Perry-Rhodan-Erstauflage ab Nr. 2300
noch ein kleiner Zusatz, vielleicht könnten die Ritter der Tiefe ein Schlüssel in den Mosaik sein, Perry geht nach Norgan-Tur finden den Dom Kesdschan aber verlassen, oder fast verlassen, vor. Die Seele (Terakdschan) wurde dem Dom entwendet. Pery macht sich also auf ihn zu suchen, es stellt sich heraus dass auch da Hilfstruppen der CT dahinterstecken.
Ebenso wie sie ES' Bemühungen im Geheimen sabotieren.
Wie man das weiter ausschmückt ist in dieser kurzen Spanne natürlich nicht drin. Die Gefahr TRAITOR ist zwar noch vorhanden aber Nebensache, sie war halt schon da und man kann sie nciht wegzaubern. Alles andere lebt nicht von "großen" Bedrohungen bei denen "Terra nicht fallen darf", sondern von der SUche nach den Bruchstücken eines Mosaikrätsels. Darua bezieht der Zyklus seine Faszination. Ähnlich wie bei der Suche nach der Milchstrasse in den 700ern, die Sache mit Monos in den 1400ern oder auch die Geschichten der Vironauten in den späten 1250ern und frühen 1300ern. Alles relativ bodenständig, doch sicherlich eine Möglichkeit tolle Geschichten zu schreiben mit vielen kleinen Rätseln die vielleicht mal 10 Hefte füllen oder so, ähnlich der Großen Leere ab 1650....
Ebenso wie sie ES' Bemühungen im Geheimen sabotieren.
Wie man das weiter ausschmückt ist in dieser kurzen Spanne natürlich nicht drin. Die Gefahr TRAITOR ist zwar noch vorhanden aber Nebensache, sie war halt schon da und man kann sie nciht wegzaubern. Alles andere lebt nicht von "großen" Bedrohungen bei denen "Terra nicht fallen darf", sondern von der SUche nach den Bruchstücken eines Mosaikrätsels. Darua bezieht der Zyklus seine Faszination. Ähnlich wie bei der Suche nach der Milchstrasse in den 700ern, die Sache mit Monos in den 1400ern oder auch die Geschichten der Vironauten in den späten 1250ern und frühen 1300ern. Alles relativ bodenständig, doch sicherlich eine Möglichkeit tolle Geschichten zu schreiben mit vielen kleinen Rätseln die vielleicht mal 10 Hefte füllen oder so, ähnlich der Großen Leere ab 1650....
- Kringel
- SMOF
- Beiträge: 6242
- Registriert: 13. Mai 2003 07:32
- Land: Deutschland
- Wohnort: Das schöne Rheinhessen
- Kontaktdaten:
Mein Vorschlag: TRAITOR kommt und beutet die Milchstraße aus. Danach liegen alle großen Sternenreiche am Boden. Terra fällt und wird jahrzehntelang besetzt. In beiden Handlungsebenen: Schilderung des Untergrundkampfs - Dantyren läuft zu den Terranern über - die FF helfen.
PR und einige Getreuen müssen irgendwohin fliehen. Schilderung der Abenteuer dortselbst. Man findet mächtige Verbündete (Schilderung der Schwierigkeiten, sie als Freunde zu gewinnen) und kehrt in die Milchstraße zurück. Große Entscheidungsschlacht.
Zwischendurch zeigt sich, dass TRAITOR eigene Probleme hat. Die Kolonne ist in der Milchstraße deshalb schwächer als sonstwo. Kein Nachschub möglich oder so - deshalb siegen am Ende die Terraner und ihre Verbündeten. Aber sie finden viel verbrannte Erde vor...
...Überblende zum nächsten Zyklus.
Will sagen: Habe nix gegen Invasionsgeschichten und gegen immer mächtigere Feinde - aber dann muß man das auch konsequent durchziehen, und darf nicht immer irgendeine fadenscheinige Superwaffe aus dem Hut hervorzaubern (oder ähnliches), um den Superschurken dann am Ende in einem oder zwei Romanen wieder loszuwerden.
PR und einige Getreuen müssen irgendwohin fliehen. Schilderung der Abenteuer dortselbst. Man findet mächtige Verbündete (Schilderung der Schwierigkeiten, sie als Freunde zu gewinnen) und kehrt in die Milchstraße zurück. Große Entscheidungsschlacht.
Zwischendurch zeigt sich, dass TRAITOR eigene Probleme hat. Die Kolonne ist in der Milchstraße deshalb schwächer als sonstwo. Kein Nachschub möglich oder so - deshalb siegen am Ende die Terraner und ihre Verbündeten. Aber sie finden viel verbrannte Erde vor...
...Überblende zum nächsten Zyklus.
Will sagen: Habe nix gegen Invasionsgeschichten und gegen immer mächtigere Feinde - aber dann muß man das auch konsequent durchziehen, und darf nicht immer irgendeine fadenscheinige Superwaffe aus dem Hut hervorzaubern (oder ähnliches), um den Superschurken dann am Ende in einem oder zwei Romanen wieder loszuwerden.
- L.N. Muhr
- SMOF
- Beiträge: 12269
- Registriert: 2. Februar 2003 01:31
- Land: Deutschland
- Wohnort: Leipzig
- Kontaktdaten:
die art, wie TRAITOR die milchstrasse ausbeuten will, spricht dagegen. 99% aller verwertbaren planeten werden von der kolonne offensichtlich nur als material gesehen, das man in stücke schneiden kann, um es besser zu transportieren.Kringel hat geschrieben:Mein Vorschlag: TRAITOR kommt und beutet die Milchstraße aus. Danach liegen alle großen Sternenreiche am Boden.
es gäbe nach einer konsequenten ausbeutung der MS keine sternenreiche mehr, ja wahrscheinlich nicht mal mehr raumfahrtaktives leben im nennenswertem umfang.
so dürfte es jedenfalls geplant sein, spätestens mit aufzug der eigentlichen chaostruppen.
oder was soll sonst das geschwafel von der ressourcengalaxis? welche ressource soll denn sonst gemeint sein?
ps: bitte etwas mehr spoiler-tags benutzen. ich hänge mal wieder drei, vier wochen mit der lektüre zurück. danke.

http://www.pannor.de
'nuff said.
'nuff said.
- Stefan Hoffmann
- SMOF
- Beiträge: 1544
- Registriert: 23. Oktober 2003 12:03
- Land: Deutschland
- Wohnort: Berlin
Ich würde noch nen Schritt weitergehen: Terra sollte aus dem All geblasen werden, Rhodan hat überzogen, nur wenige Menschlein überleben, die LFT hört auf zu existieren. Das Licht geht aus. Rhodan erwacht auf einem gottverlassenen Planeten und macht erstmal mit einem Feuerstein Feuer.Will sagen: Habe nix gegen Invasionsgeschichten und gegen immer mächtigere Feinde - aber dann muß man das auch konsequent durchziehen, und darf nicht immer irgendeine fadenscheinige Superwaffe aus dem Hut hervorzaubern (oder ähnliches), um den Superschurken dann am Ende in einem oder zwei Romanen wieder loszuwerden.

Hm, ok, das ist nicht mehrheitsfähig, das sehe ich ein.
Stefan
P.S.: Lieber namenloser Gast, was du da vorgeschlagen hattest, war ansonsten ein sehr episodischer Ansatz. Sowas wie eine Zyklusdramaturgie hast du da natürlich jetzt eingespart, entsprechend haben dich auch nicht dieselben Probleme geplagt, wie sie Robert Feldhoff vielleicht plagen.
Liest: "Cyberabad" von Ian McDonald
Lieber Stefan, es ging mir auch weniger um die Details, die man nicht in 20 Minuten zusammenschustern kann, sondern um den groben Zyklenplan. Denn nichts weiter hast du von mir eingefordert.Stefan Hoffmann hat geschrieben:P.S.: Lieber namenloser Gast, was du da vorgeschlagen hattest, war ansonsten ein sehr episodischer Ansatz. Sowas wie eine Zyklusdramaturgie hast du da natürlich jetzt eingespart, entsprechend haben dich auch nicht dieselben Probleme geplagt, wie sie Robert Feldhoff vielleicht plagen.
Denn du schriebst:
Ich denke dieser Forderung wurden meine Ausführungen durchaus gerecht. Der grobe Plan steht, Perry ist zunächst auf der Suche nach Terakdschan um das Problem, das Rätsel um den Dom Kesdschan zu lösen, dafür setze ich ca. 15 Hefte an. Die Milchstraßenhandlung bekommt 10 Hefte, denn dort passiert ja nicht viel. ES bekommt auch einige Hefte, da ist mir der genaue Handlungsablauf noch unklar, von daher wüsste ich jetzt nicht wieviel ich da einplanen würde. Auch Alaska bekommt natürlich einige Hefte, ebenso wie einieg weitere Unsterbliche die mit den Friedensfahrern unterwegs sind, auf der Suche nach ES. Nach der Lösung des RdT-Problems verdichten sich natürlich die Hinweise auf den Aufenthaltsort um ES, vielleicht kann man die Porleyter nochmal reanimieren.Stefan Hoffmann hat geschrieben: Na, dann mach mal Hausaufgaben und konzipiere (grob!) einen Zyklus
Um eine echte Dichte hinzubekommen würde ich den Zyklus bei 50 Heften ansetzen, denn ich halte wenig von Gigantzyklen die bis 2499 gehen sollen, nur damit der Zyklus in der Realwelt genauso gigantisch wirkt wie TRAITOR im Perryversum.
-
- Neo
- Beiträge: 7
- Registriert: 20. Mai 2006 20:06
Wie soll eine Lösung des Traitor-Problems aussehen? Die Friedensfahrer sind militärisch zu schwach, um der Lokalen gruppe beizustehen, vielleicht gerade mal Terra. Ob die Kosmokraten oder deren Helfershelfer aufmarschieren, ist noch nicht absehbar. Hoffnung könnte darin bestehen, dass die Entstehung der Negasphäre verhindert wird und die Chaotarchen kein Interesse mehr an der Lokalen Gruppe haben. Denn eines dürfte doch klar sein: Wenn die Galaxien ausgebeutet werden, bleibt nichts mehr übrig, dass die überlebenden Sternenreiche noch nutzen können. In einer rohstoffarmen Galaxis dauerhaft die Raumfahrt aufrecht zu erhalten dürfte schwierig sein.
Edit: so sehr ich Roi Danton mag, er soll bitte nicht zurückkehren. Mit Torric hatten wir doch schon die Story seiner Genesung vom Bösewichtsein. Vernünftiger wäre es, ihn sterben zu lassen.
Stattdessen kann doch Levian Paronn in die Heftserie übernommen werden. Der schafft es bestimmt mit guten Ideen Traitor zu ärgern.
Edit: so sehr ich Roi Danton mag, er soll bitte nicht zurückkehren. Mit Torric hatten wir doch schon die Story seiner Genesung vom Bösewichtsein. Vernünftiger wäre es, ihn sterben zu lassen.
Stattdessen kann doch Levian Paronn in die Heftserie übernommen werden. Der schafft es bestimmt mit guten Ideen Traitor zu ärgern.
- Kringel
- SMOF
- Beiträge: 6242
- Registriert: 13. Mai 2003 07:32
- Land: Deutschland
- Wohnort: Das schöne Rheinhessen
- Kontaktdaten:
So, wie ich das verstanden habe, sehen die Traitoristas nicht nur die Rohstoffe eines Planeten als ausbeutbare Ressource an, sondern (vor allem) das, was die Planetenbevölkerungen bereits an Technologie erschaffen haben - und die Planetenbevölkerungen selbst (siehe Blues und Haluter, die als brauchbare Kampftruppen betrachtet werden, die man mit den Laboratenkrallen versklaven könnte). Insoweit ergibt das schon einen gewissen Sinn.L.N. Muhr hat geschrieben:oder was soll sonst das geschwafel von der ressourcengalaxis? welche ressource soll denn sonst gemeint sein?
@Dorian: Ha! Du sprichst mir aus dem Herzen. Vielleicht hat Levian es ja in den letzten paar Jahren geschafft, mit seinen beiden Bestien-Freunden und den Besatzungen der Sternenarchen eine richtig schlagkräftige Macht aufzubauen?
- L.N. Muhr
- SMOF
- Beiträge: 12269
- Registriert: 2. Februar 2003 01:31
- Land: Deutschland
- Wohnort: Leipzig
- Kontaktdaten:
die technologie der milchstrasse als ressource? fährst du 'ne ente, wenn in deiner eigenen tiefgarage eine ganze flotte prachtvoll funktionierender rolls royce steht?
höchstens am wochenende. und das chaos macht kein wochenende.
blues und haluter als soldaten, ok. aber was will man etwa von den arkoniden?
höchstens am wochenende. und das chaos macht kein wochenende.

blues und haluter als soldaten, ok. aber was will man etwa von den arkoniden?
http://www.pannor.de
'nuff said.
'nuff said.
-
- Neo
- Beiträge: 7
- Registriert: 20. Mai 2006 20:06
-
- True-Fan
- Beiträge: 244
- Registriert: 16. Mai 2005 20:38
- Land: Deutschland
- Wohnort: Glauburg/Hessen - da wo der Keltenfürst gefunden wurde
Ich glaube auch nicht, daß der TK an der Technik der Galaktiker gelegen ist. Auf der PR-Homepage gibt es einen Thread aus den Anfangszeiten des TN-Zyklusses, in dem munter spekuliert wurde, wozu die TK die Ressourcengalaxis ausbeutet.L.N. Muhr hat geschrieben:die technologie der milchstrasse als ressource? fährst du 'ne ente, wenn in deiner eigenen tiefgarage eine ganze flotte prachtvoll funktionierender rolls royce steht?
höchstens am wochenende. und das chaos macht kein wochenende.
blues und haluter als soldaten, ok. aber was will man etwa von den arkoniden?
http://forum.perry-rhodan.net/index.php ... trang&st=0
Wenn die Chaosmächte, wie dort spekuliert in der Ms einen Chaotender bauen, benötigen sie die verschiedenen Völker als Besatzung.
Als ich letztensgelesen habe, daß XPOMUL in unser Universum übersiedeln soll, hatte ich auch eine wilde Idee, wie die personellen Ressourcen zum Wohl der Chaotarchen eingesetzt werden können:
Die Kolonnenforts scheinen in ihrem gewundenen Aufbau zu einem größeren Gebilde zusammengebaut werden zu können. Es könnte sozusagen ein riesiger DNS-Strang entstehen. Dieses Gebilde könnte evtl das Entstehen einer dunklen Geburt begünstigen. Dafür müßte natürlich die MS durch Nekrophoren verseucht und die komplette Bevölkerung eliminiert werden.
Mit XPOMUL vor Ort (nur Chaotarchen können bekanntlich dunkle Geburten erkennen), wäre ja eine wichtige Bedingung für eine dunkle Geburt erfüllt. Unter diesem Gesichtspunkt erscheint es nur allzu logisch, daß die TK möglichst viele Lebewesen in der Galaxis erst mal am Leben lassen will.
- Kringel
- SMOF
- Beiträge: 6242
- Registriert: 13. Mai 2003 07:32
- Land: Deutschland
- Wohnort: Das schöne Rheinhessen
- Kontaktdaten:
PR 2341 von Frank Böhmert: Well done!
Allerdings: Bauchfreier, weil "personalisierbarer" Kampfanzug - okay. Bauchfreie Borduniform - nicht okay. Mir scheint, da hat der Autor das Titelbild mißverstanden - oder war's eher umgekehrt?
Außerdem: Immer noch keine Aufarbeitung des Orbhonisten-Problems. Wäre vielleicht auch fehl am Platz gewesen, nach so langer Zeit...
Allerdings: Bauchfreier, weil "personalisierbarer" Kampfanzug - okay. Bauchfreie Borduniform - nicht okay. Mir scheint, da hat der Autor das Titelbild mißverstanden - oder war's eher umgekehrt?
Außerdem: Immer noch keine Aufarbeitung des Orbhonisten-Problems. Wäre vielleicht auch fehl am Platz gewesen, nach so langer Zeit...
- Stefan Hoffmann
- SMOF
- Beiträge: 1544
- Registriert: 23. Oktober 2003 12:03
- Land: Deutschland
- Wohnort: Berlin
Auch Franks Blog faßt allerlei Jubel zusammen:
http://boehmertshasenbrot.blogspot.com/
Hm, da kriege ich ja fast Lust, meine Pulp-Pause zu unterbrechen... Mal schauen...
Stefan
http://boehmertshasenbrot.blogspot.com/
Hm, da kriege ich ja fast Lust, meine Pulp-Pause zu unterbrechen... Mal schauen...
Stefan
Liest: "Cyberabad" von Ian McDonald
- L.N. Muhr
- SMOF
- Beiträge: 12269
- Registriert: 2. Februar 2003 01:31
- Land: Deutschland
- Wohnort: Leipzig
- Kontaktdaten:
http://www.pannor.de
'nuff said.
'nuff said.