Rusch hat geschrieben:Nein, es liegt möglicherweise auch daran, dass Du noch nicht genug Dick Romane gelesen hast. Je mehr ich von Dick gelesen habe, umso eher ließ ich mich auf die Geschichten ein und fing mehr und mehr an sie zu geniesen. So etwas habe ich bei keinen anderen Autor erlebt. Also dranbleiben und berichte uns, ob Du das bestätigen kannst, was ich gesagt habe oder ob ich falsch lag.
Hab es nicht vergessen!
Bei "Eine andere Welt" befassen sich einige Kapitel im Mittelteil mit der Auswirkung diverser Drogen. Dadurch kam die eigentliche Story nicht so voran, wie ich es mir gewünscht hätte - ich denke, das ist es auch, was für mich den einen oder anderen "Minuspunkt" (falls man davon reden kann) ausmacht:
Dick erschafft ein faszinierendes Szenario, das hauptsächlich von den Dialogen der Protagonisten lebt, aber irgendwann verfangen sich diese Protagonisten in "Nebenschauplätzen". Das ist zwar nachvollziehbar, weil sie sich bei dem Versuch, die Situation zu meistern, in die sie geraten sind, immer wieder im Kreis drehen, aber dadurch geht - für mich - leider auch ein wenig von der Spannung verloren.
Jetzt geht's weiter mit "Das Orakel vom Berge" - mal sehen, ob hier der Funke überspringt.
Damit es nicht falsch rüberkommt: Keiner der Dick-Romane, die ich bisher gelesen habe, war eine Enttäuschung, aber bisher hat mich auch noch keiner zum "Dick-Fan" gemacht; es war gute, glücklicherweise nie überlange SF-Kost, die ich gerne gelesen habe.