Zuerst mal die aus meiner Sicht eher negativ auffallenden Dinge:
- die Musik am Anfang erinnert doch sehr an Batman
- ebenso die Ballon-Party (seinerzeit mit dem Joker)
- NJ am Balkon ist vielleicht eine Parallele zu Lois Lane am Hubschrauber
- es erinnert überhaupt einiges an Clark Kent
- ich mag es nicht, wenn durch schnelle Szenenwechsel und deutliche Erhöhung der Dezibel der Zuschauer erschreckt werden soll. Erinnert mich an Exorzist.
- PP am Anfang, das ist wie damals George McFly
- Na ja, und ob der am Ende sich nochmal an den Fahnenmast der US-Flagge hängen musste, wenns denn sein muss ...
- Außerdem sollten wir nicht vergessen, dass auch Spiderman ein Remake ist.
Genug der Nörgelei.
TM ist wirklich ein Glücksgriff. Vielleicht sogar etwas zu ruhig und zu schüchtern. Habe mal irgendwo gelesen, dass auch Leonardo diCaprio und Ben Affleck in der engeren Wahl waren. Kann ich mir gar nicht vorstellen. TM schafft es wirklich, auch menschliche Schwächen glaubhaft darzustellen. Er braucht Kohle, um seiner Angebetenen imponieren zu können. Dann die Mutation durch ein Schlüsselerlebnis. Schön schön.
Viel Action und viele bunte Bilder, manchmal braucht man das.
Knisternde Erotik im regen-feuchten Spinnenkuss. Es ist für jeden was dabei. Bilde mir ein, im Kino einen für SF-Filme ungewöhnlich hohen Frauen-Anteil bemerkt zu haben. Könnte Zufall sein. Kann aber auch sein, dass sich viele Frauen von PP und seiner Story angesprochen fühlen.
Wenn eine Seilbahngondel herabfällt, sollte dann nicht der Inhalt dieser Gondel schwerelos werden?
Was passiert mit den zahllosen Spinnenfäden die Spiderman hinterlässt?
Ich hätte mir eine etwas andere Musik-Untermalung der Action-Szenen gewünscht. Die Trailer-Musik, die passte doch recht gut.
Für mich ist Spiderman nach EPII schon der 2. ordentliche SF-Fantasy-Film in diesem Jahr.
Spiderman: Mach Dir ein paar schöne Stunden - geh' ins Kino.
Viele Grüße:
