypse". Zitat:" Inhalt: Metzel-metzel-metzel." (Die anderen Filme werden ausführlicher besprochen.)
G.O.R.A. war in Bielefeld sogar im Kino (SCNR). Zu RE-Apocalypse fehlt als Inhaltsangabe aber noch "Kreisch-kreisch-kreisch!"
heino
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Ungelesener Beitrag von heino »

"G.O.R.A." lief auch hier im UFA-Palast, der zeigt oft türkische Filme. Wenn ich die Kritik richtig behalten habe, ist das die türkische Version von Bully`s Traumschiff Surprise
Lese zur Zeit:

Oscar de Muriel - Die Todesfee der Grindlay Street
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Oliver
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Ungelesener Beitrag von Oliver »

G.O.R.A. kann in Bielefeld nicht.., denn es gibt.. ok. Keine Bielefeld-Witze heute.

Ich wollte eigentlich nur anmerken, dass G.O.R.A. sogar mit verhältnismäßig großer Kopienzahl in Deutschland gestartet wurde, während "normale" türkische Filme doch immer eher in größeren Städten in kleinen Kinos laufen - und sich der Humor des Films für Nicht-Türken durch die Untertitel nicht sonderlich erschließen soll. Das sagten bzw. schrieben mir einige Türken zumindest, die anmerkten, dass der Film sich auch über die türkische Medienlandschaft lustig mache, die den meisten deutschen Zuschauern wohl eher weniger geläufig sein dürfte.

Ich bin mit dem SF-Jahr noch nicht so richtig weit, eine beißende Kritik gegen Whitley Striebers UFO-Trip hat mir aber schon mal sehr gut gefallen.

Die Film-Kolumnen sind, wie in jedem Jahr, völlig unbrauchbar. Aber das kennen wir ja schon.
Ulrich
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Ungelesener Beitrag von Ulrich »

Oliver hat geschrieben:Die Film-Kolumnen sind, wie in jedem Jahr, völlig unbrauchbar. Aber das kennen wir ja schon.
Meinst du, dass die Filmen sehr persönlich bewertet werden oder der Inhalt nicht richtig wiedergegeben werden?

Insgesamt hat das Jahrbuch eine Vielzahl an Informationen, so dass es in anderer Hinsicht zum Jahrbuch wird. Ich lese daran ein ganzes Jahr lang, mit langen Unterbrechungen.

Die Autoren im Jahrbuch haben eine recht unterschiedliche Ansicht über Science Fiction und Zukunft. Schade, dass es nur wenig Möglichkeiten gibt darüber zu "streiten", d.h. Zeitschriften und Bücher (foren und Fanzines halte ich ncht für geeignet genug, so toll diese Medien auch sind).

Das Intervew mit Alastair Reynolds hat mir gefallen, es konzetriert sich nicht nur auf seine Space-Opera-Romane, wie Unendlichkeit.
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breitsameter
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Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Ulrich hat geschrieben:Die Autoren im Jahrbuch haben eine recht unterschiedliche Ansicht über Science Fiction und Zukunft. Schade, dass es nur wenig Möglichkeiten gibt darüber zu "streiten", d.h. Zeitschriften und Bücher (foren und Fanzines halte ich ncht für geeignet genug, so toll diese Medien auch sind).
Das verstehe ich nicht. Willst Du mit den Autoren des Jahrbuchs darüber diskutieren, mit anderen Lesern und willst Du ein Streitgespräch zwischen den Autoren über das Thema lesen??

Wenn ein Erik Simon sich bewußt abfällig über einen Roman wie "The Time Traveler's Wife" äußert und als "Hausfrauen-SF" abtut, dann vergeht mir z.B. sogar die Lust zum streiten. Wer sich bewußt damit brüsten will, daß er SF als reine Ideen-Literatur ansieht und so offen bekennt, daß er literarische Qualität auch dann nicht erkennt, wenn sie ihn so anspringt wie bei diesem Roman, der ist auch ein Streitgespräch nicht mehr wert...
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Ulrich
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Ungelesener Beitrag von Ulrich »

Kann ich verstehen, was du meinst.

Meine Gedanke war, dass das Jahrbuch herausragend ist, z.B. wurde vorher im Thread gesagt, dass es unverzichtbar sei. Doch ein wenig stört es mich dann, das darin Meinungen vertreten werden, die durchaus diskussionswürdig sind. Wenn Clute davon spricht, dass es keine Zukunft mehr gibt, dann könnte ein anderer Autor gleich darauf antworten und eine andere Meinung vertreten (falls das im Jahrbuch machbar wäre). Das interessiert mich bei einem derartigen Buch viel mehr, als Einzelmeinungen hintereinander zu lesen. Oder Hammerschmitts politische Ansicht über SF, soll das einfach so stehenbleiben? Bei einem derart gewaltigen Jahrbuch wäre es doch machbar, dass nicht nur zu einem Thema, sondern auch zwei Texte (einmal Pro, einmal Contra) erscheinen, nicht bei den Rezensionen, aber bei den von mir genannten Beispielen.
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breitsameter
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Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Ulrich hat geschrieben:Doch ein wenig stört es mich dann, das darin Meinungen vertreten werden, die durchaus diskussionswürdig sind. Wenn Clute davon spricht, dass es keine Zukunft mehr gibt, dann könnte ein anderer Autor gleich darauf antworten und eine andere Meinung vertreten (falls das im Jahrbuch machbar wäre). Das interessiert mich bei einem derartigen Buch viel mehr, als Einzelmeinungen hintereinander zu lesen.
Ah, jetzt verstehe ich, was Du meinst! In der Tat wäre das sicher interessant, aber in der Realität ist es leider kaum umzusetzen, da dann jeder Autor die Beiträge jedes anderen vorgelegt bekommen müßte, damit er sich noch überlegen kann, ob er Widerworte dazu verlieren möchte. Und die hätte es sicher an der einen oder anderen Stelle lautstark gegeben! :lehrer:

Allerdings gab es so etwas ähnliches früher halt in der Form, daß tatsächlich einige Autoren ein Jahr später in einem eigenen Artikel "antworteten" - manchmal eher verdeckt, manchmal aber auch direkt und offen (s. »Das Science Fiction-Jahr 1998«, den »Offenen Brief an Peter M. Gaschler« von Michael K. Iwoleit, S. 392ff).

Prinzipiell würde ich mir das öfters wünschen, allerdings in etwas zeitnäherer Form, d.h. also z.B. tatsächlich in einem Printmagazin mit entsprechender Zirkulation (phantastisch!).
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