Es gibt bestimmt viele, die sich den Zyklus immer schonmal vorgenommen haben.
Es geht los, sobald die ersten Leser den 1. Band beendet haben

Ist ja auch klar, Bastei hat den Orginalroman in zwei Teile zertrennt (m.E. eine fragwürdige Praxis) und wie hier bereits festgestellt wurde, ist Hamilton in der Lage, sein Niveau über eine große Strecke zu halten...Knochenmann hat geschrieben:Band 2 fängt genau so an wie Band 1: Hamilton lässt es richtig krachen.
reherrma hat geschrieben:... beim Commenwealth-Zyklus fast noch mehr als beim Armageddon-Zyklus.
Laton war schon ein übler Bursche, der sein ganzes Leben darauf verwendet hat, geistige Prozesse zu erforschen und die Unsterblichkeit zu erreichen. Ein Normalmensch war er mal mit sicherheit nicht - und wenn der nicht mit einem Besessenen fertig wird, wer dann?Scotty hat geschrieben: Dann die Rückeroberung von Lewis durch Laton: Das passte nicht zu meinem Bild, dass ich mir von den übermächtigen Besessenen gemacht hatte. Dass Laton dann auch noch Lewis Fähigkeiten übernehmen konnte erschien mir auch nicht sofort einleuchtend.
Und was macht Lewis? Nachdem er sich viele Jahre nach einer physischen Existenz gesehnt hat, ist er mir nichts, dir nichts mit der Inselpersönlichkeit zufrieden.
Und Laton? Der bereut urplötzlich seine Sünden und wird lammfromm. Jemand, der so unbekümmert mit dem Tod umgeht wie er, wird doch nicht auf einmal zum Retter der Menschheit, oder?
Das war ja nicht ganz so mein Kritikpunkt. Lewis wirkte nur arg jämmerlich. Und wieso kann Laton Lewis Fähigkeiten übernehmen?Knochenmann hat geschrieben: Laton war schon ein übler Bursche, der sein ganzes Leben darauf verwendet hat, geistige Prozesse zu erforschen und die Unsterblichkeit zu erreichen. Ein Normalmensch war er mal mit sicherheit nicht - und wenn der nicht mit einem Besessenen fertig wird, wer dann?
So geht es mir auch: Ich halte es nicht für komplett unglaubwürdig, sondern nur für ziemlich unglaubwürdig. Die Entwicklung hat sich nicht wirklich angedeutet. Dadurch wirkte die Handlung ziemlich konstruiert und ist ein Beispiel für Hamilton Schwäche in der Darstellung von Persönlichkeiten.Knochenmann hat geschrieben: Auch halte ich Latons Wandlung nicht für komplett unglaubwürdig.
Ist den Lewis ein Taktiker? Manchesmal wirkt er wie ein grüner Junge! Hat er sich nicht eine Ewigkeit nach Physis gesehnt? Nach Essen, Trinken, Laufen, Lieben etc.? War es nicht der blanke Horror, das wieder zu verlieren? ok, nehmen wir ihm die taktischen Gründe ab. Aber wieso begeistert er sich dann für die Inselpersönlichkeit? Das ist mir zuviel des Guten.Knochenmann hat geschrieben:
Was Lewis angeht: Sterben kann er ja nichtDie Insel war die beste Mothode, Atlantis in den Griff zu kriegen. Wenns soweit gewesen wäre, hätte man die Insel einfach sterben lassen können und Lewis einen neuen Körper zuweisen können.
Nee, ich find den Anfang von Bd. II ( bin jetzt mitten in Kap.IV) bedeutend besser als Bd. I.Knochenmann hat geschrieben:
Band 2 fängt genau so an wie Band 1.
...hast du das übersehen? Das Baby hatte keine großen Brüste! Daher war das keine Überraschung für mich. Konnte man doch zwischen den Zeilen herauslesen, oder?Lemmy hat geschrieben: Mittlerweile machts mir richtig Spaß & Joshua überrascht mich, weil er Xenobabies nicht vernascht.
Er hat die Insel übernommen inc. Lewis... das war ja das, worauf er sein ganzes Leben lang hingearbeitet hat.Scotty hat geschrieben:Das war ja nicht ganz so mein Kritikpunkt. Lewis wirkte nur arg jämmerlich. Und wieso kann Laton Lewis Fähigkeiten übernehmen?
Lewis war kein großer Taktiker, Lewis war ein kleiner Soldat. Wer sagt das das die Besessenen keinen Plan verfolgen?Ist den Lewis ein Taktiker? Manchesmal wirkt er wie ein grüner Junge! Hat er sich nicht eine Ewigkeit nach Physis gesehnt? Nach Essen, Trinken, Laufen, Lieben etc.? War es nicht der blanke Horror, das wieder zu verlieren? ok, nehmen wir ihm die taktischen Gründe ab. Aber wieso begeistert er sich dann für die Inselpersönlichkeit? Das ist mir zuviel des Guten.