[PC/PS3/360] The Elder Scrolls IV: Oblivion

[Knochenmann]

Weiß nicht. Einige Fähigkeiten sind absolut sinnlos.

Sicherheit: braucht man eigendlich nicht dank Skeleton Key
Redegewandheit: braucht man erst recht nicht, man kriegt auch mit einem Charisma von 20 die Symphatie auf 90.
Alchemie: Nützlich, aber wenn man einfach alles versaftet was man findet hat man die in 0,nx auf 100.
Gleiches gild für Akrobatik und Athletik
Handelsgeschick: Dank des Skalings braucht man ab Level 20 nur vor die Haustüre gehen, und einen x-beliebigen Banditen niederschlagen. Der hat dann genug teure Rüstung und Waffen dabei um sich ein oder zwei Häuser zu kaufen. Geld spielt keine Rolle.

[Kringel]

Oh, einen hohen Akrobatik-Wert braucht man schon, wenn man auf Wasser laufen und bestimmte Punkte erreichen will, die man nur mit einem Riesen-Hopser erreichen kann. Ein hoher Alchemie-Wert ist ebenfalls nützlich, weil man nur dann alle Eigenschaften der Zutaten erkennt (und weil man ab Lv. 100 sowieso nur noch eine Zutat braucht).

Was die anderen Fähigkeiten angeht, gilt das gleiche, was schon in Morrowind gegolten hat: Du kannst dir selbst aussuchen, wie du vorgehen willst. Wenn es dir Spaß macht, bestimmte Diebesfähigkeiten oder was auch immer zu entwickeln, dann kannst du es machen - du bist aber nicht dazu gezwungen.

Sicherheit, Redegewandtheit, Handelsgeschick usw. verwende ich übrigens auch so gut wie gar nicht.

[Tiberius]

Neuer Computer, neues Spiel.
Hab jetzt auch angefangen Oblivion zu spielen. Bin aber noch ziemlich am Anfang (Stufe 3) und der ist schon mal vielversprechend.
Bei den Büchern ist mir aufgefallen, dass manche von denen genauso in Morrowind vorkamen.
Mal eine Frage an die Experten. Wenn man auf ein Tor nach Oblivion stösst, muss man da gleich rein und dat Dingen zu machen? Das bei Kvatch habe ich schon geschlossen. Der Himmel fängt an bedrohlich rot zu glühen und zu donnern. Ich hab aber im Moment keinen Bock da durchzugehen, hab wichtigeres in Imperial City zu tun.

[Knochenmann]

Nö, die muss man nicht gleich dicht machen.

Aber in jeden tor gibs so nen Stein mit verzauberungen... die haben es ziemlich insich.

[Tiberius]

Danke für die Info.
Das mit dem Zauberstein muss ich noch ausprobieren. Vielleicht sollte ich mal das Handbuch lesen.

[Kringel]

Wenn dein Level noch niedrig ist, dann sind auch diese Siegelsteine, die du in den Oblivion-Welten erhalten kannst, noch nicht so mächtig. Sie passen sich deinem Level an. Im Verlauf der Hauptquest wirst du noch so manches Oblivion-Tor schließen müssen. Laß dir ruhig Zeit bis dahin...

[JayAss]

Gibt es schon einen Patch mit dem man die englische Version auf Deutsch
ändern kann? Ich komm mit dem englischen nicht so ganz klar.

[Khaanara]

Domino-Day in Oblivion:
http://www.youtube.com/watch?v=UyHiIeBsc9E

[Tiberius]

Ich glaub ich streck die Waffen. Diese Elfenruinen, Burgen und ihre Dungeons ähneln sich doch alle sehr stark. Ich hab gar keine Lust mehr alles zu erforschen und benutze fast nur noch die Schnellreisefunktion.
Ich kann verstehen, dass sich viele Leute für dieses Spiel begeistern. Mir wird das jedoch alles zuviel. Ich stelle in letzter Zeit fest, dass mir viele Spiele zu umfangreich geworden sind bzw. dass ich nicht mehr den Nerv hab mich stundenlang mit einem Spiel zu beschäftigen.

[Knochenmann]

Eher das Gegenteil ist der Fall: Spiele werden immer kürzer! Immer weniger Umfang, immer kürzere Spieldauer... es ist deprimierend.

Bei Oblivion stimme ich allerdgins zu: Gähn! Alles gleich. Aber das wusste ich ja schon vorher, und bin deswegen nicht besondern überrascht davon.

[Henry de la Fick]

Wenn man in Spieleforen nach Oblivion sucht, findet man eher negative Töne über Oblivion. Mag das nur an der deutschen Version liegen?

Lohn sich überhaupt der Kauf, oder sollte mit dem Kauf bis zum Patch warten?

[Tiberius]

Der Patch soll ja bald kommen. Es gibt außerdem einen Mod der zumindest die Menüs verkleinert und übersichtlicher macht und einige der gröbsten Übersetzungsfehler ausbügelt. Da es sich dabei um einen Mod und keinen Patch handelt, kann man ihn jederzeit wieder deaktivieren, wenn der offizielle Patch rauskommt, so dass sich beide nicht stören.
Mit dem Mod ist es eigentlich schon ganz gut spielbar. Ohne Mod geht es eigentlich auch, aber es gibt schon ein paar gravierende Macken.

[Knochenmann]

Wenn man in Spieleforen nach Oblivion sucht, findet man eher negative Töne über Oblivion. Mag das nur an der deutschen Version liegen?

Lohn sich überhaupt der Kauf, oder sollte mit dem Kauf bis zum Patch warten?

Loht sich, troz allem. Gothik 3 kommt ohnehinn erst im Herbst.

[Ichbins]

Wenn man in Spieleforen nach Oblivion sucht, findet man eher negative Töne über Oblivion. Mag das nur an der deutschen Version liegen?

Lohn sich überhaupt der Kauf, oder sollte mit dem Kauf bis zum Patch warten?

Loht sich, troz allem. Gothik 3 kommt ohnehinn erst im Herbst.

Genau wie der neue Duden.

Nun, der erste offizielle Patch für OBLIVION ist ja nun da (aber nur für die US- und englischsprachige EU-Version). Aber die inoffiziellen "Erweiterungen" machen dennoch ein schönes Spiel aus OBLIVION.

Gothic 3 hat mich, nach den neuesten Videos von der E3, eher abgeschreckt. Das mag aber daran gelegen haben, dass viele Filme von den Bildschirmen abgefilmt waren und die Grafik daher grottig wirkte, besonders in den Szenen, die Nachts spielten. Gleichwohl habe ich da teilweise eine "Gegnerintelligenz" gesehen, die mich ein wenig an Kung-Fu-Filme erinnerte: darin warten 50 Angreifer auch artig darauf, bis sie "dran" sind.

Gleichwohl habe ich so im Gefühl, dass die "große" Rollenspielwelle schon wieder vorbei ist und die Spieler sich vermehrt wieder anderen Inhalten zuwenden. Das mag daran liegen, dass das Computer-Rollenspielgenre doch ziemlich ... äh gleichförmig ist. Seit "Eye of the Beholder" hat sich da nicht viel getan, was die Inhalte angeht. Da freue ich mich eher auf einen Aussenseiter wie "Dark Messiah of Might and Magic", welches mehr eine Art "Half Life" im Fantasyuniversum zu sein scheint.

Überhaupt geht mir dieses frickelige Attribute-Verbessern und die Verwaltung eines mittelalterlichen Flohmarktes im Inventar mehr und mehr auf den Geist. Ich will im Spiel selbst Spaß haben und nicht stundenlang Dinge im Inventar verschieben, mit immer denselben öden "Händlern" tauschen (die Fantasy-Handelsgewerkschaft erlaubt offenbar keine Innovationen in diesem Bereich ). Seit Beginn der Computerspielerei läuft das Kaufen und Verkaufen bei "Händlern" stets gleich (langweilig) ab; außerdem findet man bei denen außer Heiltränken eh nie was sinnvolles für einen vernünftigen Preis. Das ist ÖDE. Miefig, piefig, fantasielos.
In jeder "Fantasy"-Stadt renne ich zuerst umher, um Kneipe, Händler, Gilde und Waffenschmied zu finden - und das nicht nur in OBLIVION, sondern in jedem verflixten Rollenspiel. Da habe ich auf der Arbeit Excel-Tabellen, die spannender sind.

Schlimmer sind nur noch "Speicherpunkte", bei Computerspielen gottlob selten.

Kurzum: Grafisch werden die Spiele immer schöner, die inhaltlichen Innovationen lassen noch auf sich warten.

[Knochenmann]

Überhaupt geht mir dieses frickelige Attribute-Verbessern und die Verwaltung eines mittelalterlichen Flohmarktes im Inventar mehr und mehr auf den Geist. Ich will im Spiel selbst Spaß haben und nicht stundenlang Dinge im Inventar verschieben, mit immer denselben öden "Händlern" tauschen (die Fantasy-Handelsgewerkschaft erlaubt offenbar keine Innovationen in diesem Bereich ). Seit Beginn der Computerspielerei läuft das Kaufen und Verkaufen bei "Händlern" stets gleich (langweilig) ab; außerdem findet man bei denen außer Heiltränken eh nie was sinnvolles für einen vernünftigen Preis. Das ist ÖDE. Miefig, piefig, fantasielos.
In jeder "Fantasy"-Stadt renne ich zuerst umher, um Kneipe, Händler, Gilde und Waffenschmied zu finden - und das nicht nur in OBLIVION, sondern in jedem verflixten Rollenspiel. Da habe ich auf der Arbeit Excel-Tabellen, die spannender sind.

Na, dem kann ich nur zustimmen. Ich glaube, Fantasy hat überhaupt nichts mehr mit Fantasie zu tun... sondern funktioneirt eher so wei ein altes, grichisches Drama: Es gibt eiserne Regeln, an die sich alle halten müssen.