[Film] V für Vendetta
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Wollte noch einen nachlegen:
der Obergroßregent auf dem Monitor hat ... Zahnstein.
Ich halte das für einen beachtlichen Regiefehler, sind doch inbes. Diktatoren gerne bemüht, ihr Äußeres als perfekt erscheinen zu lassen.
Hitler mit Brille? Pinochet mit Gehstock? Saddam mit ungekämmten Haaren?
So, jetzt is mal schluss von mir mit 'Remember remember the fifth of november'.
Obwohl: ... Natalie mit langen Haaren und Military-Hose, das sieht schon toll aus.
Gast09
der Obergroßregent auf dem Monitor hat ... Zahnstein.
Ich halte das für einen beachtlichen Regiefehler, sind doch inbes. Diktatoren gerne bemüht, ihr Äußeres als perfekt erscheinen zu lassen.
Hitler mit Brille? Pinochet mit Gehstock? Saddam mit ungekämmten Haaren?
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Gast09
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Jein. Einerseits ist es natürlich unglaubwürdig, dass die Massen mit der Maske durch das Militär latschen. Andererseits wurde hier visuell effektvoll und sehr anrührend gezeigt, "wer hinter der Maske steckt". Genauso sollte man es empfinden und nachvollziehen können, finde ich. Diese Schlussszene mit Evey/Masseneinblende fand ich ab da einfach toll und passend, nachdem ich zuerst etwas schockiert war.Lemmy hat geschrieben:
Bis auf das ziemlich vergeigte Ende

Uschi
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Das fand ich zuerst auch erstaunlich. Aber vergessen wir nicht, dass der Großkanzler selbst nicht an die Öffentlichkeit trat, dafür war der stets eitel-propere Prospero seine Stimme und Gesicht. Big brother trat erst dann öffentlich auf, als das Regime schon am Auseinanderbrechen war, und da hat möglicherweise keiner seiner Leute mehr auf das perfekte Aussehen von ihm geachtet, weil auch sein Vewaltungssystem nicht mehr richtig funktionierte. Ich glaube, das war an dieser Stelle schon so beabsichtigt.Gast09 hat geschrieben:Wollte noch einen nachlegen:
der Obergroßregent auf dem Monitor hat ... Zahnstein.

Uschi
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Ich kann mich leider nicht mehr dran erinnern; aber ich glaube, im Nachspann werden eh alle Songs aufgelistet.Llyn hat geschrieben:ich such ein lied vom soundtrack, was nicht als offizieller soundtrack zu finden ist, wurde während des abspanns gespielt, frauenstimme mit electro
help

Uschi
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so, gestern abend habe ich auch "v" gesehen und bin noch nicht 100%ig sicher, was ich davon halten soll.
dem ende mit den masken konnte ich wenig abgewinnen, dafür einigen dialogen umso mehr.
und ich stellte bei mir fest: eine figur mit einer starren maske, die sich mit v ansprechen lässt, kommt in einem comic irgendwie glaubwürdiger rüber. (und ich hätte v nicht mit schürze kochen lassen. das wirkte lächerlich.)
aber insgesamt ein film der, wie das comic, ein paar sehr interessante fragen zum thema freiheitskampf und terrorismus aufwirft. durchaus sehenswert!
und die folterszenerie war beängstigend.
7 von 10 pulverfässern!
andy
dem ende mit den masken konnte ich wenig abgewinnen, dafür einigen dialogen umso mehr.
und ich stellte bei mir fest: eine figur mit einer starren maske, die sich mit v ansprechen lässt, kommt in einem comic irgendwie glaubwürdiger rüber. (und ich hätte v nicht mit schürze kochen lassen. das wirkte lächerlich.)
aber insgesamt ein film der, wie das comic, ein paar sehr interessante fragen zum thema freiheitskampf und terrorismus aufwirft. durchaus sehenswert!
und die folterszenerie war beängstigend.
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Naja, das wissen wir ja spätestens seit dem Grünen Kobold in Spider-Man 1andy hat geschrieben: und ich stellte bei mir fest: eine figur mit einer starren maske, die sich mit v ansprechen lässt, kommt in einem comic irgendwie glaubwürdiger rüber

Werde mir den Film heute ansehen und meinen Senf dann morgen posten

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Wie versprochen habe ich den Film gestern gesehen und kann nun auch was dazu sagen. Ich möchte erstmal festhalten, daß ich den Comic bisher nicht gelesen habe. Meine Meinung basiert also nur auf dem Film.
Als Film finde ich die Geschichte sehr gelungen und gut umgesetzt. Es war kein nur auf Action getrimmter No-Brainer, sondern die Story wurde ernsthaft erzählt, die Charaktere wurden auch als solche behandelt und man mußte wirklich aufmerksam bleiben, um den Sinn des ganzen mitzukriegen. Auch daß V die ganze Zeit mit Maske zu sehen ist, fand ich gut nachvollziehbar (die Schürze hätte allerdings nicht sein müssen). Ich fand es auch nicht schlimm, daß man sein Gesicht nicht sehen konnte, denn Hugo Weaving brachte alles mit Körpersprache rüber. Und Natalie Portman durfte endlich mal wieder mehr sein als nur ein hübscher Kleiderständer. Ein guter Soundtrack und nette optische Einfälle (man achte auf die Messer im Schlußfight) rundeten das ganze ab.
Wenn überhaupt etwas negativ auffiel, dann das streckenweise etwas behäbige Erzähltempo und daß John Hurt als Suttler sehr einseitig dargestellt wurde. Aber das war nicht anders zu erwarten.
Ich kann nichts zur Umsetzungsqualität gegenüber dem Comic sagen, aber IMHO muß sich Alan Moore für diesen Film nicht schämen. Die Story ist subversiv und wirft einige Fragen bezüglich Moral, Ehre und den Pflichten eines Staatsbürgers auf, ohne verkopft oder öde zu sein. Mehr konnte und sollte man wohl nicht erwarten.
8 von 10 Guy Faulks-Masken
Als Film finde ich die Geschichte sehr gelungen und gut umgesetzt. Es war kein nur auf Action getrimmter No-Brainer, sondern die Story wurde ernsthaft erzählt, die Charaktere wurden auch als solche behandelt und man mußte wirklich aufmerksam bleiben, um den Sinn des ganzen mitzukriegen. Auch daß V die ganze Zeit mit Maske zu sehen ist, fand ich gut nachvollziehbar (die Schürze hätte allerdings nicht sein müssen). Ich fand es auch nicht schlimm, daß man sein Gesicht nicht sehen konnte, denn Hugo Weaving brachte alles mit Körpersprache rüber. Und Natalie Portman durfte endlich mal wieder mehr sein als nur ein hübscher Kleiderständer. Ein guter Soundtrack und nette optische Einfälle (man achte auf die Messer im Schlußfight) rundeten das ganze ab.
Wenn überhaupt etwas negativ auffiel, dann das streckenweise etwas behäbige Erzähltempo und daß John Hurt als Suttler sehr einseitig dargestellt wurde. Aber das war nicht anders zu erwarten.
Ich kann nichts zur Umsetzungsqualität gegenüber dem Comic sagen, aber IMHO muß sich Alan Moore für diesen Film nicht schämen. Die Story ist subversiv und wirft einige Fragen bezüglich Moral, Ehre und den Pflichten eines Staatsbürgers auf, ohne verkopft oder öde zu sein. Mehr konnte und sollte man wohl nicht erwarten.
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bei diesem schlußkampf meine ich kurz gesehen zu haben, dass die wände in diesem u-bahn-tunnel anfingen, sich "zu bewegen bzw. zu wackeln", so als würde man eine lupe über ein bild führen. ich dachte erst, die matrix wird kurz neu gebootet.heino hat geschrieben: und nette optische Einfälle (man achte auf die Messer im Schlußfight) rundeten das ganze ab.
hat das noch jemand beobachtet oder war es für mich einfach schon zu spät?
andy
Zuletzt geändert von andy am 5. April 2006 13:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Ja, den Eindruck hatte ich auch.andy hat geschrieben:bei diesem schlußkampf meine ich kurz gesehen zu haben, dass die wände in diesem u-bahn-tunnel anfingen, sich "zu bewegen bzw. zu wackeln", so als würde man eine lupe über ein bild führen. ich dachte erst, die matrix wird kurz neu geboootet.heino hat geschrieben: und nette optische Einfälle (man achte auf die Messer im Schlußfight) rundeten das ganze ab.
hat das noch jemand beobachtet oder war es für mich einfach schon zu spät?
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Ist mir ehrlich gesagt nicht aufgefallenandy hat geschrieben:bei diesem schlußkampf meine ich kurz gesehen zu haben, dass die wände in diesem u-bahn-tunnel anfingen, sich "zu bewegen bzw. zu wackeln", so als würde man eine lupe über ein bild führen. ich dachte erst, die matrix wird kurz neu geboootet.heino hat geschrieben: und nette optische Einfälle (man achte auf die Messer im Schlußfight) rundeten das ganze ab.
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