"Roboter"; erschienen im Heyne-Verlag. Ist allerdings von Adam Wisniewski-Snerg, aber die Ähnlichkeiten sind schon bemerkenswert: Ein Mann erwacht in einer fremden Stadt, deren Bewohner wie auch er keinerlei Ahnung haben, wo, wer oder wann sie sind und deren Erinnerung ständig manipuliert wird.@Doop: die Ähnlichkeiten sind wirklich Zufall, wobei Dark City sich auch ziemlich bei einem Roman der Strugatzkis bedient (den Titel weiß ich leider momentan nicht).
HULK: Pressevorführung
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Hm, den Roman von Wisniewski-Snerg kenne ich nicht, aber mir scheint, dass "Gast" den Roman "Das Experiment" von den Strugatzkis meint, der kürzlich in "Meisterwerke der SF"-Reihe bei Heyne erschienen ist.Gast hat geschrieben:"Roboter"; erschienen im Heyne-Verlag. Ist allerdings von Adam Wisniewski-Snerg, aber die Ähnlichkeiten sind schon bemerkenswert: Ein Mann erwacht in einer fremden Stadt, deren Bewohner wie auch er keinerlei Ahnung haben, wo, wer oder wann sie sind und deren Erinnerung ständig manipuliert wird.@Doop: die Ähnlichkeiten sind wirklich Zufall, wobei Dark City sich auch ziemlich bei einem Roman der Strugatzkis bedient (den Titel weiß ich leider momentan nicht).
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Hulk Smash? Ich versuche mich mal an einer möglichst nachvollziehbaren Bewertung des Hulk-Films:
1. Schnitt und Kamera: sehr gut, insbesondere der Einsatz von Split Screen und Großaufnahmen gab mir das Gefühl, dass Ang Lee der Comic-Sprache Referenz erweisen wollte. Vielleicht hat er ja von Scott McCloud "Understanding Comics" gelesen? 1 Punkt
2. Vater-Sohn-Drama: Wenn ich noch einmal in einem Hollywoodfilm ein Vater-Sohn-Drama sehe, dann werde ich
 
Endlos lange wird das Trauma des armen Bruce ausgewalzt. Alpträume, Gedächtnisverlust, FURCHTBAR! -2 Punkte (der zweite Punktabzug wird durch das parallele Vater-Tochter-Drama verschuldet)
3. Comic-Referenzen: Stan Lee hat seinen Cameo. Die Schnittechnik, s. oben. Die Szene mit Bruce Banners berühmtestem Satz auf Spanisch: 1 Punkt
4. Die richtige Länge: Gähn. Ist die Nacht schon vorbei. Der Film ist um mindestens 40 Minuten zu lang. Vor allem wenn man bedenkt, dass er bis auf die Vater-Sohn-Tochter-Konflikte kaum Handlung enthält. -1 Punkt
5. Kaum Handlung: Wieso kann man nicht ein vernünftige Drehbuch schreiben? Eines, dass Spannung erzeugt. Und damit den Zuschauer fesselt. Wieso gibt es keinen vernünftigen (würdigen) Gegner? The Abomination? The Leader? The Absorbing Man (ich meine den richtigen Absorbing Man!)?
Der große Feind ist Daddy? Und warum steht Betty Ross so teilnahmslos neben Daddy, als der versucht ihren Bruce ins hintere Jenseits zu bomben? Warum wendet sie sich überhaupt an Daddy, mit dem sie doch seit Jahren keinen Kontakt hatte, mit dem sie sich beim ersten Wiedersehen sofort streitet, als sie dem Hulk/Bruce Banner begegnet. Vor allem nachdem der Hulk sie vor den Kampfpudeln gerettet hatte? -1 Punkt. Was uns direkt führt zu ...
6. Die Kampfpudel: - 3 Punkte. 3 Pudel, 3 Minuspunkte. Nuff said!
7. Der Hulk: Die CGI-Effekte sind nicht überwältigend, sie sind nicht besser als in X-Men 2, sondern eher schlechter. Aber sie sind besser als gedacht (befürchtet) nach den Trailern. Wobei die Bewegung des Hulk beim Sprung aber vollkommen unrealistisch ist. Aber was soll's: 0 Punkte.
8. Die Schauspieler: insgesamt solide, wobei ich Nick Nolte aber fast schon zu überdreht fand. Großartig die letzte Konfrontation zwischen Nolte und Bana, die schon an absurdes Theater erinnerte.
 Also: 1 Punkt.
Das Verdikt: Minus 4 Punkte. Ein insgesamt sehr enttäuschender Hulk-Film, der im Vergleich mit den X-Men-Filmen und Spider-Man (und selbst Daredevil) den Erwartungen kaum gerecht wird.
			
			
													1. Schnitt und Kamera: sehr gut, insbesondere der Einsatz von Split Screen und Großaufnahmen gab mir das Gefühl, dass Ang Lee der Comic-Sprache Referenz erweisen wollte. Vielleicht hat er ja von Scott McCloud "Understanding Comics" gelesen? 1 Punkt
2. Vater-Sohn-Drama: Wenn ich noch einmal in einem Hollywoodfilm ein Vater-Sohn-Drama sehe, dann werde ich
Endlos lange wird das Trauma des armen Bruce ausgewalzt. Alpträume, Gedächtnisverlust, FURCHTBAR! -2 Punkte (der zweite Punktabzug wird durch das parallele Vater-Tochter-Drama verschuldet)
3. Comic-Referenzen: Stan Lee hat seinen Cameo. Die Schnittechnik, s. oben. Die Szene mit Bruce Banners berühmtestem Satz auf Spanisch: 1 Punkt
4. Die richtige Länge: Gähn. Ist die Nacht schon vorbei. Der Film ist um mindestens 40 Minuten zu lang. Vor allem wenn man bedenkt, dass er bis auf die Vater-Sohn-Tochter-Konflikte kaum Handlung enthält. -1 Punkt
5. Kaum Handlung: Wieso kann man nicht ein vernünftige Drehbuch schreiben? Eines, dass Spannung erzeugt. Und damit den Zuschauer fesselt. Wieso gibt es keinen vernünftigen (würdigen) Gegner? The Abomination? The Leader? The Absorbing Man (ich meine den richtigen Absorbing Man!)?
Der große Feind ist Daddy? Und warum steht Betty Ross so teilnahmslos neben Daddy, als der versucht ihren Bruce ins hintere Jenseits zu bomben? Warum wendet sie sich überhaupt an Daddy, mit dem sie doch seit Jahren keinen Kontakt hatte, mit dem sie sich beim ersten Wiedersehen sofort streitet, als sie dem Hulk/Bruce Banner begegnet. Vor allem nachdem der Hulk sie vor den Kampfpudeln gerettet hatte? -1 Punkt. Was uns direkt führt zu ...
6. Die Kampfpudel: - 3 Punkte. 3 Pudel, 3 Minuspunkte. Nuff said!
7. Der Hulk: Die CGI-Effekte sind nicht überwältigend, sie sind nicht besser als in X-Men 2, sondern eher schlechter. Aber sie sind besser als gedacht (befürchtet) nach den Trailern. Wobei die Bewegung des Hulk beim Sprung aber vollkommen unrealistisch ist. Aber was soll's: 0 Punkte.
8. Die Schauspieler: insgesamt solide, wobei ich Nick Nolte aber fast schon zu überdreht fand. Großartig die letzte Konfrontation zwischen Nolte und Bana, die schon an absurdes Theater erinnerte.
Das Verdikt: Minus 4 Punkte. Ein insgesamt sehr enttäuschender Hulk-Film, der im Vergleich mit den X-Men-Filmen und Spider-Man (und selbst Daredevil) den Erwartungen kaum gerecht wird.
					Zuletzt geändert von Doop am 7. Juli 2003 11:08, insgesamt 1-mal geändert.
									
			
						
										
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				heino
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@Doop: du hast recht, ich meinte diesen Roman von den Strugatzkis.Was deine Hulk-Kritik angeht, finde ich die doch recht heftig. Ich habe den Film noch nicht gesehen, aber dieses Vater-Sohn-Drama ist in den Comics der letzten Jahre ein sehr großes Thema. Ich glaube mich sogar erinnern zu können, daß es sich da um sexuellen Mißbrauch handelte. Die Effekte würde ich noch am ehesten mit Spider-Man vergleichen, denn weder bei den X-Men noch bei Daredevil mußte ein ganzer Charakter mit CGI umgesetzt werden. Klar sieht das in den Bewegungen ziemlich eigenartig aus, aber immer noch besser als ein grün angemalter Bodybuilder (finde ich). In Punkto Unterhaltsamkeit, hast du wahrscheinlich recht, denn auch Tiger & Dragon hatte schon einige Längen. Ich werde mir den Film am Mittwoch ansehen und dann mal meine Meinung hier kundtun.
Übrigens hat sich UIP mit seiner Verleihpolitik ja ein schönes Eigentor geschossen, denn durch die wenigen Kinos, die den Film zeigen, ist das Einspielergebnis bestenfalls enttäuschend. Aber das haben sie nicht besser verdient
			
			
									
						
										
						Übrigens hat sich UIP mit seiner Verleihpolitik ja ein schönes Eigentor geschossen, denn durch die wenigen Kinos, die den Film zeigen, ist das Einspielergebnis bestenfalls enttäuschend. Aber das haben sie nicht besser verdient
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				Lucan
														 
ich find den Film klasse...
Also ich muss hier mal eine Lanze für den Film brechen. Ich fand ihn absolut spitze! Kein Vergleich mit dem grottenschlechten Daredevil...
Das kann aber auch daran liegen, daß cih die Comics nicht kenne und sie mir auch herzlich egal sind. Ausserdem sehe ich den Film ganz und garnicht als Superheldenfilm. Eher das Gegenteil. Ich glaube auch das es nie um sowas ging. Die "Psychomasche" ist doch gut gemacht (Nick Nolte ist spitze) und hab damit überhaupt kein Problem das es eher um zwischenmenschliche Probleme geht als um (mal wieder) die Rettung der Welt. Keine Ahnung was die Fans so erwartet haben aber ein Haudrauffilm wo ein grüner Riese heroisch die Welt vor einer Alieninvasion rettet, hätte ich mir sicher nicht angetan. Auch das sich die "Superkräftenummer" auf 2 Leute beschränkt ist sehr gut. Ich mags nicht wenn jeder Spinner in einem Film ein Superkämpfer ist oder besondere Fähigkeiten hat und alles nach dem Schema "um die nächste Ecke steht einer der noch stärker und böser ist" läuft. Was die Effekte angeht kann ich auch nicht meckern. Die sind klasse. Mimik und Gestik gehen als menschlich durch. Mann weiß was den Charakter bewegt. Keine Ahnung was die Leute da unter unrealistisch verstehen. Hallo, das ist ein grüner Fleischberg der einen Panzer durch die Gegend wirft! Natürlich ist das unrealistisch! Wie solls denn sonst aussehen. Der Kunde kann anatomisch gesehen vor Kraft nicht laufen. Wie bitte soll man so eine Figur "realistisch" darstellen? Wenns relistisch aussieht dann ist es kein Hulk mehr und wie gross wär das Geschrei dann erst.
			
			
									
						
										
						Das kann aber auch daran liegen, daß cih die Comics nicht kenne und sie mir auch herzlich egal sind. Ausserdem sehe ich den Film ganz und garnicht als Superheldenfilm. Eher das Gegenteil. Ich glaube auch das es nie um sowas ging. Die "Psychomasche" ist doch gut gemacht (Nick Nolte ist spitze) und hab damit überhaupt kein Problem das es eher um zwischenmenschliche Probleme geht als um (mal wieder) die Rettung der Welt. Keine Ahnung was die Fans so erwartet haben aber ein Haudrauffilm wo ein grüner Riese heroisch die Welt vor einer Alieninvasion rettet, hätte ich mir sicher nicht angetan. Auch das sich die "Superkräftenummer" auf 2 Leute beschränkt ist sehr gut. Ich mags nicht wenn jeder Spinner in einem Film ein Superkämpfer ist oder besondere Fähigkeiten hat und alles nach dem Schema "um die nächste Ecke steht einer der noch stärker und böser ist" läuft. Was die Effekte angeht kann ich auch nicht meckern. Die sind klasse. Mimik und Gestik gehen als menschlich durch. Mann weiß was den Charakter bewegt. Keine Ahnung was die Leute da unter unrealistisch verstehen. Hallo, das ist ein grüner Fleischberg der einen Panzer durch die Gegend wirft! Natürlich ist das unrealistisch! Wie solls denn sonst aussehen. Der Kunde kann anatomisch gesehen vor Kraft nicht laufen. Wie bitte soll man so eine Figur "realistisch" darstellen? Wenns relistisch aussieht dann ist es kein Hulk mehr und wie gross wär das Geschrei dann erst.
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@heino
Meine Kritik soll zwar schon ein wenig provozieren
 , aber ich sage ja auch deutlich, was mir an dem Film gefällt. Hier gab es aber ein paar Kritiken, die den Film über den grünen Klee lobten und den amerikanischen Zuschauern unterstellten, den Film nicht genügend zu würdigen. 
Bei den CGI-Effekten bin ich doch moderat und vergebe keinen Minus-Punkt. Wenn ich jedoch den springenden Hulk mit dem teleportierenden Nightcrawler vergleiche, dann liegen dazwischen schon Welten.
Das Vater-Sohn-Drama spielte in den Comics eine wichtige Rolle und daher ist es ein naheliegendes Thema. Aber der Film ist nach meiner Meinung auf dieses Thema reduziert. Problematisch ist die ganze "Psychologisierung". Schau Dir den Film einfach mal an und poste dann, ob Du mir (wenigstens teilweise) Recht gibst.
Vielleicht bin ich durch den gegenwärtigen Bruce-Jones-Run in "Incredible Hulk" zu verwöhnt.
 
Tiger & Dragon fand ich nun wieder perfekt
			
			
									
						
										
						Meine Kritik soll zwar schon ein wenig provozieren
Bei den CGI-Effekten bin ich doch moderat und vergebe keinen Minus-Punkt. Wenn ich jedoch den springenden Hulk mit dem teleportierenden Nightcrawler vergleiche, dann liegen dazwischen schon Welten.
Das Vater-Sohn-Drama spielte in den Comics eine wichtige Rolle und daher ist es ein naheliegendes Thema. Aber der Film ist nach meiner Meinung auf dieses Thema reduziert. Problematisch ist die ganze "Psychologisierung". Schau Dir den Film einfach mal an und poste dann, ob Du mir (wenigstens teilweise) Recht gibst.
Vielleicht bin ich durch den gegenwärtigen Bruce-Jones-Run in "Incredible Hulk" zu verwöhnt.
Tiger & Dragon fand ich nun wieder perfekt
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Nichts für Ungut aber Ich fand den Film Mies und zu sagen das Er Spiederman oder gar X-Men Verbrät ist schon fast ein Sakrileg.
Hulk hatte zwar ein paar Nette Szenen aber mehr auch nicht.
Davon mal Abgesehen möchte Ich mich mal Outen Ich mochte DareDevil Ich fand lediglich das der Film zu kurz ist Irgendwas fehlte da.
Ansonsten Astreiner Film.Von X-Men 2 will Ich garnicht erst Reden der Film ist Nur Genial.
  mehr muß Ich nicht zu Hulk sagen.
			
			
									
						
										
						Hulk hatte zwar ein paar Nette Szenen aber mehr auch nicht.
Davon mal Abgesehen möchte Ich mich mal Outen Ich mochte DareDevil Ich fand lediglich das der Film zu kurz ist Irgendwas fehlte da.
Ansonsten Astreiner Film.Von X-Men 2 will Ich garnicht erst Reden der Film ist Nur Genial.
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@Doop:mach ich, und zwar morgen. Die Karten sind bestellt und ich bin sehr gespannt. Tiger & Dragon fand ich gut (sonst hätte ich mir nicht die sauteure DVD gekauft 
 ) aber ich finde schon, daß er Längen hat. Und ich denke immer noch, der Teleportier-Effekt ist einfacher zu bewältigen als ein grünes Monster, das auch noch menschlich wirken soll. Ich stimme dir aber soweit zu, daß in X2 jeder Effekt klasse war und absolut in die Story passte. Übrigens habe ich gestern gelesen, daß X3 für die Fertigstellung des Fantastic Four-Streifens wohl zurückgestellt wird. Freut mich überhaupt nicht 
  Naja, zurück zum Hulk. Ich werde ihn ja morgen sehen und übermorgen werde ich dann mal meine Meinung hier kundtun.
Daredevil fand ich übrigens unterhaltsam, aber albern (so ungefähr wie Superman 3).
			
			
									
						
										
						Daredevil fand ich übrigens unterhaltsam, aber albern (so ungefähr wie Superman 3).
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@Rush: doch, ich kenne die Comics, auch die aus den 70ern. Und auch sie enthalten vieles, was ich albern finde. Man könnte da einige Gegner anführen (z.B. Stilt Man), aber auch die Dialoge von Stan Lee bzw. die Übersetzungen, die meiner Meinung nach schon teilweise recht albern daherkommen. Trotzdem mochte ich Daredevil als Figur immer und er ist eben NICHT immer der düstere nächtliche Rächer gewesen, sondern wie Spider Man eine eher humorvolle Figur, was erst von Frank Miller geändert wurde. Was den Film angeht, finde ich, daß der Regisseur nicht die nötige Distanz hatte, um den Film wirklich gut zu machen. Er ist nach eigener Aussage ein echter Fan und hat als solcher halt den Film gemacht, der ihm als Fan gefällt. Das sowas mit etwas Distanz besser geht, hat Bryan Singer wohl bewiesen. Trotzdem ist Daredevil als Film wesentlich besser als die meisten anderen Comic-Filme (Spawn, Faust, Cpt. America usw.), aber leider nicht so gut, wie er hätte sein können.
@Doop: gestern habe ich endlich den HUlk gesehen und kann jetzt auch mal meinen Senf dazugeben. Fangen wir mit dem Positiven an:die Schauspieler waren alle gut, die Effekte fand ich auch sehr gut und auch die Story fand ich gut durchdacht. Die Idee mit den Split Screens gefiel mir auch sehr gut, allerdings war es mir auf Dauer etwas zuviel. Danny Elfman`s Score paßte ebenso hervorragend.
Jetzt das Negative:der Hulk kann nciht sprechen! Das fand ich schon in der Fernsehserie blöd und auch hier war es nicht besser. Daß Nolte am Ende auch zum Superwesen wurde und die Darstellung des Endkampfes
fand ich auch nicht so toll und der Film hatte durchaus ein paar Längen. Die hatte ich aber erwartet, da Ang Lee nun mal einen etwas anderen Ansatz verfolgt als die anderen Regisseure, die bisher Marvel-Filme drehen durften.
Insgesamt hat mir der Film sehr gefallen. Er ist nicht so gut wie X2, stürzt aber in der zweiten Hälfte auch nicht so ab wie z. B. Spider Man, der ja leider nur noch zum typischen Superheldengekloppe ausartete. Ich denke, er bietet eine gute Basis für den nächsten Teil (ist ja schon beschlossenen Sache), in dem die kleineren Fehler dann vermieden werden können.
			
			
									
						
										
						@Doop: gestern habe ich endlich den HUlk gesehen und kann jetzt auch mal meinen Senf dazugeben. Fangen wir mit dem Positiven an:die Schauspieler waren alle gut, die Effekte fand ich auch sehr gut und auch die Story fand ich gut durchdacht. Die Idee mit den Split Screens gefiel mir auch sehr gut, allerdings war es mir auf Dauer etwas zuviel. Danny Elfman`s Score paßte ebenso hervorragend.
Jetzt das Negative:der Hulk kann nciht sprechen! Das fand ich schon in der Fernsehserie blöd und auch hier war es nicht besser. Daß Nolte am Ende auch zum Superwesen wurde und die Darstellung des Endkampfes
fand ich auch nicht so toll und der Film hatte durchaus ein paar Längen. Die hatte ich aber erwartet, da Ang Lee nun mal einen etwas anderen Ansatz verfolgt als die anderen Regisseure, die bisher Marvel-Filme drehen durften.
Insgesamt hat mir der Film sehr gefallen. Er ist nicht so gut wie X2, stürzt aber in der zweiten Hälfte auch nicht so ab wie z. B. Spider Man, der ja leider nur noch zum typischen Superheldengekloppe ausartete. Ich denke, er bietet eine gute Basis für den nächsten Teil (ist ja schon beschlossenen Sache), in dem die kleineren Fehler dann vermieden werden können.
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				heino
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@Doop:jetzt hab ich doch glatt vergessen, in meiner Kritik auf deinen Hauptpunkt, die Psychologie des Films, einzugehen. Es ist richtig, daß sich der Film auf den Mißbrauchsaspekt konzentriert und deswegen nie die Leichtigkeit der Comics erreicht. Ich finde das in Ordnung, da Ang Lee nun mal diesen Ansatz gewählt hat und damit auch bewußt das Risiko einging, einen Großteil des Publikums zu enttäuschen. Der andere Ansatz wäre halt die "Man on the run"-Variante der frühen Comics und der Fernsehserie gewesen, von der Lee sich wohl scheinbar distanzieren wollte. Ich kann deine Meinung insoweit verstehen, als der Film dadurch streckenweise an Unterhaltungswert einbüßt, aber gerade dieser Mut macht ihn für mich interessant. Nur das Ende fand ich wirklich enttäuschend und vielleicht schafft ja der zweite Teil die richtige Balance, um ein ähnlicher Erfolg wie Spider Man und X2 zu werden.
			
			
									
						
										
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Moin - falls jemand sich gefragt haben sollte, warum ich hierzu noch nichts gespammt habe: Ich war in Urlaub auf der schönen Insel Borkum. Dort wollte ich mir auch den Hulk-Film ansehen, aber der lief dann doch nicht - kurzfristige Programmänderung. Stattdessen kam "Was Mädchen wollen". Argh! Also wurde es erst nach der Rückkehr von der Insel was. Mir hat der Film ganz gut gefallen (besser als Daredevil, nicht so gut wie Spidey und X-Men), selbst meine Freundin, die mit Comics, SF und Effektfilmen nichts anfangen kann, hat nur zweimal auf die Uhr gesehen...
Und selbst wer sonst nichts gutes an dem Film finden kann, den dürfte die wunderschöne Jennifer Connelly (schmacht, seufz, sehn) allemal besänftigen.
			
			
									
						
										
						Und selbst wer sonst nichts gutes an dem Film finden kann, den dürfte die wunderschöne Jennifer Connelly (schmacht, seufz, sehn) allemal besänftigen.
