Blade Runner - der Sinn des Director´s Cut

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Nepharite
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Ungelesener Beitrag von Nepharite »

Anonymous hat geschrieben:
Jetzt verlangt er auch noch historische Wahrheit in Filmen! :wink:
.... verlange ich eigentlich nicht. Nur wenn man mit angeblicher Beinahe-Autentizität (der Arena-Kämpfe) für den Film wirbt, dann legt man eine Meßlatte über die man auch springen sollte ...
.... hehe, da war sogar "Das Leben des Brian" noch "schonungsloser" und brutaler ....
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Gast

Ungelesener Beitrag von Gast »

.... verlange ich eigentlich nicht. Nur wenn man mit angeblicher Beinahe-Autentizität (der Arena-Kämpfe) für den Film wirbt, dann legt man eine Meßlatte über die man auch springen sollte ...
Genau, verglichen mit dem tatsächlichen Geschehen in den Arenen Roms(Ausrüstung; Waffen; Regeln usw) war der Film vollkommen unrealistisch. Mal ganz davon abgesehen, das es wesentlich brutaler und blutiger(Kämpfe gegen Tiere, Seeschlachten bei gefluteter Arena) damals zuging. Außerdem: Champions, die jeden Kampf gewannen, erforderten eine zeit-und geldaufwendige Ausbildung und wurden niemals leichtfertig verheizt(das Publikumsinteresse spielte da eine sehr große Rolle)

.... hehe, da war sogar "Das Leben des Brian" noch "schonungsloser" und brutaler
Komischerweise wurde das in einer Doku über Gladiatorenkämpfe (auf arte), die von Terry Jones moderiert wurde, diesem von namhaften Experten dasselbe gesagt :D .

Zurück zum Thema: Selbst der DC von "Blade Runner" ist nicht die vollständige Version: Die Einhornszene stammt aus Schnipselresten aus "Legende", und es fehlen immer noch Szenen, z.b. als Deckard den am Anfang des Films von Leon zusammengeschossenen Holden im Krankenhaus besucht und von diesem Informationen erhält. Auch der Zweikampf zwischen Pris und Deckard wurde entschärft; die Szene soll wesentlich brutaler gewesen sein. Unabhängig davon ist "Blade Runner" ein sehr guter Film, der das Genre bereichert hat(im Gegensatz zu anderen Blockbusterproduktionen).
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breitsameter
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Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Gast hat geschrieben:Zurück zum Thema: Selbst der DC von "Blade Runner" ist nicht die vollständige Version: Die Einhornszene stammt aus Schnipselresten aus "Legende"
Das ist nur eine Urban-Legend. 8)
Die Einhornszene wurde damals (also 1982) tatsächlich mit einem weissen Hengst gedreht und geschnitten, aber dann doch nicht verwendet. Für den DC hat man lange nach dem damaligen Schnitt gesucht, aber die fertige Szene nicht mehr gefunden (wieder einmal das Warner-Archiv!). Aber man fand noch damals nicht verwendete (aber eben für Blade Runner gedrehte) Einstellungen des Einhorns und verwendete für den DC schliesslich diese, obwohl sie leider nicht mehr von bester Qualität waren.
(Quelle: Future Noir - The Making of Blade Runner, Paul M. Sammon)

Gast hat geschrieben:und es fehlen immer noch Szenen, z.b. als Deckard den am Anfang des Films von Leon zusammengeschossenen Holden im Krankenhaus besucht und von diesem Informationen erhält.
Ich kenne diese Szene und habe sie sogar hier als MPEG-File. Tatsache ist aber, dass sie eigentlich tatsächlich gar nicht so toll ist. Da Holden in einem geschlossenen Tank liegt, klingt seine Stimme sehr dumpf und Deckard steht eigentlich nur dumm 'rum.
(Es ist übrigens kein Wunder, dass diese Szene im DC fehlt. Sie war nämlich zwar dafür vorgesehen, aber da es beim DC zu Irrungen und Wirrungen kam, fehlte sie dann schliesslich doch).
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Gast

Ungelesener Beitrag von Gast »

breitsameter hat geschrieben:
Gast hat geschrieben:Zurück zum Thema: Selbst der DC von "Blade Runner" ist nicht die vollständige Version: Die Einhornszene stammt aus Schnipselresten aus "Legende"
Das ist nur eine Urban-Legend. 8)
Die Einhornszene wurde damals (also 1982) tatsächlich mit einem weissen Hengst gedreht und geschnitten, aber dann doch nicht verwendet. Für den DC hat man lange nach dem damaligen Schnitt gesucht, aber die fertige Szene nicht mehr gefunden (wieder einmal das Warner-Archiv!). Aber man fand noch damals nicht verwendete (aber eben für Blade Runner gedrehte) Einstellungen des Einhorns und verwendete für den DC schliesslich diese, obwohl sie leider nicht mehr von bester Qualität waren.
(Quelle: Future Noir - The Making of Blade Runner, Paul M. Sammon)

Gast hat geschrieben:und es fehlen immer noch Szenen, z.b. als Deckard den am Anfang des Films von Leon zusammengeschossenen Holden im Krankenhaus besucht und von diesem Informationen erhält.
Ich kenne diese Szene und habe sie sogar hier als MPEG-File. Tatsache ist aber, dass sie eigentlich tatsächlich gar nicht so toll ist. Da Holden in einem geschlossenen Tank liegt, klingt seine Stimme sehr dumpf und Deckard steht eigentlich nur dumm 'rum.
(Es ist übrigens kein Wunder, dass diese Szene im DC fehlt. Sie war nämlich zwar dafür vorgesehen, aber da es beim DC zu Irrungen und Wirrungen kam, fehlte sie dann schliesslich doch).
Besten Dank für die Information, besteht die Möglichkeit, das der Film mit den fehlenden Szenen(egal ob gut oder schlecht) irgendwann auf DVD erscheint?
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breitsameter
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Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Gast hat geschrieben:(...)besteht die Möglichkeit, das der Film mit den fehlenden Szenen(egal ob gut oder schlecht) irgendwann auf DVD erscheint?
Ja, eigentlich hätte die von Ridley Scott geplante 3-DVD-Special Edition eigentlich sogar bereits im Herbst 2002 erscheinen sollen.

http://www.brmovie.com/BR_Special_Edition.htm

Ich habe hier ein Quicktime-File, in dem Ridley Scott davon spricht, dass diese Fassung 3 (!) Cuts des Films enthalten soll:

Yes, the movie should be released as a 3 DVD set, there will be 3 versions of the movie:
  • The Workprint from 1982
    First theatrical with the happy end and the voiceover
    And a new version with new scenes added but without the voiceover
Dazu sei auch gesagt, dass das "Voice over" übrigens bereits von der ersten Drehbuchfassung an vorhanden war. Auch auch das "Happy End" war in der endgültigen Drehbuchfassung bereits enthalten (wurde sogar von Scott gedreht, das Material konnte aber nicht verwendet werden, da es zu dunkel war) - wurde also nicht, wie man oft fälschlicherweise lesen kann - erst nachträglich eingefügt.
Ridley Scotts Annahme und spätere Obsession, Deckard sei ein Replikant, beruht übrigens darauf, dass er das Drehbuch von Peoples falsch verstanden hatte!!
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Frank Böhmert

Ungelesener Beitrag von Frank Böhmert »

breitsameter hat geschrieben:Ridley Scotts Annahme und spätere Obsession, Deckard sei ein Replikant, beruht übrigens darauf, dass er das Drehbuch von Peoples falsch verstanden hatte!!
Tja, mit dem Lesen hat es der gute Ridley halt nicht so - BRUAAHAHAHAHARR, harr, harr!

Kicher.

Siehe Dick-Zitat gaaaanz weit oben im Thread, wonach Scott an der Lektüre von Do Androids Dream of Electric Sheep gescheitert sein soll ...

Aber tolle Bilder, der Film, echt wahr.
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Frank Böhmert

Ungelesener Beitrag von Frank Böhmert »

Nepharite hat geschrieben:was also an Blade Runner ist so "bekackt" außer, dass er von einem "zwar bildersprachlich hoch begabten, erzählerisch und figurenzeichnerisch aber ABSOLUT untalentierten Regisseur" gedreht wurde
Wie, Du meinst, was ich daran schlecht finde, AUSSER DASS er (meiner unbescheidenen Meinung nach) schlecht erzählt ist und seine Figuren nicht anständig gezeichnet sind?

Ach, geh ... Das meinst Du doch nicht ernst, oder?

Spaß beiseite. Ich liebe Geschichten. Ob in Film-, Buch-, Song- oder sonstwas Form. Gute Geschichten können - müssen sogar! - widersprüchlich und rätselhaft sein. Aber die Handlungsführung und Figurenzeichnung von Blade Runner war desasterhaft zusammengestoppelt von einer Handvoll Drehbuchautoren, um dann von einem Regisseur verwurstet zu werden, der Buchvorlage und Drehbuch nicht verstanden hat.

Dass jemand auf die berauschenden Bilder abfährt - klar, Karussellfahren macht Spaß.

Aber dass das ganze Rätselhafte des Films gewollt war - nee, das nehme ich niemandem ab, sondern bin überzeugt, dass wir es nur den Missverständnissen des Regisseurs und erzählerischen Unschärfen zu "verdanken" haben.

Wie gesagt: ich bin ein Geschichten-Freak. Unverbesserlich.
roe_ion
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Re: Off Off Topic

Ungelesener Beitrag von roe_ion »

Frank Böhmert hat geschrieben:
Doop hat geschrieben:
Wäre es nicht viel befreiender und emanzipatorischer gewesen, die beiden einfach ganz cool zu ihrem Ausraster stehen und in den Knast einfahren zu lassen? So ungefähr:

Kamera fährt an ein Frauengefängnis irgendwo zwischen den Sonnenblumenfeldern Alabamas ran. Hofgang. Sonne brennt. Lauter Ladies in verwaschenen blauen Overalls. In einer Ecke sonnen sich ein paar, darunter Thelma und Louise. Und diese wuchtige Klischee-Schwarze brüllt blinzelnd und Kaugummi kauend: "Hey Mädels, erzählt doch noch mal, wie ihr beiden diesem Sackgesicht den Tanklastzug unterm ***** weggeblasen habt!" Aufmunternde Rufe ringsum. Und Thelma und Louise lächeln hintersinnig, und eine von ihnen fängt zu erzählen an, zu leise, als dass wir es verstehen könnten, und die Kamera fährt wieder zurück und hoch, und wir sehen das Frauengefängnis wieder in der Totale, wie ein Kloster dort mitten zwischen diesen ganzen unglaublichen lebensstrotzenden gelben Sonnenblumen, und die Musik setzt ein, jubelnd und laut, und die Kamera schwenkt ruckartig hoch in den blauen, blauen Himmel. Und Abspann.
Echt total trivial, erinnert mich irgendwie an die Lagerfeuerromantik in Malboro Country :wink:
roe_ion
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Ungelesener Beitrag von roe_ion »

Frank Böhmert hat geschrieben:
breitsameter hat geschrieben:Ridley Scotts Annahme und spätere Obsession, Deckard sei ein Replikant, beruht übrigens darauf, dass er das Drehbuch von Peoples falsch verstanden hatte!!
Tja, mit dem Lesen hat es der gute Ridley halt nicht so - BRUAAHAHAHAHARR, harr, harr!

Aber tolle Bilder, der Film, echt wahr.
Lustigerweise (oder eher furchtbarerweise) haben auch Schauspieler oft nur wenig von den Drehbüchern verstanden, deren Rollen sie spielen. Ein Beispiel hierfür ist Charlton Heston, der in den 60er und frühen 70er Jahren in vielen brillanten SF-Filmen gespielt hat, u.a. in Planet der Affen. In einem Interview, das er vor ein paar Jahren gehalten hat, war er der Meinung, daß seine Planet der Affen Figur die Menschheit retten wollte. In Wirklichkeit war die Figur an der Menschheit und den Folgen ihres Handelns verzweifelt.

Ich frage mich, wie kann ein Schauspieler so überzeugend spielen, wenn er das was er darstellen soll anscheinend überhaupt nicht begreift?
heino
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Ungelesener Beitrag von heino »

soweit ich weiß, hat Dick den Film kurz vor seinem Tod selbst noch gesehen und für gut befunden, was wiederum bedeutet, daß er diese erzählerischen Mängel nicht gesehen hat. Sicher ist, daß Scott ein paar dicke Schnitzer in Form von Anschlußfehlern und fehlenden Erklärungen unterlaufen sind (z.B. was aus dem sechsten geflohenen Replikanten geworden ist). Ich selber mag den Film auch jetzt noch sehr gern wegen seiner Atmosphäre und weil er eine sehr glaubwürdige Zukunftswelt zeigt. Allerdings habe ich den DC mit sehr gemischten Gefühlen aufgenommen, da die Einhorn-Szene mM nach keinen Sinn ergibt und ich den Film ohne die Voiceovers doch etwas unverständlicher finde. Aber ist alles Ansichtssache
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Ungelesener Beitrag von Ulrich »

Ich habe das bisher immer so verstanden, vielleicht auch gelesen, dass Dick den fertigen Blade Runner-Film nicht sah. Kurz vor der Uraufführung starb er.

In der Biographie Philip K. Dick: Göttliche Überfälle von Lawrence Sutin (1994) steht folgendes:

Vergleiche S. 412: Dick fand das Drehbuch von Hampton Fancher verabscheuungswürdig, als er es im Dezember 1980 las. David Peoples, der das Drehbuch überarbeitete, hat „Do Androids dream of Electric Sheep?“ niemals gelesen und kann sich nicht erinnern, dass Dicks Name bei Konferenzen je gefallen wäre. Dick jedenfalls lobt nach einem Meinungsumschwung das geänderte Drehbuch, August 1981. „(...) Phil war sich der Unterschiede zwischen den Medien Druck und Film durchaus bewusst und hat eine genaue Übertragung nie für möglich oder auch nur für wünschenswert gehalten.“

S. 429: „(...) das große Ereignis war die im November erfolgende Einladung von den Blade-Runner-Leuten, sich bei ihnen eine Rolle mit Spezialeffekten anzusehen, die für den Film hergestellt worden waren. Im Juni hatte Phil durch puren Zufall einen kurzen Ausschnitt von Blade Runner in den Lokalnachrichten gesehen und war erfreut gewesen über die Techno-noir-Schönheit des Films. Jetzt sollte er einer Privatvorführung beiwohnen.“
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breitsameter
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Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Ulrich hat geschrieben:"Jetzt sollte er einer Privatvorführung beiwohnen.“
Diese Privatvorführung fand noch statt und Philip K. Dick war damals mit dem Film sehr zufrieden.
Allerdings war das noch nicht die "endgültige" Fassung. Es fehlte z.B. noch die fertige Musik von Vangelis und andere Kleinigkeiten.
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Ungelesener Beitrag von Kringel »

Erwähnte ich schon, daß die Musik von Vangelis für mich einen großen Teil der Faszination des Films ausmacht? Ob sie Dick wohl gefallen hätte?
heino
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Ungelesener Beitrag von heino »

dem stimme ich absolut zu. Auch ich mag den Score von Vangelis sehr, da er die kalte Atmosphäre des Films meiner Meinung nach gut hervorhebt. Vangelis hat auch noch andere sehr gute Scores geschrieben, u.a. zu Chariots of fire (Die Stunde des Siegers). Und auch seine Sachen mit Aphrodite`s Child und Jon Anderson von Yes sind sehr hörenswert
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Ungelesener Beitrag von Scott »

Ich mag diesen Film auch. Egal, was nun an ihm schlecht oder gut sein soll. Romane sind erzählerisch nahrhafter, sonst würde ein Film locker über 4 Stunden einnehmen, wobei das Buch noch lange nicht eines der dicksten Wälzer ist. Darum sind Roman und Film zwei unterschiedliche Medien. Würde man einen Roman 1:1 verfilmen, so würde wohl niemand mehr das Buch lesen wollen. Wozu, wenn man durch den Film Zeit einsparen kann?!

Ob jetzt Scott das Drehbuch oder das Buch verstanden hat, oder nicht, ist mir auch egal. Jedenfalls hat dieser Streifen interessante, wenn auch fragwürdige Themen aufgegriffen, die man durchaus mehr ausbalancieren hätten könne.

Mich würde es nur einmal interessieren, warum man so viele Versionen über einen Film veröffentlicht. Ob da womöglich die Produzenten dahinter stecken könnten?! David Lynch hatte zum Beispiel nicht die Rechte für den Final Cut durch Dino De Laurentiis erhalten. Zudem gab es zwischen Lynch und den Produzenten diverse "Konflikte". So war Dune für Lynch ein unpersönlicher Film.

Und warum verwandt man nicht die Ursprungsversion des Drehbuchs?! Was wäre an diesem anders gewesen?
breitsameter hat geschrieben:Ja, eigentlich hätte die von Ridley Scott geplante 3-DVD-Special Edition eigentlich sogar bereits im Herbst 2002 erscheinen sollen.
Und wann soll sie jetzt erscheinen?
"Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away." - Philip K. Dick
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