Der "Liest zur Zeit" Thread

Science Fiction in Buchform
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Scotty
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Ungelesener Beitrag von Scotty »

Hallo Rupert,

ich dachte, du kennst "Zeit aus den Fugen" schon?

Gruss

Scotty
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    Ungelesener Beitrag von upanishad »

    fertig mit armageddon 4, auf zu armageddon 5....:wink:
    so everything is meaningless and so we carry on
    until we face the consequence of everything we've done

    :headbanger:
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    Rusch
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    Ungelesener Beitrag von Rusch »

    Knochenmann hat geschrieben:
    Rusch hat geschrieben: Paralell lese ich noch in einem Fantasy Forum in eine Lesezirkel Pullmanns "Der goldene Kompass".
    Wie findest du ihn?.
    Ich habe jetzt erst ca. 150 Seiten gelesen, aber ich kann jetzt schon sagen, dass Pullmann schreiben kann und Spannung verbreitet. Um die Geschichte zu bewerten ist es allerdings noch zu früh. Es ist alles offen: Er kann voll punkten oder noch alles vermasseln.
    Pongo
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    Ungelesener Beitrag von Pongo »

    Ich sollte hier mal öfters vorbeischauen, als nur alle zwei Monate :oops:
    Jedenfalls habe ich in der Zwischenzeit wieder ein paar Bücher gelesen, allerdings keine SF ...

    Namentlich:
    Bernhard Schlink - Der Vorleser (Schullektüre)

    Stilistische Schwächen, aber inhaltlich äußerst interessant (insbesondere in Verbindung mit dem im Unterricht vermittelten Wissen).

    John Grisham - Die Akte

    Naja, 08/15 Thriller. Da hätte ich von einem Autoren mit so großem Namen mehr erwartet, als einen Super-Killer und eine hübsche Jurastudentin mit unglaublichem Gespür für Verbrechen. Richtige Spannung kam auch nicht auf, da von Anfang an klar war, dass Grisham die Studentin nicht würde sterben lassen :-?

    Sebastian Haffner - Von Bismarck zu Hitler

    Wegen Verwandtschaft mit dem Autor und daraus resultierender Befangenheit keine Wertung :wink:

    Jetzt lese ich John Lescroartes' 'Das Gesetz der Jagd'. Bin ungefähr bei der Hälfte und langsam gewinnt das Buch an Fahrt. Mal schauen, ob man gegen Ende noch für einige Längen zu Beginn entschädigt wird :)
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    Ungelesener Beitrag von deval »

    @Pongo

    Ich weiß ja nicht ob du oft John Grisham liest, aber ich habe in letzter Zeit die beiden Bücher -Das Fest- und -Der Coach- von ihm gelesen und fand beide wirklich gut. Mal etwas völlig anderes von ihm als die ganzen Anwaltsbücher.


    ------------------------------------


    Ansonsten lese ich gerade den dritten und letzten Band von Anne McCaffreys Catteni Zyklus -Diener der Eosi-. Ist eigentlich ganz nett die Reihe, aber wohl eher etwas für Leute, die auch den -Anton Koffield- Zyklus von Roger MacBride Allen gutfanden. Bei allen anderen wird vielleicht eher gepflegte Langeweile vorherrschen.
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    Ungelesener Beitrag von Pongo »

    vallenton hat geschrieben:@Pongo

    Ich weiß ja nicht ob du oft John Grisham liest, aber ich habe in letzter Zeit die beiden Bücher -Das Fest- und -Der Coach- von ihm gelesen und fand beide wirklich gut. Mal etwas völlig anderes von ihm als die ganzen Anwaltsbücher.
    Nein, dass war der erste Grisham, den ich überhaupt gelesen habe. Da ich 'Die Akte' in einem Doppelband zusammen mit 'Die Firma' erworben habe, bekommt er auf jeden Fall noch eine Chance. Das Buch war ja auch nicht wirklich schlecht, sondern hat einfach meine (vielleicht überzogenen) Erwartungen an einen Autor von solchem Rang nicht erfüllt.
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    Ungelesener Beitrag von Rusch »

    Was für Erwartungen hattest Du denn?

    Ich meine, in der Regel verfassen Bestsellerautoren Bücher, die auch die einfacheren Gemüter ansprechen. Nur durch eine Ausrichtung auf diese Zielgruppe werden Bücher zu Bestsellern. So gesehen darfst Du nicht zu viel erwarten.
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    Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

    Fertig mit "Heiliger Zorn" (gut), weiter gehts mit "Eisenthron - Eis und Feuer 1" (2. Durchgang)
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    Ungelesener Beitrag von Scotty »

    Kurzer Zwischenbericht zu "Bettler in Spanien" nach 250 Seiten:

    Gut zu lesende Lektüre. Wenig SF, viel Gesellschaftskritik. Handwerklich gut umgesetzt. Auch der wissenschaftliche Hintergrund ist gut recherchiert, sodass man sich gut vorstellen kann, dass die Geschichte morgen schon Realität sein kann.

    Der Funke ist allerdings noch nicht 100%ig übergesprungen. Das liegt an 2 Gründen:

    Zum einen erstrecken sich die ersten 200 Seiten über einen Zeitraum von über 40 Jahren. Jede einzelne Periode war für mich zu kurz, um mich so richtig in das Umfeld zu vertiefen.

    Außerdem gibt es keine wirklichen Überraschungen. Das Thema entwickelt sich vor sich hin und ist irgendwie verhersehbar (so ernsthaft und sinnvoll die Aussage auch ist).

    Irgendwo hab ich gelesen, dass noch eine überraschende Wendung kommt...mal sehen, bin gespannt!
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      Ungelesener Beitrag von breitsameter »

      Scotty hat geschrieben:Gut zu lesende Lektüre. Wenig SF, viel Gesellschaftskritik. Handwerklich gut umgesetzt. Auch der wissenschaftliche Hintergrund ist gut recherchiert, sodass man sich gut vorstellen kann, dass die Geschichte morgen schon Realität sein kann.
      Was ich damals problematisch fand, war die extreme Konzentrierung auf Amerika, soll heißen: die Welt wurde gleichgesetzt mit den USA. Das ist sehr schade, denn der Roman ist tatsächlich sehr lesenswert!
      Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
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      Ungelesener Beitrag von Scotty »

      breitsameter hat geschrieben:
      Scotty hat geschrieben:Gut zu lesende Lektüre. Wenig SF, viel Gesellschaftskritik. Handwerklich gut umgesetzt. Auch der wissenschaftliche Hintergrund ist gut recherchiert, sodass man sich gut vorstellen kann, dass die Geschichte morgen schon Realität sein kann.
      Was ich damals problematisch fand, war die extreme Konzentrierung auf Amerika, soll heißen: die Welt wurde gleichgesetzt mit den USA. Das ist sehr schade, denn der Roman ist tatsächlich sehr lesenswert!
      Ist mir auch aufgefallen, fand ich aber nicht tragisch. Inbesondere dadurch, dass die Konzentration auf Amerika ja (zumindest teilweise) begründet wird (-> wiedererstarktes Amerika).
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        Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

        Rusch hat geschrieben:Was für Erwartungen hattest Du denn?

        Ich meine, in der Regel verfassen Bestsellerautoren Bücher, die auch die einfacheren Gemüter ansprechen. Nur durch eine Ausrichtung auf diese Zielgruppe werden Bücher zu Bestsellern. So gesehen darfst Du nicht zu viel erwarten.

        das heisst aber nicht, dass diese bücher per definitionem simpel sind. stichwort "ES".
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        Ungelesener Beitrag von heino »

        Scotty hat geschrieben:Kurzer Zwischenbericht zu "Bettler in Spanien" nach 250 Seiten:

        Gut zu lesende Lektüre. Wenig SF, viel Gesellschaftskritik. Handwerklich gut umgesetzt. Auch der wissenschaftliche Hintergrund ist gut recherchiert, sodass man sich gut vorstellen kann, dass die Geschichte morgen schon Realität sein kann.

        Der Funke ist allerdings noch nicht 100%ig übergesprungen. Das liegt an 2 Gründen:

        Zum einen erstrecken sich die ersten 200 Seiten über einen Zeitraum von über 40 Jahren. Jede einzelne Periode war für mich zu kurz, um mich so richtig in das Umfeld zu vertiefen.

        Außerdem gibt es keine wirklichen Überraschungen. Das Thema entwickelt sich vor sich hin und ist irgendwie verhersehbar (so ernsthaft und sinnvoll die Aussage auch ist).

        Irgendwo hab ich gelesen, dass noch eine überraschende Wendung kommt...mal sehen, bin gespannt!
        Der SF-Anteil wird im Laufe der Handlung größer werden. Und für mich war gerade der gesellschaftskritische Aspekt das interessanteste an der Trilogie. Daß Amerika im Zentrum der Handlung steht, ist allerdings richtig. Ich halte das aber nicht für pro-amerikanische Weltsicht, sondern denke eher, daß Nancy Kress dabei von der Prämisse ausging, daß die USA als einzige Nation in der Lage sind, eine solche wissenschaftliche Entwicklung durch die notwendige finanazielle Hilfe fördern zu können
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        Ungelesener Beitrag von heino »

        Scotty hat geschrieben:Kurzer Zwischenbericht zu "Bettler in Spanien" nach 250 Seiten:

        Gut zu lesende Lektüre. Wenig SF, viel Gesellschaftskritik. Handwerklich gut umgesetzt. Auch der wissenschaftliche Hintergrund ist gut recherchiert, sodass man sich gut vorstellen kann, dass die Geschichte morgen schon Realität sein kann.

        Der Funke ist allerdings noch nicht 100%ig übergesprungen. Das liegt an 2 Gründen:

        Zum einen erstrecken sich die ersten 200 Seiten über einen Zeitraum von über 40 Jahren. Jede einzelne Periode war für mich zu kurz, um mich so richtig in das Umfeld zu vertiefen.

        Außerdem gibt es keine wirklichen Überraschungen. Das Thema entwickelt sich vor sich hin und ist irgendwie verhersehbar (so ernsthaft und sinnvoll die Aussage auch ist).

        Irgendwo hab ich gelesen, dass noch eine überraschende Wendung kommt...mal sehen, bin gespannt!
        Der SF-Anteil wird im Laufe der Handlung größer werden. Und für mich war gerade der gesellschaftskritische Aspekt das interessanteste an der Trilogie. Daß Amerika im Zentrum der Handlung steht, ist allerdings richtig. Ich halte das aber nicht für pro-amerikanische Weltsicht, sondern denke eher, daß Nancy Kress dabei von der Prämisse ausging, daß die USA als einzige Nation in der Lage sind, eine solche wissenschaftliche Entwicklung durch die notwendige finanzielle Hilfe fördern zu können
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        lowcut
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        Ungelesener Beitrag von lowcut »

        Diesen Monat kann ich mich wohl nicht vor den Cisco Handbüchern retten können. Todtstelzer muß warten. :cry:
        natura non facit saltus

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