ein buch schreiben
Exposé ist nicht gleich Exposé. Man kann darin sicherlich das zu schreibende Buch von Anfang bis Ende und bis ins Detail durchkonzeptionieren; ebenso gut kann es auch nur grob Ideen skizzieren. Wie man das handhabt ist - wie Du schon sagtest - Geschmacksfrage. Oder besser: Eine Frage der individuellen Arbeitsweise.Kringel hat geschrieben:Bei längeren Storys (oder gar bei einem Roman - was ich aber noch nie versucht habe) braucht man zumindest ein Expose, oder?
Was ich bei einem längeren Roman mit umfassender und womöglich auch nonlinearer Handlung sowie einem großen Schatz an Schauplätzen und Figuren für unbedingt nötig erachte, wären (stets aktuell gehaltene) Steckbriefe für Personen und Lokalitäten, damit man selbst nicht ständig im Manuskript "zurückblättern" muß und gleichzeitig schnell den Gesamtüberblick behält. Obwohl ... Manche Leute sollen ja ein ausgezeichnetes Gedächtnis haben.
How can it be, that you cannot see / what they are doing with thee?
Spending your time, living your life / inside their machines there is one empty file ...
It is me.
(Sonata Arctica: Blank File)
Spending your time, living your life / inside their machines there is one empty file ...
It is me.
(Sonata Arctica: Blank File)

