45 Jahre Perry Rhodan
- L.N. Muhr
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*gähn* das wird öde, ralf. hatten wir doch alles schon mal. wenn es dich nicht interessiert, dann ignorier es halt.
sicher könnten auch einige deiner lieblingsautoren nach meinung einiger anderer sofort ihre arbeit einstellen und ihre alten werke dabei gleich mit eliminieren. stell dir mal vor ...
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- Shock Wave Rider
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Wer sagt denn, dass es mich nicht interessiert?
Ich wundere mich nur über das Modalverb "muss" in Deinen Ausführungen.
Eine Heftserie muss nicht ewig leben. Auch Zellaktivatorträger können sterben.
Oder, etwas sachlicher formuliert:
Die Beendigung/Einstellung einer Heftromanserie ist eine jederzeit mögliche Alternative.
Gruß
Ralf
Ich wundere mich nur über das Modalverb "muss" in Deinen Ausführungen.
Eine Heftserie muss nicht ewig leben. Auch Zellaktivatorträger können sterben.
Oder, etwas sachlicher formuliert:
Die Beendigung/Einstellung einer Heftromanserie ist eine jederzeit mögliche Alternative.
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Shock Wave Riders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
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Einen Kerl wie den sollte man lünchen!
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- breitsameter
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Da heute jeder meint, daß er nach der Veröffentlichung in irgendeinem Kleinverlag ein "Schriftsteller" ist und es damit nicht mehr nötig hat an seinem Stil zu feilen, kommen halt keine Heftautoren nach. Und auf 64 Seiten einen mitreißenden, spannenden Kurzroman zu erzählen, ist halt nicht so leicht wie auf 300 Seiten dröge einen Phantastikroman runterzukloppen...L.N. Muhr hat geschrieben:hier haben wir wieder das problem des autorennachwuchses. es gibt einfach nicht genug wirklich begabte junge heftautoren in deutschland.
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- L.N. Muhr
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ich halte das eher für wunschdenken deinerseits, wenn ich mich so an vergangene postings erinnere.Shock Wave Rider hat geschrieben: Oder, etwas sachlicher formuliert:
Die Beendigung/Einstellung einer Heftromanserie ist eine jederzeit mögliche Alternative.
aber mal sachlich: da der verlag ein klares wirtschaftliches interesse an der serie hat, ist eine einstellung aus autorenmangel schlicht keine option. "the show must go on", obwohl man das theater ja auch jederzeit schliessen könnte.
insofern ist das "muss" eben doch berechtigt.
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- Stefan Hoffmann
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Das ist aber auch eine ein wenig gewagte Ursachenforschung, oder? Warum sollten irgendwelche Veröffentlichungen in irgendwelchen Kleinverlagen überhaupt negative Auswirkungen irgendeiner Art auf das Angebot an guten Heftautoren haben?Florian hat geschrieben:Da heute jeder meint, daß er nach der Veröffentlichung in irgendeinem Kleinverlag ein "Schriftsteller" ist und es damit nicht mehr nötig hat an seinem Stil zu feilen, kommen halt keine Heftautoren nach.
Stefan
Liest: "Cyberabad" von Ian McDonald
- Stefan Hoffmann
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Ich denke, der Zusammenhang mit der Zielgruppendiskussion ist hier nur sehr begrenzt gegeben. Der "Kehraus" ergibt sich ja im wesentlichen daraus, was man innerhalb eines Zyklus so alles einführt. Wenn man sich nicht überlegen würde, wie man den ganzen Kram am Ende wieder loswürde, wären die darauffolgenden Zyklenszenarien ja nun beileibe nicht besser.- den Kehraus am Zyklusende, damit man sein Siebgedächtnis ja nicht dauerhaft mit irgendwelchen Informationen belasten muß.
Ansonsten finde ich die Anzahl der Rückbezüge auf frühere Zyklen wirklich immens und mir ist ehrlich gesagt nicht aufgefallen, daß das dramatisch abgenommen hätte. Unter uns: Unter dem Gesichtspunkt, daß man Jungleser ansprechen möchte, wird imho definitiv VIEL ZU VIEL und bisweilen äußerst rücksichtsarm auf vergangene Episoden des Perryversums rückverwiesen.
Mir ist ehrlich gesagt nicht aufgefallen, daß Kantiran abserviert wurde. Er wurde in #2299 ja erst mal aufgepickt und soll doch angeblich demnächst wieder auftauchen. Aus dem Alter des zielgruppenkonformen Jungmutanten ist er dann allerdings eh rausgewachsen.- die die zwanghafte Einführung von Hauptpersonen wie Kantiran, die a) uneinheitlich dargestellt und b) wieder abserviert werden, weil sie offenbar doch nicht so gut angekommen sind wie gedacht
Nur des Verständnisses wegens: Worauf bleistiftsweise spielst du damit an?- die Vernichtung der inneren Logik der Serie zugunsten einer vermeintlichen besseren Verständlichkeit für grenzdebile Pisa-Durchfaller
Stefan
Liest: "Cyberabad" von Ian McDonald
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Vorerst ist Kanti erstmal aus der Handlung verschwunden. Mit "abserviert" meinte ich allerdings seine Devolution von der Hauptperson des SO-Zyklus zum Komparsen.
Mit "Vernichtung der inneren Logik" meine ich unter anderem den völlig chaotischen Umgang mit der Hyperimpedanz - von der Einführung dieser "Gigantismusbremse" sollte ich gar nicht erst reden, denn im Grunde hat sie sich selbst ad absurdum geführt. Die HI sollte dazu führen, daß kleinere Brötchen gebacken werden (die auch in Kindermünder reinpassen, sozusagen). Das Gegenteil ist eingetreten.
Mit "Vernichtung der inneren Logik" meine ich unter anderem den völlig chaotischen Umgang mit der Hyperimpedanz - von der Einführung dieser "Gigantismusbremse" sollte ich gar nicht erst reden, denn im Grunde hat sie sich selbst ad absurdum geführt. Die HI sollte dazu führen, daß kleinere Brötchen gebacken werden (die auch in Kindermünder reinpassen, sozusagen). Das Gegenteil ist eingetreten.
- Stefan Hoffmann
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Ich hatte nicht den Eindruck, daß das Ganze als "Gigantismusbremse" gedacht war, sonst hätten sie ja nicht ein paar Hefte später gleich PRAETORIA aufmarschieren lassen.Kringel hat geschrieben:Mit "Vernichtung der inneren Logik" meine ich unter anderem den völlig chaotischen Umgang mit der Hyperimpedanz - von der Einführung dieser "Gigantismusbremse" sollte ich gar nicht erst reden, denn im Grunde hat sie sich selbst ad absurdum geführt. Die HI sollte dazu führen, daß kleinere Brötchen gebacken werden (die auch in Kindermünder reinpassen, sozusagen). Das Gegenteil ist eingetreten.

Den Zusammenhang mit der Zielgruppendiskussion sehe ich aber so gar nicht, um genau zu sein. Man biedert sich doch nicht an vermeintliche Zielgruppen an, indem man die innere Logik mutwillig zugrunde richtet. Deswegen sähe ich da Konsistenzprobleme eher der allgemeinen Schwierigkeit dieses Hyperimpedanz-Konzeptes geschuldet. Eine gute Sache bleibt sie trotzdem.

Stefan
Liest: "Cyberabad" von Ian McDonald
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es wurde einem aber als "gigantismusbremse" verkauft von der redaktion.
und den sinn der HI sehe ich auch nicht. alles wie immer, nur in etwas kleinerem rahmen. aber es gibt ja noch die friedensfahrer ... und die blauen walzen ...
und den sinn der HI sehe ich auch nicht. alles wie immer, nur in etwas kleinerem rahmen. aber es gibt ja noch die friedensfahrer ... und die blauen walzen ...
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- Kringel
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Eben!Stefan Hoffmann hat geschrieben:...sonst hätten sie ja nicht ein paar Hefte später gleich PRAETORIA aufmarschieren lassen.
Je nun - die HI wird ja inzwischen schon wieder fröhlich umgangen. Und schau dir doch nur mal die Ausmaße des Backdoor-Transmitterbahnhofs an: Ein Transmitter, dessen Tor allein 1000 mal 1000 Meter groß und 250 Meter dick ist - DAS nenne ich Gigantismus!Stefan Hoffmann hat geschrieben:Andere Bremswirkungen, die die HI haben sollte, funktionieren ja eigentlich auch durchaus noch (Raumfahrt, Transmitter).
Wenn die Expokraten meinen, das Nachvollziehen der inneren Logik würde die vermeintliche Zielgruppe überfordern und deshalb sei sie zu vernachlässigen - dann schon...Stefan Hoffmann hat geschrieben:Den Zusammenhang mit der Zielgruppendiskussion sehe ich aber so gar nicht, um genau zu sein. Man biedert sich doch nicht an vermeintliche Zielgruppen an, indem man die innere Logik mutwillig zugrunde richtet.
Aber die HI ist ja nur ein Beispiel von vielen. Wenn man es mal losgelöst von der Zielgruppenfrage betrachtet.
Die Hyperimpedanz war eine Gigantismusbremse, siehe auch entsprechende Äußerungen auf der LKS. Ich finde aber, damit haben sich die Autoren selbst ein Bein gestellt. Ähnlich wie bei der Geschwindigkeitsbegrenzung mal in Star Trek Next Generation.
Dass die Autoren nicht mit ihrer "Technik" umgehen können, zeigt das fröhliche Nichtbeachten der Hyperimpedanz in ganz vielen Fällen. Dabei ist es ganz einfach den Gigantismus zu vermeiden. Nämlich eine differenzierte Darstellung der Technik, die zwar überlegen aber auch Kosten verursacht.
Und macht es überhaupt Sinn, derartige Auswirkungen der Hyperimpedanz zu zuschreiben? Das wäre ja so, als ob man einen "realistischen Roman" schreibt, aber ständig darauf hinweisen muss, dass eine höhere Geschwindigkeit als 50 kmh nicht möglich ist, weil der Luftwiderstand zu groß ist.
Dass die Autoren nicht mit ihrer "Technik" umgehen können, zeigt das fröhliche Nichtbeachten der Hyperimpedanz in ganz vielen Fällen. Dabei ist es ganz einfach den Gigantismus zu vermeiden. Nämlich eine differenzierte Darstellung der Technik, die zwar überlegen aber auch Kosten verursacht.
Und macht es überhaupt Sinn, derartige Auswirkungen der Hyperimpedanz zu zuschreiben? Das wäre ja so, als ob man einen "realistischen Roman" schreibt, aber ständig darauf hinweisen muss, dass eine höhere Geschwindigkeit als 50 kmh nicht möglich ist, weil der Luftwiderstand zu groß ist.
- Stefan Hoffmann
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Naja, aber als Bremse aller Gigantismen in der Serie? Oder als Bremse einiger Gigantismen?L.N. Muhr hat geschrieben:es wurde einem aber als "gigantismusbremse" verkauft von der redaktion.
Mag sein. Ich finde aber diese irren Transferzeiten innerhalb der Milchstraße schon klasse. Z.B. daß Bostich erstmal wochenlang anreisen darf, um an der Konferenz teilnehmen zu können.L.N. Muhr hat geschrieben:Und den sinn der HI sehe ich auch nicht. alles wie immer, nur in etwas kleinerem rahmen.
Stefan
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welchen sinn hat es, einige gigantsimen zu bremsen und sie sofort durch neue zu ersetzen?
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