P F Hamilton-Die unbekannte Macht (Armageddon 1) ab 01.01.07

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gernot1610
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Ungelesener Beitrag von gernot1610 »

Hallo,

ich habe mich nun dazu entschieden doch richtig mitzulesn, und nicht nur stückweise. Ein Problem taucht aber schon auf, ich habe das Ganze erst vor ca, 2 Jahren gelesen, und kenne den Fortlauf der Handlung. Die Kapitel, die einigen von euch etwas seltsam und deplatziert vorkommen werden noch wichtig, aber nicht unbedingt in den nächsten Kapiteln, teils erst in den nächsten Bänden. Das die Story sehr gut konstruiert ist stimmt übrigens (wie immer bei Hamilton) Logikfehler zu zuchen ist sinnlos ... eigentlich wollte ich nur sagen, das ihr euch nicht, durch auf den ersten Blick willkürlich gesetzte Kapitel, Irritieren lassen dürft, ein nachlässiges lesen rächt sich im Laufe der nächsten Bände!
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Scotty
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Ungelesener Beitrag von Scotty »

SChön, dass du dabei bist, aber verat nicht zuviel! :wink:
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    Ungelesener Beitrag von Bungle »

    Endlich kann ich mal bei einem Leserzirkel einsteigen. Die Lektüre des "Armageddon-Zyklus" liegt schon etwas länger zurück. Aber ich kann mir die Bücher noch mal besorgen und eventuell querlesen und außerdem habe ich den ersten Band in englisch.

    Hamilton wirft einem ins kalte Wasser und ich selbst bin nicht so sehr technischen Details interessiert. Aber es gibt ja genug andere Elemente. Hatte am Anfang (und im Nachhinein immer noch) Schwierigkeiten, mit die Voidhawks und ihren Antrieb vorzustellen.

    MB
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    Ungelesener Beitrag von Scotty »

    Och, nach Kapitel 3 kann ich sie mir sogar sehr gut vorstellen.

    Ich habe mir inzwischen auch das "Confederation Handbook" angeschafft. Falls ich das Bedürfnis verspüren sollte, irgendetwas genauer nachzulesen (Kulturen, Raumschiffe, Außeirdische etc.), dort steht alles drin!
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      Artu-sf-ion
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      Ungelesener Beitrag von Artu-sf-ion »

      Bin jetzt beim 7ten Kapitel angekommen S. 186

      Ich finde die ersten Worte eines Werkes werden nicht genügend gewürdigt. Und gerade der erste Satz: „Der Raum um den Schweren Schlachtkreuzer Beezlinh riß an fünf Stellen gleichzeitig auf.“
      Dieser Satz gab mir das Gefühl das ich hier sofort richtig bin. Was will man von einer Space Opera mehr, als das die mit einem Bild eines mächtigen Raumschiffs im Weltraum anfängt?

      Der Rest hat mich allerdings verschreckt, wer kämpft gegen wenn, warum und was zum Teufel sind diese blackhawks? So das ich das Buch für zwei Tage weggelegt. Zu unrecht, den schon am Ende des Kapitels liefert Hamilton die nötigen Informationen. Hätte er das am Anfang gemacht, ich hätte die Schlacht mit Spannung verfolgt. Jedenfalls war ich am Ende des 1 Kapitels tragisch berührt von der Vernichtung einer bewohnten Welt und habe zügig weitergelesen.
      Es ist alles Recht interessant, mir zum Beispiel hat besonders Kapitel 4 bei der Geschichte um Joshua gefallen. Jedoch war ich bisher immer etwas frustriert wenn ein Kapitel endet, wo ich doch gerade anfing mich wohl zu fühlen und alles verstand. Deswegen warte ich jetzt gespannt darauf bis die Vorstellung der Protagonisten endet und die tatsächliche Geschichte beginnt. Nachdem im Kapitel 6 erstmals ein Charakter wiederkehrte bin ich zuversichtlich das es bald passiert.
      Alles in allem verspricht es eine tatsächlich grandiose Saga zu werden.

      Jetzt mal zwei Fragen.
      Würdet ihr es nicht besser finden, wenn Hamilton wie Simons im Hyperion vorgehen würde. Erst die Protagonisten erscheinen zu lassen und von der Sicht einer Handlungsperson beschreiben und erst dann eine Rückblende in ihre Vorgeschichte werfen? Ich finde das wäre für die Leser wesentlich weniger Aufwand verbunden.
      Zweitens zwar finde ich die Konzeption von Bioraumschiffen interessant und habe dagegen nichts einzuwenden. Aber ein Teil von mir ist immer ein wenig enttäuscht und sehnt sich nach guter alter Space Opera ohne Bio und Baumraumschiffe, sondern nach Metallbüchsen mit stinknormalen Raketen und Hyperaumantrieb bemannt mit Menschen die vielleicht soziologisch gesehen ganz anders sind aber zumindest physisch den heutigen ähneln. Geht es euch vielleicht ähnlich?
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      Ungelesener Beitrag von Blue Banshee »

      Artu-sf-ion hat geschrieben: Würdet ihr es nicht besser finden, wenn Hamilton wie Simons im Hyperion vorgehen würde. Erst die Protagonisten erscheinen zu lassen und von der Sicht einer Handlungsperson beschreiben und erst dann eine Rückblende in ihre Vorgeschichte werfen? Ich finde das wäre für die Leser wesentlich weniger Aufwand verbunden.
      Ich habe Hyperion zwar (noch) nicht gelesen, aber wieso ist der Aufbau schlecht? Innerhalb der einzelnen Personen ist er streng chronologisch und nach ca. 300 Seiten spielt alles im gleichen "Moment". Durch diese Erzählweise hast Du aber schon einen größeren Background zu den handelnden Charakteren und kannst Motivationen und Handlungen besser nachvollziehen. Ist aber auch reine Geschmackssache, denke ich. Bin jetzt bei 630 und es läuft alles schön parallel vor sich hin. Darüber hinaus wird so auch schön der schon der bereits angesprochene Konflikt Kollektiv (Edeniten z.B. Syrinx) vs. Individualismus (Adamisten, z.B. Joshua) herausgearbeitet.
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      Ungelesener Beitrag von Lemmy »

      Artu-sf-ion hat geschrieben:


      Würdet ihr es nicht besser finden, wenn Hamilton wie Simons im Hyperion vorgehen würde. Erst die Protagonisten erscheinen zu lassen und von der Sicht einer Handlungsperson beschreiben und erst dann eine Rückblende in ihre Vorgeschichte werfen?
      Simmons "Hyperion" hat mir deshalb soviel Spass gemacht, weil der von Dir geschilderte Aufbau der Erzähltechnik von Geoffrey Chaucers "Canterbury-Tales" nachempfunden war. Nochmal dasselbe aus der Feder Hamiltons zu lesen würde mich eher abschrecken.
      Lese gerade: Brian W. Aldiss: Helliconia
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      Ungelesener Beitrag von Artu-sf-ion »

      Ich kenne Chaucers leider nicht, allerdings meinte ich nicht so etwas auffälliges wie erschienenen aller Charaktere und das sie nacheinander anfangen ihre Geschichte zu erzählen.

      Ich meine es etwas allgemeiner. Wir haben am Anfang eine Protagonisten und er tritt in Kontakt mit anderen Charakteren der Geschichte. Sobald es passiert, wird in Rückblenden die Vorgeschichte dieser Protagonisten dargestellt. Bzw. Die Geschichte verlagert sich zu ihnen. Ich denke, diese Erzähltechnik ist so allgemein, die kann doch niemand „patentiert“ haben.

      Warum ist sie „besser“? Nun ja natürlich ist besser eine Geschmacksfrage. Aber aus meiner Sicht ergibt es einen gewissen Sinn.

      Wenn ich eine Roman anfange, ist es immer eine Sprung ins kalte Wasser (außer es ist ein Fortsetzung), ein Vertrauensbeweis für den Autor. Und diese Autor soll sich doch bitte schön bemühen, damit ich bei der Stange bleibe. Deswegen ist der erste Satz, erster Absatz, erste Seite so wichtig. Fesselt sie einen (damit meine ich nicht Action oder so etwas) liest man weiter. Deswegen darf man als Autor den Zyklus (aus meiner Sicht) nicht einfach so durchkonstruieren, ohne an den Leser zu denken. Was nützt es wenn, dass es auf Seite 600 alles gleichzeitig läuft, wenn ich schon auf Seite 60 ausgestiegen bin? Natürlich weis ich das es Menschen gibt, die ein Buch grundsätzlich zu Ende durchlesen aber es gibt auch Menschen wie mich, die geneigt sind nach paar Seiten das Buch wegzulegen wenn es ihnen nicht gefiel. Und an die, soll man doch gefälligst auch denken ;-).

      Bei Hamilton erbringe ich mit jedem neuen Kapitel am Anfang fast den selben Vertrauensbeweis, wie am Beginn des Buches. Den ich werde in eine vollkommen neue, mit der vorhergehen gar nichts zu tun habende Geschichte reingestoßen. Gebe es aber im neuen Kapitel etwas, noch besser jemand, der einen Bezug zum alten Kapitel hätte, hätte man einen Grund zum weiterlesen.
      Kann man mir folgen? Derselben Meinung muss man natürlich nicht sein.
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      Ungelesener Beitrag von Blue Banshee »

      Das versteh ich schon, aber bei einem Zyklus, der über 5.500 Seiten geht, kommst Du um eine solche Phase (denke ich) nicht rum. Hast Du Dir mal das Dramatis Personae am Ende angeschaut? Ich habs mal überflogen bevor ich angefangen hatte zu lesen. Da ging mir schon ein wenig die Muffe, ob man die ganze Besetzung sinnvoll einbauen könnte, aber ich denke Hamilton hat es durch diesen gesplitteten Anfang geschafft alle Akteure so vorzustellen, dass sie im weiteren Verlauf Spaß machen, auch ohne dass anfänglich ein roter Faden erkennbar ist. Aber Du hast natürlich Recht: alles Geschmackssache. Und ja, ich bin einer von diesen bis-zum-bitteren-Ende-Lesern. Alles andere ist mir zu teuer... :D
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      Scotty
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      Ungelesener Beitrag von Scotty »

      Meine liebster Stil zur Einführung von Protagonisten ist: Erst den Hintergrund beleuchten, wenn sich der Leser dafür interessiert!

      Das liest sich vielleicht etwas schwammig, trifft es m.E. jedoch exakt. Es gibt Autoren, die beleuchten die Hintergründe der Protagonisten gar nicht. Das ist oftmals unbefriedigend. Dann gibt es welche, die führen erstmal 10 Seiten einen Akteur ein, bevor er seine erste Handlung ausführt. Das ist anstrengend zu lesen, finde ich. Dann gibt es wieder welche, die in dem Augenblick wo es spannend wird eine Rückblende einschieben: Auch das kann einen beim Lesefluss stören.

      Aus meiner Sicht zeichnet es einen guten Autor aus, genau den Augenblick zu treffen, wenn den Leser die Hintergründe auch wirklich interessieren. Dazu bedarf es eines enormen Einfühlungsvermögens. Ein George R R Martin bekommt das ausgezeichnet hin. Man hat schnell ein Bild seiner Protagonisten im Kopf. Auch ohne viel Hintergründe. Dann kommt irgendwann der Zeitpunkt, dass man mehr wissen möchte, erst dann sollte es eine (erste) Rückblende geben.

      Peter F Hamilton bekommt das m.E. nur mittelprächtig hin. Allerdings stört mich das nicht sonderlich beim Lesefluss.

      Ich bin jetzt auf S. 114. Joshua ist eingeführt worden. Coole Story! Mir gefällt das Buch immer besser.

      Eine Sache ist mir jedoch nicht ganz klar. Das Kapitel spielt zu einer Zeit, als die Laymal schon bekannt waren, also mindestens 76 Jahre nach der Entdeckung. Heisst das, dass schon 76 Jahre oder länger die Artefakte durchsucht werden? Hätte nicht schon längst alles ausgekundschaftet sein müssen?
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        KnochenGast

        Ungelesener Beitrag von KnochenGast »

        Scotty hat geschrieben:Eine Sache ist mir jedoch nicht ganz klar. Das Kapitel spielt zu einer Zeit, als die Laymal schon bekannt waren, also mindestens 76 Jahre nach der Entdeckung. Heisst das, dass schon 76 Jahre oder länger die Artefakte durchsucht werden? Hätte nicht schon längst alles ausgekundschaftet sein müssen?
        76 Jahre, 76 Minuten... ist das nicht egal? Wenns dich beruhig: ich denke mal es sind soviele Jahre nörig gewesen umd Transquillity samt Background zu etablieren.
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        Ungelesener Beitrag von Rusch »

        Das Kapitel, in dem Joshua eingeführt wurde fand ich ziemlich genial. Diese Hetzjagt durch die Trümmer. Das Versteckspielen und die Technikbeschreibungen. Das ist Space Opera vom allerfeinsten. Hey, das ist der Grund, warum ich überhaupt SF Lese. Das sind die Sahnehäppchen des Genres.
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        Ungelesener Beitrag von Scotty »

        DU hast recht. Außerdem war es das 2. richtig gute Kapitel nacheinander. Ich dachte mir sogleich: Wenn die anderen Protagonsiten auch so gut eingeführt werden, dann kann es das ganze Buch so weitergehen. Das Kapitel wirkt ja für sich allein wie eine Kurzgeschichte. Von daher kann ich die 200 Seiten Regel nur bedingt teilen. Heute gehts für mich weiter!
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          gernot1610
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          Ungelesener Beitrag von gernot1610 »

          ... als reReader bin ich nach 2 Jahren überrascht WIE GUT das Buch doch ist.

          Ohne vom Topic ablenken zu wollen kann ich euch versprechen, dass der Commonwelth Zyklus sogar noch besser ist.

          @Scotty: 76 Jahre sind nicht viel für eien ganze Zivilisation, die Menschheit buddelt immerhin schon seit 200 Jahren nach spuren der Antiken Kulturen, und das bei 1G und ohne Raumanzüge ...
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          Ungelesener Beitrag von Scotty »

          gernot1610 hat geschrieben:... als reReader bin ich nach 2 Jahren überrascht WIE GUT das Buch doch ist.

          Ohne vom Topic ablenken zu wollen kann ich euch versprechen, dass der Commonwelth Zyklus sogar noch besser ist.

          @Scotty: 76 Jahre sind nicht viel für eien ganze Zivilisation, die Menschheit buddelt immerhin schon seit 200 Jahren nach spuren der Antiken Kulturen, und das bei 1G und ohne Raumanzüge ...
          Das mit den 76 Jahren ist inzwischen schon klar. Beim Lesen war ich nur kurz stutzig. Ich dachte, die Erzählung wäre in der "Beinahe" Gegenwart geschrieben. Dann stand da was von "...wurde erst 76 Jahre später bekannt". Mir war zwischendurch nicht klar, in welcher Zeit wir sind.

          Stehen die beiden Zyklen eigentlich irgendwie in Verbindung?
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