Der "Liest zur Zeit" Thread
- gernot1610
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"fertig" mit Expedition der Space Beagle ... fertig nicht in Bezug auf Durchgelesen, sondern in Bezug auf weggelegt, nach ganz unten.
Das Buch ist ja sowas von überholt ... mein erster Leseabbruch seit Jahren.
Nun beteilige ich mich halt am Armageddon Lesezirkel, das kenne ich zwar schon, da steckt aber viel Lesespass drin!
Das Buch ist ja sowas von überholt ... mein erster Leseabbruch seit Jahren.
Nun beteilige ich mich halt am Armageddon Lesezirkel, das kenne ich zwar schon, da steckt aber viel Lesespass drin!
Bei mir war es genau andersherum. "Expedition der Space Beagle" war mein letztes Buch, dass ich trotz Besseren Wissens NICHT abgebrochen habe!
Lese zur Zeit:
Michael McDowell - Blackwater
Davor:
Erik Harlandt - DOHA Galaktische Geschäfte
Antti Tuomainnen - Palm Beach, Finland
Pierce Brown - Red Rising
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- Bungle
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"Americon Gods" beendet. Ich mag Gaiman und bin beeindruckt wie souverän er mit Mythen und übernatürlichen Gestalten er umgehen kann. Und die vielen Anspielungen und Referenzen haben mir auch gefallen. Doch d e r große Roman war es nicht.
Am besten ist immer dann, wenn der Geschchtenerzähler in ihm zur Geltung kommt, etwa dann, wenn er davon erzählt, wie die "Götter" in die Neue Welt gelangten.
Man hat mehr von dem Buch, wenn man sich mit nordischer germanischer Mythologie auskennt. Die Idee vom Götterkrieg ist der nämlich entnommen. Dann wird auch das Vorbild von Shadow klar.
MB
Am besten ist immer dann, wenn der Geschchtenerzähler in ihm zur Geltung kommt, etwa dann, wenn er davon erzählt, wie die "Götter" in die Neue Welt gelangten.
Man hat mehr von dem Buch, wenn man sich mit nordischer germanischer Mythologie auskennt. Die Idee vom Götterkrieg ist der nämlich entnommen. Dann wird auch das Vorbild von Shadow klar.
MB
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- SMOF
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Bei mir muß Stephen Baxter noch warten. Ich habe heute mit Glennkill von Leonie Swann angefangen. Wenn das Buch so bleibt wie es nach rund 30 Seiten ist, dann wirds ein Mordsspaß. 

"Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
www.fantasybuch.de
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- Knochenmann
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Fertig mit "Alien Earth". Das Buch hat mir überaus gut gefallen, der zeite Teil kommt auf die Liste der wenigen Bücher, die ich mir in diesen Jahr kaufen werde.
Jetzt noch die letzten Seiten von "Seelen in der großen Maschine", parralel dazu "Otherland 1" und "Die unbekannte Macht".
Jetzt noch die letzten Seiten von "Seelen in der großen Maschine", parralel dazu "Otherland 1" und "Die unbekannte Macht".
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet
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Deine Post und Florians Interview mit Frank Borsch in Phanstastisch 25 haben mich neugierig gemacht, werde mir "ALIEN EARTH" zu Gemüte führen wenn alle Bände erschienen sind.Knochenmann hat geschrieben:Fertig mit "Alien Earth". Das Buch hat mir überaus gut gefallen, der zeite Teil kommt auf die Liste der wenigen Bücher, die ich mir in diesen Jahr kaufen werde.
Lese gerade: Brian W. Aldiss: Helliconia
Höregerade: Frank Herbert : Der Wüstenplanet
Höregerade: Frank Herbert : Der Wüstenplanet
Hab dazu gerade eine recht aussagekräftige Rezi bei Amazon gelesen. Ich warte mal auf weitere Stimmen.Lemmy hat geschrieben:Deine Post und Florians Interview mit Frank Borsch in Phanstastisch 25 haben mich neugierig gemacht, werde mir "ALIEN EARTH" zu Gemüte führen wenn alle Bände erschienen sind.Knochenmann hat geschrieben:Fertig mit "Alien Earth". Das Buch hat mir überaus gut gefallen, der zeite Teil kommt auf die Liste der wenigen Bücher, die ich mir in diesen Jahr kaufen werde.
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Moin!
Ich lese gerade den "neuen" Roman von Adam Roberts, der bei Heyne als Taschenbuch unter dem Titel "Sternennebel" erschienen ist. Der Titel ist einmal mehr voll daneben, denn im Original lautet dieser ganz einfach "Salt". Natürlich handelt es sich hier um einen für sich stehenden Roman, genau wie der Roman "Sternenstaub". Aus Marketinggründen hat man sich wohl überlegt Roberts Romane mit gleichlautenden Titeln zu versehen, egal ob dies dem Inhalt und dem Originaltiteln nahe kommt oder nicht.
Bei "Salt" handelt es sich um Roberts Debütroman, der den Konflikt zwischen zwei völlig gegensätzlichen Lebensformen der menschlichen Gesellschaft aus Sicht der beiden Hauptbeteiligten beschreibt. So als würde man Israelis und Palästinänser oder US-Amerikaner und Taliban-Krieger zugleich auf eine Weltraummission senden und diese mit mehreren anderen Gesellschaftsformen und Religionen einen unwirtlichen Planeten besiedeln lassen. Der Konflikt wäre natürlich vorprogrammiert.
Roberts transportiert somit irdische Konflikte in den Weltraum hinein. Dies liest sich recht flott und erfrischend, was u.a. daher rühren mag, dass Roberts sich kaum mit den politischen Systemen näher auseinandersetzt, sondern den Konflikt an sich beschreibt.
Davor habe ich den Roman von Thomas Glavinic "Die Arbeit der Nacht" gelesen. Wobei "gelesen" es nicht ganz treffend beschreibt. So knapp ein Drittel des Romans habe ich nur quergelesen.
Inhaltlich war die Handlung einfach zu dünn. Ein junger Mann wacht eines morgens auf und stellt fest, dass er der einzige Mensch auf Erden ist. Kein neues Szenario, bereits im letzten Jahr hatte Thomas Lehr mit "42" ein ähnliches benutzt. Der Roman von Glavinic krankt einfach daran, dass es nur einen Protagonisten gibt und der Autor nicht wirklich innovatives passieren läst. Der junge Mann durchstreift Wien, dringt überall ein, hinterläst Nachrichten, stellt Videokameras auf, begibt sich auf eine Rundreise und eine Reise nach Schottland. All dies würde man selbst wahrscheinlich auch tun, so dass es bereits nach einigen dutzend Seiten langweilig wird.
Gruß
Andreas
Ich lese gerade den "neuen" Roman von Adam Roberts, der bei Heyne als Taschenbuch unter dem Titel "Sternennebel" erschienen ist. Der Titel ist einmal mehr voll daneben, denn im Original lautet dieser ganz einfach "Salt". Natürlich handelt es sich hier um einen für sich stehenden Roman, genau wie der Roman "Sternenstaub". Aus Marketinggründen hat man sich wohl überlegt Roberts Romane mit gleichlautenden Titeln zu versehen, egal ob dies dem Inhalt und dem Originaltiteln nahe kommt oder nicht.
Bei "Salt" handelt es sich um Roberts Debütroman, der den Konflikt zwischen zwei völlig gegensätzlichen Lebensformen der menschlichen Gesellschaft aus Sicht der beiden Hauptbeteiligten beschreibt. So als würde man Israelis und Palästinänser oder US-Amerikaner und Taliban-Krieger zugleich auf eine Weltraummission senden und diese mit mehreren anderen Gesellschaftsformen und Religionen einen unwirtlichen Planeten besiedeln lassen. Der Konflikt wäre natürlich vorprogrammiert.
Roberts transportiert somit irdische Konflikte in den Weltraum hinein. Dies liest sich recht flott und erfrischend, was u.a. daher rühren mag, dass Roberts sich kaum mit den politischen Systemen näher auseinandersetzt, sondern den Konflikt an sich beschreibt.
Davor habe ich den Roman von Thomas Glavinic "Die Arbeit der Nacht" gelesen. Wobei "gelesen" es nicht ganz treffend beschreibt. So knapp ein Drittel des Romans habe ich nur quergelesen.
Inhaltlich war die Handlung einfach zu dünn. Ein junger Mann wacht eines morgens auf und stellt fest, dass er der einzige Mensch auf Erden ist. Kein neues Szenario, bereits im letzten Jahr hatte Thomas Lehr mit "42" ein ähnliches benutzt. Der Roman von Glavinic krankt einfach daran, dass es nur einen Protagonisten gibt und der Autor nicht wirklich innovatives passieren läst. Der junge Mann durchstreift Wien, dringt überall ein, hinterläst Nachrichten, stellt Videokameras auf, begibt sich auf eine Rundreise und eine Reise nach Schottland. All dies würde man selbst wahrscheinlich auch tun, so dass es bereits nach einigen dutzend Seiten langweilig wird.
Gruß
Andreas
- Knochenmann
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Der Inhalt wurde in der Rezi ganz gut wiedergegeben, den Schreibstiel fand ich allerdings - im Gegensatz zur Rezi - sehr in Ordnung.Scotty hat geschrieben: Hab dazu gerade eine recht aussagekräftige Rezi bei Amazon gelesen. Ich warte mal auf weitere Stimmen.
Ein weiteres Qualitätsmerkmal: Der Autor verschont einen mit profanen Gesistesblitzen... das bedeutet: Die Handlung überrascht einen, aber es handelt sich dabei nicht um Überraschungen ala "Oh, ich dachte da wäre ein alien, doch es hat sich herausgestellt das es doch keins was! Hach, welch moralische Fragen das auffwirft!"
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naja, bei einem stiel kann man auch nicht viel falsch machen ...Knochenmann hat geschrieben:Der Inhalt wurde in der Rezi ganz gut wiedergegeben, den Schreibstiel fand ich allerdings - im Gegensatz zur Rezi - sehr in Ordnung.Scotty hat geschrieben: Hab dazu gerade eine recht aussagekräftige Rezi bei Amazon gelesen. Ich warte mal auf weitere Stimmen.

http://www.pannor.de
'nuff said.
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- Knochenmann
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Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.
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- Bungle
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Lese gerade indische Science Fiction Geschichten. Interessante Lektüre wegen der indischen Perspektive, weniger wegen der Originalität und Schreibweise. Wie der indische Herausgeber geschrieben hat, befindet sich die die indische SF noch einen Schritt hinter der Entwichlung der europäisch-englischsprachigen.
MB
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