Eure TOP 5!

Science Fiction in Buchform
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Harun Raffael
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Ungelesener Beitrag von Harun Raffael »

Meine Top 5

Klassiker:

1. Clifford Simak

(Der einzige schreibfreudige Autor, von dem ich versuche alles zu kriegen.)

2. Cordwainer Smith

3. Arthur Clarke
(Gewiss nicht mit allem - spezifisch ein ganz bestimmter Teil seiner Kurzgeschichten.)

4. Douglas Adams

Für den fünften müsste ich ne Münze werfen, mit einem Dutzend Autoren in Konkurrenz.
Dazu zählen die "Vier großen Bs":
Bester, Bradbury, Ballard, Brunner

sowie Frank Herbert und Herbert Franke. :lol:



Top 5 lebender Autoren:

Terry Pratchett

(Nicht weil der Beste, sondern weil ich von sonst niemandem 20 Bände ein und derselben Reihe kaufen würde, nicht einmal von Simak.)

Mangels Masse kann ich sonst nur die aktuellen Autoren nennen, von denen ich überhaupt besonders gute Bücher gelesen habe:

Andreas Eschbach (Haarteppichknüpfer, Quest)
Stephen Baxter
Dan Simmons
Sean Stewart (Nachtwache)
Tim Powers (Declare)
Walter Moers (Blaubär)

Was, das macht sieben? Egal, das sind dann auch alle. :smokin
heino
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Ungelesener Beitrag von heino »

Bungle hat geschrieben: Morrow wäre vor über 10 Jahren auch auf meiner Top 5 - Liste gestanden. Ich habe alles von ihm gelesen, außer "Gottesmahl". Ein Autor der "genretransgressing Science Fiction". "So muss die Welt enden" war mein erster SF-Roman, den ich auf Englisch gelesen habe.
Kann ich dir aber nur empfehlen. überhaupt ist die ganze Godhead-Trilogie klasse, wobei nur Band 1 (Das Gottesmahl) auf deustche erschienen ist. Mein Favorit ist der 2. Teil "Blameless in Abbadon", da hab ich mich vor Lachen abgerollt :prima:
Lese zur Zeit:

David M. Pierce - Down in the valley
stolle
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Ungelesener Beitrag von stolle »

Horselover Fat hat geschrieben:
stolle hat geschrieben:aktuell:
Ian McDonald
Endlich mal einer, der McDonald nennt! Ein feiner Autor!
Ich habe inzwischen praktisch alles von ihm und lese ihn grad noch mal nach Erscheinungsjahr durch. Kann es nicht fassen (wie auch bei Michael Bishop, Christopher Priest), daß dieser Autor in Dtld. z. Zt. nicht verlegt wird. Halte es, wie weiter oben angesprochen, für einen Skandal, wie in unserem Land mit anspruchsvoller SF umgegangen wird, denke aber auch, daß man die Hoffnung nicht verlieren sollte: s. PKD, den ich mir in den 80ern meist mühsam auf Flohmärkten zusammenkaufte und der jetzt in guter Edition überall erhältlich ist. Vielleicht kommt ja auch wieder die Zeit für McDonald.
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Horselover Fat
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Ungelesener Beitrag von Horselover Fat »

@ Ian McDonald
stolle hat geschrieben: [Ich habe inzwischen praktisch alles von ihm und lese ihn grad noch mal nach Erscheinungsjahr durch. Kann es nicht fassen (wie auch bei Michael Bishop, Christopher Priest), daß dieser Autor in Dtld. z. Zt. nicht verlegt wird. Halte es, wie weiter oben angesprochen, für einen Skandal, wie in unserem Land mit anspruchsvoller SF umgegangen wird, denke aber auch, daß man die Hoffnung nicht verlieren sollte: s. PKD, den ich mir in den 80ern meist mühsam auf Flohmärkten zusammenkaufte und der jetzt in guter Edition überall erhältlich ist. Vielleicht kommt ja auch wieder die Zeit für McDonald.
Stolle, komm an meine Brust! Seit heute bin ich nicht mehr allein auf der Welt...
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Ungelesener Beitrag von Fjunch-Klick »

ich finde, charles stross steht bei zu wenigen in der liste, darum kommt er bei mir:

top 5 englisch-sprachig

dan simmons
charles stross
china miéville
isaac asimov
ursula k. le guin

top 5 deutsch-sprachig

andreas eschbach
michael marrak
heidrun jänchen
andreas brandhorst

top 5 international

andreas eschbach
isaac asimov
china miéville
charles stross
andreas brandhorst
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Chris Noeth
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Ungelesener Beitrag von Chris Noeth »

... das ist nicht ganz einfach, da ich die Reihenfolge sehr von meiner Stimmung abhängig machen muss... ich bevorzuge bestimmte Werke eben zu bestimmten Zeitpunkten. Ein Roman, den ich schon oft begonnen und dann weggelegt habe, habe ich zu einem späteren Zeitpunkt am Stück verschlungen.

Aber unabhängig davon kann ich sagen, dass mich Bücher der folgenden Autoren doch sehr ansprechen (meist die Qualität, manchmal auch mehr die Art der Geschichten):

- George R. R. Martin (Das Lied von Eis und Feuer ist einfach genial!)
- Simon R. Green (Ich liebe Todtsteltzer und das ganze Universum... ist irgendwie wie Star Wars auf Crack... :) )
- Orson Scott Card (Ender und alles was dazugehört... klasse!)
- Dean R. Koontz (Gerade die alten Sachen sind gut: Brandzeichen, Lightning, Strangers)
- Karl Edward Wagner (KANE!)

Anführen muss ich allerdings auch Garfield Reeves Stevens, der sich leider die letzten Jahre fast ausschließlich dem Star Trek Universum verschrieben hat. Sein Roman "Dark Matter" (Nur ein Gott darf nicht weinen) ist eine so abgefahrene Mischung aus hartem (blutigen) Serienkiller Thriller gemischt mit SciFi, dass ich ihn bestimmt schon 5 mal gelesen habe.
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1.4.9
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Ungelesener Beitrag von 1.4.9 »

Hallo zusammen,

nach langer wird dieser thread nun geuppt. Ich habe schon lange hier regelmäßig im Forum gesurft und dadurch viele neue Autoren und Bücher kennengelernt. Nun möchte ich mich auch im Forum beteiligen und ich denke, dieser thread ist einer, wo jeder wohl gern reinschreibt und man schon etwas über seinen Geschmack preisgeben kann.

Nun aber zu meinen Lieblingsautoren: (alphabetische Reihenfolge)


Science Fiction:

Isaac Asimov
James G. Ballard
John Brunner
Philip K. Dick
Robert Sheckley

Sonstige:

Iain Banks
Friedrich J. Dürrenmatt
Franz Kafka
H. P. Lovecraft
Erich Maria Remarque


Iain Banks habe ich unter "Sonstige" einsortiert, da mir seine "Mainstream-Romane" (Wasp Factory, The Bridge, ...) wesentlich besser gefallen, als seine SF-Romane. An SF-Romanen habe ich von ihm gelesen:
Bedenke Phlebas, Das Spiel Azad und Einsatz der Waffen. Mein Eindruck war, dass diese Bücher insgesamt zu lang und oft auch zu zäh waren, obwohl es immer wieder sehr interessante Ideen zu finden gab.
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Spezies 125
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Ungelesener Beitrag von Spezies 125 »

Schwierig, spontan fallen mir dazu ein:

Klassiker (zufällige Reihenfolge):

- Robert Sheckley
- Eric Frank Russell
- Stephen Lanier
- Harry Harrison
- Isaac Asimov

Aktuell:

- Charles Sheffield
- A.D. Foster
- Scott Sigler
- Ben Bova
- Jack Vance

Sonstige:

- Kurt Tucholsky
- Charles Dickens
- Eric Ambler
- Nagib Machfus
- Salman Rushdie

... und noch so viele andere....

--Spezies 125
Gurgeh
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Ungelesener Beitrag von Gurgeh »

Also - 'Top FÜNF' ist schon grausam! Mal versuchen, ob ich's mit der die-Lebenden-und-die-Toten-Klassifizierung hinkriege :smokin

SF / Aktuell:
--------------
Iain M. Banks
Vernor Vinge
China Mieville
Louis Master Bujold
Orson Scott Card

SF / (Leider) Nicht mehr dabei:
------------------------------------
Stanislav Lem
Carl Amery
Olaf Stapledon

Fantasy
---------
J.R.R. Tolkien (ja doch - und ich hatte ihn schon gelesen, als noch nicht mal an Zeichentrickfilme gedacht wurde...)
Robin Hobb
Harry Harrison/John Holm ('Hammer-und-Kreuz-Zyklus', daher die beiden als EIN Eintrag)
Paul Kearney
George R. R. Martin

Viele Grüße - Gurgeh

P.S.: Die Gruppen sind jeweils ohne Rangfolge!
Dennis Mathiak
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Ungelesener Beitrag von Dennis Mathiak »

Fjunch-Klick hat geschrieben:ich finde, charles stross steht bei zu wenigen in der liste, darum kommt er bei mir:
Da möchte ich mal nachhaken. Nichtsdestotrotz (schreibt man das eigentlich so? :o) haben ja doch einige den Namen Charles Stross erwähnt.

Nun bin ich so ziemlich mit dem ersten Drittel von "Singularität" fertig und kann mich einfach nicht damit anfreunden, überleg sogar, ob ich es überhaupt weiterlesen soll.
Vielleicht liegt es teilweise daran, dass ich nicht sonderlich an Physik interessiert bin. Aber auch seine Charaktere - insbesondere die Hauptfigur - berühren mich bisher überhaupt nicht.
Was findet ihr denn so toll an Stross? Oder ist das erste Drittel von Singularität einfach nicht so dolle und es wird noch besser?

P.S.: Eine Liste stelle ich nicht auf, dafür habe ich bisher einfach zu wenig von verschiedenen Autoren gelesen.
Schuld daran ist vielleicht, dass ich zu viel Zeit mit der Lektüre von Perry Rhodan und Co. verbringe. Aber davon kann und will ich mich auch irgendwie nicht trennen, auch wenn ich die Romane mancher Autoren schon gar nicht mehr richtig lese.
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Dennis
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breitsameter
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Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Dennis Mathiak hat geschrieben:
Fjunch-Klick hat geschrieben:ich finde, charles stross steht bei zu wenigen in der liste, darum kommt er bei mir:
Da möchte ich mal nachhaken. Nichtsdestotrotz (schreibt man das eigentlich so? :o) haben ja doch einige den Namen Charles Stross erwähnt.

Nun bin ich so ziemlich mit dem ersten Drittel von "Singularität" fertig und kann mich einfach nicht damit anfreunden, überleg sogar, ob ich es überhaupt weiterlesen soll.
Vielleicht liegt es teilweise daran, dass ich nicht sonderlich an Physik interessiert bin. Aber auch seine Charaktere - insbesondere die Hauptfigur - berühren mich bisher überhaupt nicht.
Was findet ihr denn so toll an Stross? Oder ist das erste Drittel von Singularität einfach nicht so dolle und es wird noch besser?
Das ist eine gute Frage – warum sind derzeit so viele (besonders international betrachtet) Leser von den Werken Charles Stross' so begeistert? Natürlich kann man diese Frage nicht beantworten, wenn man nur in »Singularität« hineinliest, denn dies war sein erster Roman und er ist weder besonders toll geschrieben, noch besonders gut übersetzt. Ich habe »Singularity Sky« auch weggelegt und später »Iron Sunrise« zur Hand genommen und diesen auch zuende gelesen. Hier ist Stross schon besser und reifer als Autor und es wird erkennbar, daß er die Anlagen besitzt ein »Großer« zu werden. »Accelerando« muß ihn noch ein gutes Stück reifer zeigen, aber der liegt noch ungelesen zuhause.
Was den Lesern gefällt ist sicher oftmals sein moderner Mischmasch aus Anarchie und britischem Sozialismusverständnis, gewürzt mit viel Open Source-Gedankengut.
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
Dennis Mathiak
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Ungelesener Beitrag von Dennis Mathiak »

breitsameter hat geschrieben: Das ist eine gute Frage – warum sind derzeit so viele (besonders international betrachtet) Leser von den Werken Charles Stross' so begeistert? Natürlich kann man diese Frage nicht beantworten, wenn man nur in »Singularität« hineinliest, denn dies war sein erster Roman und er ist weder besonders toll geschrieben, noch besonders gut übersetzt. Ich habe »Singularity Sky« auch weggelegt und später »Iron Sunrise« zur Hand genommen und diesen auch zuende gelesen. Hier ist Stross schon besser und reifer als Autor und es wird erkennbar, daß er die Anlagen besitzt ein »Großer« zu werden. »Accelerando« muß ihn noch ein gutes Stück reifer zeigen, aber der liegt noch ungelesen zuhause.
Was den Lesern gefällt ist sicher oftmals sein moderner Mischmasch aus Anarchie und britischem Sozialismusverständnis, gewürzt mit viel Open Source-Gedankengut.
Danke für die Antwort. Dann gebe ich es mal nicht auf mit Stross. Vielleicht finden wir ja doch noch zusammen, er und ich. Falls ich Singularität trotzdem nicht schaffe, probiere ich es dennoch mal mit Supernova oder gleich mit Accelerando.
Ad Astra

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Ungelesener Beitrag von molosovsky »

Top 5. Da muß man sich ja schon fast selbst Gewalt antun, wenn man das zusammendampfen will. Wie alle Rankings ist das bei mir natürlich Lebensphasen und mittelfirstig stimmungsabhängig.

Mal ohne Trennung zwischen international und deutschsprachig, hier mein Versuch. Ich bleib allerdings hier mal bei lebenden Autoren, die ich im engeren oder weitesten Sinne als Phantasten schätze. Reihenfolge impliziert keine Wertung, sondern alphabethisch:

Helmut Krausser
Thor Kunkel
China Miéville
Matt Ruff
Neal Stephenson

Uff. Was sag ich. Mein Hirn blutet jetzt, weil Neil Gaiman außen vor blieb. Naja, ist hiermit erwähnt.
Grüße
Alex / molo

EDIT: Wenn ich schon extra von Lebenden schreib, hier noch die ehrenvollen Toten:

Philip K. Dick
Balthasar Gracian
Mervyn Peake
Wolf von Niebelschütz
Arno Schmidt
MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV STAND: 30. JANUAR 2013.

»Die Wirklichkeit ist überall gleich – nämlich unbekannt.« — Egon Friedell
(Ich weiß es im moment schlicht nicht besser.)

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Ungelesener Beitrag von Bungle »

molosovsky hat geschrieben: Helmut Krausser
Thor Kunkel
China Miéville
Matt Ruff
Neal Stephenson
Von Krauser und Kunkel noch nichts gelesen, aber Krauser interessiert mich schon.
Von Matt Ruff würde ich gerne mehr lesen (G.A.S. steht im Regal), von Stephenson alles, der ist so viel ich mich erinnere auch unter den Top 5, besonders wegen des Thrillers "Volles Rohr". Alex / Molo, wenn du den nicht schon gelesen hast, leg ihn dir unbedingt zu!
China Mievilles Welt ist einzigartig, aber "Perdido Street Station" hat mich so "satt" gemacht, danach hatte ich einfach genug von Mieville ;-)
molosovsky hat geschrieben: Uff. Was sag ich. Mein Hirn blutet jetzt, weil Neil Gaiman außen vor blieb. Naja, ist hiermit erwähnt.
Noch eine Übereinstimmung.
molosovsky hat geschrieben:

Wolf von Niebelschütz
Arno Schmidt
Ah, Schon der dritte unter den SF-Lesern, der außer mir Wolf von Niebelschütz gelesen hat und begeistert ist. "Der blaue Kammerherr" wartet immer noch darauf, gelesen zu werden. Ist meines Wissen die Novelisation einer französischen Barockoper.
Arno Schmidt ist immer für einen Tipp gut, aber nichts für Leute, die sich unterhalten lassen wollen.
MB, der seine Tipps schon abgegeben hat
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molosovsky
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Ungelesener Beitrag von molosovsky »

Hi Bungle:
nett von Dir, ein klein wenig zu plaudern über unser gemeinsames Gefallen :bier:
Von Stephenson hab ich noch nicht alles durch, wird aber sicherlich noch. Sobald Band 3 vom Barock-Zyklus raus ist, werd ich diesen Wahnsinn nochmal lesen, diesmal halt deutsch. "Volles Rohr" muss ich mal gucken, wie der im Original heißt; kann sein, ich hab den hier schon stehen.

Zum Niebelschütz'schen "Kammerherrn": der wurde inspiriert, bzw. beruht auf einem Fragment von Hugo von Hofmannsthal (nix franz. Barockoper; auch wenn der Kammerherr musikalisch wie eine Symphonie organisiert ist; in vier Sätzen, mit Solis, Kadenzen usw).

Mit Arno Schmidt kann man imho fett seinen Spaß haben. Zum Beispiel mit den kleinen Erzählungen oder den peppigeren Kurzessays; also dem Zeugel, das Arno selbst für Auftragsdreck hielt, den er für Zeitungen zwecks Brot und Butter aum Tisch schrieb.

Grüße
Alex / molo
MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV STAND: 30. JANUAR 2013.

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