[Serie] Der neue Kampfstern Galactica

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Tiberius

Ungelesener Beitrag von Tiberius »

WedgeMcQueen hat geschrieben:normalerweise frage ich mich bei solchen sachen, wer hat hier recht. die masse oder der einzelne? aber bei bsg kann ich nur sagen, upspaced steht wirklich mit siener meinung alleine da.
Dem kann ich so nicht ganz zustimmen. Das jemand wie upspaced BSG total schlecht findet, kommt wohl eher sehr selten vor. Ich weiß aber auch, dass BSG längst nicht bei allen SF-Fans Begeisterungsstürme ausslöst.
Ich selber kenne jetzt nur die erste Staffel und muss sagen, dass sie mich mit sehr zwiespältigen Gefühlen zurückgelassen hat. Einerseits haben die Storys durchaus ihre Höhepunkte und es gibt wirklich tolle Szenen, andererseits ging mir das Mysteryelement mal wieder tierisch auf den Keks. Und als Starbuck nach dem Pfeil der Diana sucht, der den Weg nach Kobol zeigen sollte, dachte ich nur, was für ein Quark.
Auf die zweite Staffel habe ich im Moment auf gar keine Lust.
Montag
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Ungelesener Beitrag von Montag »

Wow, du bist am Ende der ersten Staffel und hast kein Bock weiter zu gucken?!
Dann ist das vielleicht doch nicht so richtig deine Serie. Ende der ersten Staffel war bei mir der Punkt erreicht, an dem ich mich am liebsten den ganzen Tag in ein Zimmer eingeschlossen und die Folgen geguckt hätte. Das ist doch phantastisch gemacht. Man weiß wirklich nicht, wie es weitergeht. Ich würde sagen, das war schon mal der K2 unter den Höhenpunkten dieser Serie. K1 kommt dann in der zweiten Staffel, hehe.
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WedgeMcQueen

Ungelesener Beitrag von WedgeMcQueen »

@Tiberius: Ich kanns objektiv verstehen, dass es serien gibt die einen nicht ansprechen, aber bei galactica geht meine objektivität bissl flöten.

aber trotzdem mal objektiv zur serie: meiner meinung nach enthält sie bis dato keinerlei mysthische elemente, man kann es so auslegen, aber für mcih ist das einfach nur religiöser glaube der da passiert, der natürlcih im normalen leben nicht so stattfindet, aber in so nem extremfall wie bei battlestar sich natürlcih potenziert.

zu dem pfeil der athene: das wir in der 3. und 4. folge der zweiten staffel wieder toll aufgegriffen und super erklärt (ich will nciht spoilern, aber die lösung könnte dir gefallen), glaub mir riskiers ruhig mal dir die ersten vier folgen aanzuschauen, allein die fortsetzung des cliffhangers aus der ersten staffel ist geil.

ich bin auch kein fan von mysthik in serien, die sosnt bodenständig sind, aber bei gaklactica ist eskeine mysthik, sonst würde ich die serie nicht schuaen, es sit halt extrme religion die viel platz in der handlung bekommt. und das dr. baltar nummer six immaginär sieht ist für mich keine mysthik, ich hab darüber shcon ne tehorie, deswegen finde ich das okay, ausserdem spielt baltar ja super.

ich würde dir auf jeden fall empfehlen die 2. staffel noch zu sehen, super entwicklung der handlung und tolle entwicklug manchen charaktere wie starbuck, der chief, helo und baltar.

und mein heimlicher lieblingscharakter bekommt ein paar auftritte: dr. cottle! allein wegen diesem zyniker muss man die serie schauen:-)
Moonlight Shadow
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Ungelesener Beitrag von Moonlight Shadow »

Also ich hab' mich jetzt fast durch die erste Staffel gequält und ich kann der Serie rein gar nichts abgewinnen.
Die Handlung schleppt sich zäh dahin, die Charaktere entwickeln sich kein bißchen weiter, Baltar und seine Cylonen-Tussi sind einfach nur blöd und peinlich und wenn nach Caprica umgeblendet wird, bin ich immer stark versucht, die "Skip"-Taste zu drücken.

Ich bin generell kein großer Freund von Science Fiction-TV-Serien (Ausnahmen: classic STAR TREK und FIREFLY) , aber nach all den guten Kritiken dachte ich, BATTLESTAR GALACTICA würde mir vielleicht ganz gut gefallen.
Das war wohl ein Irrtum.

Andi
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breitsameter
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Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Ich befürchte, ich habe es hier schon mehrmals gesagt, aber da gerade wieder einmal ein günstiger Zeitpunkt gekommen ist, schreibe ich es gerne nochmals: Auch ich konnte »Battlestar Galactica« nichts abgewinnen. Ich habe allerdings auch nur die einleitende Miniserie gesehen, die allerdings sogar zweimal.
Mag sein, daß viele »Battlestar Galactica« für das beste halten, was seit langem für's Fernsehen produziert wurde, ich allerdings teile diese Meinung nicht. :wink:
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
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Bungle
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Ungelesener Beitrag von Bungle »

Ich seh's bei mir. Ob einem eine Serie gefällt oder nicht, hängt immer auch von der Bereitschaft ab, sich auf sie einzulassen. Das ist bei Serien wichtiger als bei Einzelfilmen.

Ich selbst gehöre zu denen, die weder die Serie für das beste hält, das die audiovisuelle SF zur Zeit bietet, noch sie für schlecht hält oder rein gar nichts abgewinnen hält. Ich bin irgendwo in der Mitte. Und da fühle ich mich richtig wohl :)

MB
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Scotty
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Ungelesener Beitrag von Scotty »

Ich finde die Serie richtig gut. Grundsätzlich habe ich über viele Jahre überhaupt keine Serien geschaut. Ebenso kann mich kaum ein Spielfilm begeistern. Allerdings hat bei mir BG irgendeinen Nerv getroffen, so 100%ig weiß ich auch nicht welchen.

Ich glaube ich mag aufwendig produzierte Filme. BG hat eine gute Kameraführung, dramatische Musik, eine laszive Hauptdarstellerin und eine Story die zwar nicht überragend aber ganz ok ist. Alles zusammen ergibt die einzige SF Serie, die mir bisher gefallen hat.

Zwischendurch gibt es immer wieder eine Lückenfüller-Folge. Eine Folge, die die Handlung nicht weitertreibt. Aber die verkrafte ich gerne, wenn es nicht Überhand nimmt!
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    Iain Davides
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    Ungelesener Beitrag von Iain Davides »

    Ich finde Battlestar Galactica ist derzeit die beste SF-Serie. Ich hatte bislang das persönliche Glück, dass ich immer nach dem Ende einer von mir gemochten Serie einen ebenwürdigen Ersatz finden konnte. Nach Babylon 5 kam Farscape und danach Firefly (wenn auch nur kurz), aber BSG toppt alles bisher dagewesene! Und gegenüber aktuellen "SF-Hits" wie Stargate oder Andromeda ist BSG überragend!!!
    ... 6, 7, go to hell or go to heaven!
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    Ungelesener Beitrag von Kringel »

    Moonlight Shadow hat geschrieben:Die Handlung schleppt sich zäh dahin
    Finde ich nicht. Eigentlich passiert in jeder Folge etwas neues, unvorhergesehenes und es ergeben sich immer neue Aspekte.
    Moonlight Shadow hat geschrieben:die Charaktere entwickeln sich kein bißchen weiter
    Sehe ich auch anders. Nimm nur Tigh, Boomer oder Apollo. Gerade bei letzterem könnte man denken: Ach, das ist doch nur wieder so ein blöder 08/15-Held mit kantigem Kinn, der immer schön die Befehle seines Vaters ausführt. Und genau das ist er nicht.
    Moonlight Shadow hat geschrieben:Baltar und seine Cylonen-Tussi sind einfach nur blöd und peinlich
    Kann ich bestätigen, jedenfalls in Bezug auf Number Six. Kann daran liegen, dass diese dürre Blondine einfach nicht mein Typ ist :wink: , aber ihr Geschwafel von Gott usw. geht mir einfach nur auf die Nerven. Baltar ist aber ein interessanter Typ - und seine "Beziehung" mit Number Six sorgt immer mal wieder für interessante Szenen. Ich denke da gerade an diese eine Szene, in der er mit heruntergelassenen Hosen erwischt wurde...
    Moonlight Shadow hat geschrieben:und wenn nach Caprica umgeblendet wird, bin ich immer stark versucht, die "Skip"-Taste zu drücken.
    Meinst du Staffel 1 oder 2? Aber so schlimm finde ich diese Szenen in keiner der beiden Staffeln, im Gegenteil. Sie sind eminent wichtig für die ganze Handlung.
    Moonlight Shadow hat geschrieben:Ich bin generell kein großer Freund von Science Fiction-TV-Serien
    Tja, da haben wir wohl die Erklärung... :wink:
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    Ungelesener Beitrag von Stormking »

    Moonlight Shadow hat geschrieben:Baltar und seine Cylonen-Tussi sind einfach nur blöd und peinlich
    Ich wollte schon gar nicht antworten, weil ich mir selbst schon wieder wie ein Fanboy vorkomme, der keinerlei Kritik an seiner Lieblingsserie zulassen will. Was ich meinem Selbstverständnis nach nicht bin.

    ABER: Wer das herrliche Gespann Baltar-Six als "peinlich" empfindet, die Bezeichnung Quoten-Sexsymbol aus der Mottenkiste holt oder ähnliches, der sollte vielleicht mal aufhören, Six auf die Brüste zu starren und stattdessen den Dialogen folgen. Gehört das ewige Hin-und-Her, die Bekehrung des strikt wissenschaftsgläubigen Baltar zum Gottgläubigen (ohne jedoch dessen Egoismus anzutasten) doch zu den Highlights der Serie.
    Scotty hat geschrieben: dramatische Musik
    Ich weiß nicht, ob das Attribut "dramatisch" besonders passend ist. "Vielseitig", "untypisch" - das wären die Bezeichnungen, die ich wählen würde. Bezeichnend ist, daß in den bisherigen drei Staffeln nur drei existierende Stücke benutzt wurden (die Titelmusik der Originalserie, ein Klavierstück von Philipp Glass und
    eine Interpretation von "All along the Watchtower"
    ), alles andere ist extra für die Serie komponiert worden. Selbst die Oper, die in der Folge "Ellen"/"Tigh me up, tigh me down" im Hintergrund lief. Mein absolutes Lieblingsstück ist "Something dark is coming" aus "Lay down your Burdens, Part 1", dicht gefolgt von "One Year later" aus dem zweiten Teil.
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    Ungelesener Beitrag von Mort »

    Montag hat geschrieben:Wow, du bist am Ende der ersten Staffel und hast kein Bock weiter zu gucken?!
    Ging mir aber ähnlich. Ich fand das Finale der ersten Staffel eher enttäuschend. Die Mystery-/Religionselemente nahmen für mich etwas überhand, mir gefiel einfach überhaupt nicht die Richtung, welche die Serie scheinbar (habe bisher nur Staffel 1 gesehen) einschlug; das macht wenig Lust auf Staffel 2, insofern teile ich voll und ganz Tiberius' Kritikpunkte.
    Stormking hat geschrieben:
    Moonlight Shadow hat geschrieben:Baltar und seine Cylonen-Tussi sind einfach nur blöd und peinlich
    Ich wollte schon gar nicht antworten, weil ich mir selbst schon wieder wie ein Fanboy vorkomme, der keinerlei Kritik an seiner Lieblingsserie zulassen will. Was ich meinem Selbstverständnis nach nicht bin.

    ABER: Wer das herrliche Gespann Baltar-Six als "peinlich" empfindet, die Bezeichnung Quoten-Sexsymbol aus der Mottenkiste holt oder ähnliches, der sollte vielleicht mal aufhören, Six auf die Brüste zu starren und stattdessen den Dialogen folgen. Gehört das ewige Hin-und-Her, die Bekehrung des strikt wissenschaftsgläubigen Baltar zum Gottgläubigen (ohne jedoch dessen Egoismus anzutasten) doch zu den Highlights der Serie.
    Na ja, wenn Du jedem, der nicht von Baltar/Six begeistert ist, gleich indirekt vorwirfst nicht der Handlung zu folgen, sondern nur der Darstellerin auf die Titten zu starren ... mein Freund, dann must Du Dich auch gar nicht erst fragen, ob Du wie ein Fanboy rüberkommst. Denn dann bist Du nämlich 100%ig einer.

    Glaub mir, es gibt in der Tat Leute, die nicht notgeil (na ja) sind und die dennoch dieses "ewige Hin-und-Her" zwischen Baltar/Six mit der Zeit zunehmend als wirklich eintönig empfunden haben. James Callis (Baltar) ist fantastisch und ich war für jede Szene mit ihm dankbar, aber als "Highlight der Serie" würde ich die Paarung mit Six auch nicht bezeichnen.
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    Ungelesener Beitrag von Stormking »

    Mort hat geschrieben:Na ja, wenn Du jedem, der nicht von Baltar/Six begeistert ist, gleich indirekt vorwirfst nicht der Handlung zu folgen, sondern nur der Darstellerin auf die Titten zu starren ...
    Vielleicht liest Du meinen Beitrag einfach nochmal. Und verstehst den Unterschied zwischen "als peinlich empfinden" und "nicht davon begeistert sein".
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    Ungelesener Beitrag von Khaanara »

    In Staffel 2 gibt es doch eh Veränderung zwischen Baltar, dem Hirngespinst und der richtigen Six :)
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    Ungelesener Beitrag von Scotty »

    Irgendwo wurde der Begriff "notgeil" verwendet! Naja, ich finde es gut, dass die Serie auch ein erotisches Element birgt. Klar, ist das nicht jedermanns Geschmack und auch meinen treffen die Szenen nicht immer...trotzdem finde ich es gut! Zumindest solange die Szenen nicht im Mittelpunkt stehen sondern nur ein Akzent sind. Und für notgeil halte ich mich nicht! Erotik und Sex sind Teil unseres Menschseins.
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      Ungelesener Beitrag von Mort »

      Stormking hat geschrieben:
      Vielleicht liest Du meinen Beitrag einfach nochmal. Und verstehst den Unterschied zwischen "als peinlich empfinden" und "nicht davon begeistert sein".
      Ah, wenn man sonst keine Argumente hat, einfach dem Gegenüber Unwissenheit und Verständnisprobleme vorwerfen. So gewinnt man jede Diskussion.

      Ganz großes Kino :prima:
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