Neuer Lesezirkel: »Tentakelschatten« von Dirk van den Boom
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So,
ich habe auch mit dem Lesen begonnen und kann wirklich nicht behaupten, dass sich hier grobe Fehler eingeschlichen hätte, die einem das Lesen schwer machen oder gar vergällen. Obwohl mich die franz. Dienstränge auch verwirrt haben. Das kam überraschend. Aber ansonsten gefällt es mir gut. Aber ich bin noch nicht so weit. Was ich ja schon schrieb ist, dass einem die Figuren von ihrer Charakterisierung her bekannt vorkommen, wenn man Ikarus liest. Das sie hingegen erst einmal nach und nach vorgestellt werden (auch Ikarus-like) stört mich in diesem Fall nicht.
Grüße
ich habe auch mit dem Lesen begonnen und kann wirklich nicht behaupten, dass sich hier grobe Fehler eingeschlichen hätte, die einem das Lesen schwer machen oder gar vergällen. Obwohl mich die franz. Dienstränge auch verwirrt haben. Das kam überraschend. Aber ansonsten gefällt es mir gut. Aber ich bin noch nicht so weit. Was ich ja schon schrieb ist, dass einem die Figuren von ihrer Charakterisierung her bekannt vorkommen, wenn man Ikarus liest. Das sie hingegen erst einmal nach und nach vorgestellt werden (auch Ikarus-like) stört mich in diesem Fall nicht.
Grüße
Quod Me Nutrit - Me Destruit
Ich habe den Erstkontakt jetzt hinter mir. Für mich liest sich das Buch bisher flüssig, die kleinen stilistischen Unfeinheiten, die hier schon beschrieben wurden habe ich zumeist nicht bemerkt oder sie haben mich nicht gestört. Ich bin da aber auch nicht super anspruchsvoll und kann da über einiges hinwegsehen, wenn mich die Geschichte an sich "packt".
Mich störte bzw irritierte bisher der Wechsel Name/Vorname bei Rahel Tooma, aber das wurde ja schon genannt. Störend fand ich auch die "Oberweite" bei der Nachbarin von Rahel Tooma, also natürlich nicht die Oberweite, sondern die Einführung des Charakters darüber, ich fand das passte irgendwie gar nicht zur Story.
Insgesamt habe ich eine Geschichte - und im Prinzip auch einen Schreibstil - erwartet, der so in Richtung der früheren Rhodan Romane von "Kanonen Herbert" K.H. Scheer geht. Und insgesamt fühle ich mich bisher bestätigt. Macht mir durchaus Spass zu lesen, aber ich erlebe jetzt nicht die Überraschungen. Dafür ist das Scenario auch zu oft benutzt worden, finde ich. Ist aber wie gesagt für mich jetzt so ok.
Mal sehen, ob die fiesen Tentakelaliens noch die eine oder andere Besonderheit aufweisen...
Auge
Mich störte bzw irritierte bisher der Wechsel Name/Vorname bei Rahel Tooma, aber das wurde ja schon genannt. Störend fand ich auch die "Oberweite" bei der Nachbarin von Rahel Tooma, also natürlich nicht die Oberweite, sondern die Einführung des Charakters darüber, ich fand das passte irgendwie gar nicht zur Story.
Insgesamt habe ich eine Geschichte - und im Prinzip auch einen Schreibstil - erwartet, der so in Richtung der früheren Rhodan Romane von "Kanonen Herbert" K.H. Scheer geht. Und insgesamt fühle ich mich bisher bestätigt. Macht mir durchaus Spass zu lesen, aber ich erlebe jetzt nicht die Überraschungen. Dafür ist das Scenario auch zu oft benutzt worden, finde ich. Ist aber wie gesagt für mich jetzt so ok.
Mal sehen, ob die fiesen Tentakelaliens noch die eine oder andere Besonderheit aufweisen...

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- Neo
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Abbrechen kommt nicht in Frage
Hallo,
ich bin jetzt auch so weit vorgedrungen, dass die bösen Tentakel demnächst auftauchen werden.
Natürlich habe ich auch einige kleine Fehler im Text gefunden (Lektoren sind ja auch nur Menschen), aber die sind nicht wirklich schlimm. Der spannenden Handlung haben sie bisher keinen Abbruch getan, daher sehe ich auch keinen Grund warum ich nicht weiterlesen sollte.
Bei den ansprechenden Charakteren ist mit dem Eunuch einer aufgetaucht, der dem sonnigen Wissenschaftler fast den Rang abläuft. Echt nett!
Bei "Dan Horn" durfte ich selbst erstmals im Bereich Military SF mitschreiben, daher lese ich Tentakelschatten mit besonderem Interesse. Mein Votum an Dirk: Gelungener Auftakt mit Reiz zum weiterlesen!
Bis demnächst
Harald
ich bin jetzt auch so weit vorgedrungen, dass die bösen Tentakel demnächst auftauchen werden.
Natürlich habe ich auch einige kleine Fehler im Text gefunden (Lektoren sind ja auch nur Menschen), aber die sind nicht wirklich schlimm. Der spannenden Handlung haben sie bisher keinen Abbruch getan, daher sehe ich auch keinen Grund warum ich nicht weiterlesen sollte.

Bei den ansprechenden Charakteren ist mit dem Eunuch einer aufgetaucht, der dem sonnigen Wissenschaftler fast den Rang abläuft. Echt nett!
Bei "Dan Horn" durfte ich selbst erstmals im Bereich Military SF mitschreiben, daher lese ich Tentakelschatten mit besonderem Interesse. Mein Votum an Dirk: Gelungener Auftakt mit Reiz zum weiterlesen!

Bis demnächst
Harald
- breitsameter
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Ich habe sie gefunden! (Und ich bin jetzt auf Seite 137... das nur mal so als Hinweis.Diboo hat geschrieben:Aber so entgeht Dir die feuchte Sexszene!

Langsam zieht das Tempo an: die einzelnen Handlungsstränge bieten jetzt mehr Action, in einem ist es auch schon zu direkten Feindberührung gekommen. Und langsam wird auch klar, was die Tentakeln unter einer Invasion verstehen. Das sind wirklich keine leichten Gegner für unsere Helden...
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
Nein, nein, das ist wahr.
Langsam zieht das Tempo an: die einzelnen Handlungsstränge bieten jetzt mehr Action, in einem ist es auch schon zu direkten Feindberührung gekommen. Und langsam wird auch klar, was die Tentakeln unter einer Invasion verstehen. Das sind wirklich keine leichten Gegner für unsere Helden...
Für mich war natürlich die größte Frage: Kann man diese böslichen Aliens überhaupt besiegen? Ich hatte da letztendlich verschiedene Varianten durchgespielt, und auch eine Weile darüber nachgedacht, ob ich die Tentakel nicht schlicht gewinnen lasse. Ich arbeite mich jetzt langsam an eine Lösung heran, in der am Ende niemand so genau weiß, wer eigentlich der Sieger in diesem Konflikt sein wird.
- breitsameter
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Im besten Fall verändert die Invasion nicht nur unsere Helden, sondern die gesamte Situation für die Menschen. Soll heißen: die Gesellschaft verändert sich durch solch einen Krieg und das sollte man berücksichtigen.Diboo hat geschrieben:Für mich war natürlich die größte Frage: Kann man diese böslichen Aliens überhaupt besiegen? Ich hatte da letztendlich verschiedene Varianten durchgespielt, und auch eine Weile darüber nachgedacht, ob ich die Tentakel nicht schlicht gewinnen lasse. Ich arbeite mich jetzt langsam an eine Lösung heran, in der am Ende niemand so genau weiß, wer eigentlich der Sieger in diesem Konflikt sein wird.
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
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Hallo,
vielleicht habe ich es ja überlesen - aber mir ist nicht ganz klar, warum und wie die Protagonistin mit Drogen gepuscht wird. Wo kommen diese Drogen her, wenn sie nicht mehr beim Militär ist? Hat sie irgendwo im Körper einen Vorrat? Oder werden die frisch gebildet? Sie werden freigesetzt und dann agiert sie automatisch -einverstanden. Aber irgendwo müssen die ja nach all der Zeit herkommen.
Grüße
vielleicht habe ich es ja überlesen - aber mir ist nicht ganz klar, warum und wie die Protagonistin mit Drogen gepuscht wird. Wo kommen diese Drogen her, wenn sie nicht mehr beim Militär ist? Hat sie irgendwo im Körper einen Vorrat? Oder werden die frisch gebildet? Sie werden freigesetzt und dann agiert sie automatisch -einverstanden. Aber irgendwo müssen die ja nach all der Zeit herkommen.
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Quod Me Nutrit - Me Destruit
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Im zweiten Kapitel steht irgendwo, dass einige physiologische Änderungen Rahels nicht mehr wegoperiert werden konnten und sie eigentlich Medikamente schlucken muss, um die Überreaktionen zu verhindern. Nur hat sie die Medikamente eigenmächtig abgesetzt.
Gruß
Ralf
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Shock Wave Riders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten.
Einen Kerl wie den sollte man lünchen!
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