TT hat geschrieben:Habe Oblivion jetzt seit einigen Tagen intensiv gespielt, aber ich kann mich den Beifallsstürmen nicht so recht anschließen.
(...)
Was bleibt, ist die Story. Und finde ich, gelinde gesagt, langweilig. Alles schon tausendmal dagewesen.
Dann das Problem mit den Gegnern, das hier auch schon angesprochen wurde. Welchen Sinn macht es zu leveln, wenn sich die Viecher im Schwierigkeitsgrad anpassen?
Bis bisherigen Rollenspielen geriet man ja gern mal in einen Bereich, in dem einen die Gegner schnell plattmachten, weil man entweder zu blöd war, die richtige Taktik anzuwenden oder aber diese im Level einfach zu stark waren. Um sich , wie man auf Deutsch so schön sagt, aufzuleveln, musste man in einem "leichten" Bereich stundenlang einfache Monster umhauen.
Das fand ich ehrlich gesagt öde langweilig und bin froh, dass Oblivion hier endlich mal einen anderen Ansatz präsentiert.
Ich habe den Schwierigkeitsgrad auch auf relativ einfach gestellt, weil ich mein Hauptvergnügen eben nicht im Bekämpfen der Gegner sehe, sondern meinen Spaß an und in der Spielwelt haben möchte.
Wer trotz des Auflevelns der Gegner harte Kämpfe bevorzugt, soll den Regler der Schwierigkeit ruhig mal ordentlich nach rechts ziehen. Die Foren sind übrigens voll von Leuten, die herumjammern, das Spiel wäre zu schwer.
Die Story ist langweilig? Hm. Nungut, "Resident Evil 4" war deutlich spannender, aber das war ja auch ein anderes Genre. Ich fürchte ja, Fantasy an sich ist für Innovationen aber auch gar nicht geeignet. Ich fand und finde es bislang sehr motivierend und hatte viel Spaß beim Spielen, aber natürlich möchte ich niemandem seine Meinung ausreden.