Am Montag geht es also los mit »Das Orakel« von Frank W. Haubold!

Ich freue mich schon auf die Diskussionen!

Doch, ich !!! War nur ein paar Tage damit beschäftigt, die neue LZ Regelung in dem anderen bekannten SF Forum zu schnallenScotty hat geschrieben:Ich hab den EIndruck, außer Florian liest bisher keiner!!!
Kann ich verstehen, ist viel Geld, speziell in der heutigen Zeit. Leider konnten wir den Preis nicht tiefer ansetzen, das wäre nur auf Kosten der Grösse gegangen - und so ein Breitwandbild entfaltet einfach in seinen Dimensionen erst in 1 Meter 20 x 60 (im Original 2 Meter 40!) seine volle Wirkung. Aber einmal aufgehängt willst Du´s nicht mehr missen wollen. Das guckst Du nicht nur einmal an, sondern immer wieder, wie ein richtiges Gemälde, über Jahre hinweg, so geht´s zumindest mir; und das Schöne daran ist, es sind soviele Details, fast wie beim Hieronimus Bosch, da findet man immer wieder was Neues. Überleg Dir´s nochmal. - Und sonst tröste Dich mit dem gratis Bildschirmschoner.Scotty hat geschrieben:(...)auch das Cover ist richtig gut. Ich hätte es mir beinahe als Poster bestellt. Aber obwohl es zum Selbstkostenpreis verkauft wird, waren mir 50 EUR zuviel.
Zwar soll man als Autor keine Erklärungen nachschieben, aber ich tu's mal trotzdem.Lemmy hat geschrieben:Eine Sache ist mir allerdings entgangen, und zwar die kurze Bemerkung im Zusammenhang mit Kevins Befindlichkeiten & seiner Eleminierung. War das Eleminierung auf Verlangen ? Wenn ja, warum ? An Kevins Befindlichkeit kanns ja nicht gelegen haben, da er ja über keinerlei Emotionen verfügt.
Kevin Schwarz wollte nicht mehr "leben" bzw. existieren. Er verfügt durchaus über Emotionen, aber auf Grund seines Wissens, daß er Teil einer Simulation ist, kann er weder Furcht (wovor auch?) noch Hoffnung (worauf?) empfinden.Als Julius den Computerraum verließ, lebte Kevin Schwarz nicht mehr – falls er überhaupt jemals gelebt hatte. Julius hatte den einzigen und letzten Wunsch der KI erfüllt.
Der Fehler in seiner Konstruktion lag m. E. eher darin, daß man ihm zwar "Erinnerungen" einprogrammiert hat, zu denen er aber keinen emotionalen Zugang haben konnte, da er dieses frühere Leben ja nicht wirklich gelebt hat, denn die Bilder und Sprachmuster unserer Erinnerung sind ja untrennbar mit unseren damaligen emotionalen Präsenz verbunden. Aber das ist ein weites Feld ...„Einen eigenen Willen?”, erwiderte Kevin Schwarz unerwartet heftig. „In einer Umgebung, die Sie festgelegt haben? In Gesellschaft eines Menschen, der ihr vielleicht vollkommen gleichgültig ist? Ohne die Möglichkeit, ein Leben führen zu können, das diese Bezeichnung auch nur andeutungsweise verdient?