[Serie] Der neue Kampfstern Galactica
behauptet ja niemand das sie besser sind, mag sein das die colonials sich als besser sehen (menschliche arroganz), aber wie gesagt alles ne frage des blickwinkels.Ramihyn hat geschrieben:Ich fand die Folter nicht so gut. Warum hat Starbuck den Cylonen nicht mehr gefragt, z.B. wie groß deren Flotte ist, wie die Heimatwelt aussieht. Sie sollte Infos aus ihm rausbekommen und nicht nur ihn foltern. Außerdem wäre es interessant gewesen, ob sich der Cylonengott sich jemals gezeigt hat.
Völlig unsympathisch fand ich dann die Präsidentin. Einfach den Kerl rausschmeißen. Bringt denn das was? Hier fehlte mir die Begründung für den Meinungsumschwung.
Fast kann man zu dem Schluss kommen, dass die Menschen nicht besser sind als die Cylonen.
ich hätte den leoben auch zerstört/getötet. wenn ich colonial wäre täte ich sie ja auch nur als maschinen sehen denke ich, also würde ich sie wohl auch so behandeln, weils mir egal wäre (das wäre ja schon schlimm, das ich bei meiner rasse probleme hätte, bei ner eventuell anderen net mehr, hmm)
das macht für mich die folterszene doppelt gut, weil ich als zuschauer in das dilemma komme, dass ich einerseits nie folter bei menschen anwenden würde, aber bei maschinen vielleicht schon, aus meiner sichtweise wäre das legitim, weil sie aus meiner sichtweise eh keine schmerzen hätten und nur "toaster" wären, aber wie kann ich mir das anmassen, das zu beurteilen, schwierige folge für den zuschauer.
man kann auch in dieser folge, wie in vielen anderen nie genau position beziehen. die autotren bringen mich immer in eine moralische grauzone.
gruss
ps bin gespannt wie baltar damit umgeht das boomer ne zylonin ist.
Wieso überhaupt rausschmeißen? Wärs nicht logischer so einen Zylonen zu sezieren, um mal zu gucken wie der funktioniert? 8)Ramihyn hat geschrieben:Völlig unsympathisch fand ich dann die Präsidentin. Einfach den Kerl rausschmeißen. Bringt denn das was? Hier fehlte mir die Begründung für den Meinungsumschwung.
Dazu haben sie doch schon den anderen Conoy. Offensichtlich sind die menschenähnlichen Cylonen nicht von einem Menschen zu unterscheiden. Zumindest nicht von einem normalen Arzt.ahoops hat geschrieben:Wieso überhaupt rausschmeißen? Wärs nicht logischer so einen Zylonen zu sezieren, um mal zu gucken wie der funktioniert? 8)
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Wobei sich dann aber wieder die Frage stellt, warum die Cylonen programmiert sein sollen und was es mit der leuchtenden Wirbelsäule auf sich hat. Es muß schon Unterschiede geben, da die Cylonen am ehesten Cyborgs sein dürftenMarcus 'Stormking' Klemm hat geschrieben:Dazu haben sie doch schon den anderen Conoy. Offensichtlich sind die menschenähnlichen Cylonen nicht von einem Menschen zu unterscheiden. Zumindest nicht von einem normalen Arzt.

Lese zur Zeit:
Simon Becketzt - Die Verlorenen
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Die Cylonen dürften am ehesten mit den Replikanten aus Blade Runner vergleichbar sein. Die waren physiologisch auch nicht von Menschen zu unterscheiden und trotzdem schneller und stärker. Deshalb auch meine Vermutung, daß die leuchtende Wirbelsäule nur für den Zuschauer sichtbar ist. Und wie gesagt, Ron Moore, der Produzent von BSG, ist nach eigener Aussage ein großer Fan des Films.heino hat geschrieben: Wobei sich dann aber wieder die Frage stellt, warum die Cylonen programmiert sein sollen und was es mit der leuchtenden Wirbelsäule auf sich hat. Es muß schon Unterschiede geben, da die Cylonen am ehesten Cyborgs sein dürften
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Klingt logisch, allerdings gibt es dann keinen vernünftigen Grund, warum die Colonials sie als "Toaster" bezeichnen. Das impliziert ja schon einen technischeren Hintergrund
Ich fand es dagegen z.B. in Space 2063 nachvollziehbar, daß die Invitros von den Menschen als "Tanks" bezeichnet wurden, da sie ja aus Zuchttanks kamen.
Naja, mal schauen, wie uns das noch erklärt wird
Ich fand es dagegen z.B. in Space 2063 nachvollziehbar, daß die Invitros von den Menschen als "Tanks" bezeichnet wurden, da sie ja aus Zuchttanks kamen.
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Die Menschen wissen ja nicht, womit sie es wirklich zu tun haben. Die Zylonen als Toaster zu bezeichnen, könnte auch eine Art psychischer Selbstschutz sein, denn wenn die Zylonen optisch nicht von Menschen zu unterscheiden sind, sich verhalten wie Menschen und ebenso leiden - dann muß man sich schon einreden, daß es trotzdem Maschinen sind, um in ihnen noch den hassenswerten Feind sehen zu können, der von einem riesigen Blechhaufen mit glühendem Pingpongball auf der Nase so schön verkörpert wird.
Naja, die "alten Cylonen" aus dem ersten Krieg vor 40 Jahren waren ja waschechte Roboter (und sahen aus wie die Cylonen in der alten Serie). Und dann gibt es noch die modernen Centurions, welche auch eindeutig Maschinen sind. Daher wahrscheinlich die Bezeichnung "Toaster".heino hat geschrieben:Klingt logisch, allerdings gibt es dann keinen vernünftigen Grund, warum die Colonials sie als "Toaster" bezeichnen. Das impliziert ja schon einen technischeren Hintergrund
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Zur gestrigen Episode: Juhu, endlich gibt's auf der Galactica eine Frau, die noch mehr nervt als Number Six: Die Frau von Col. Tigh.
Lustig fand ich die Szene, in der Starbuck den Doc mit heruntergelassenen Hosen erwischt. Eine lebhafte Phantasie hat der Knabe ja wirklich. Oder hat sich tatsächlich ein Rest von Number Six in seinem Hirn eingenistet? Mir scheint, es ist immer noch nicht so ganz klar, ob er einfach nur geistesgestört oder Träger eines zweiten Bewußtseins ist.
Ich wundere mich übrigens darüber, wie blind die Leute dem Zylonen-Detektor vertrauen. Wunschdenken?
Lustig fand ich die Szene, in der Starbuck den Doc mit heruntergelassenen Hosen erwischt. Eine lebhafte Phantasie hat der Knabe ja wirklich. Oder hat sich tatsächlich ein Rest von Number Six in seinem Hirn eingenistet? Mir scheint, es ist immer noch nicht so ganz klar, ob er einfach nur geistesgestört oder Träger eines zweiten Bewußtseins ist.
Ich wundere mich übrigens darüber, wie blind die Leute dem Zylonen-Detektor vertrauen. Wunschdenken?